Tinyul
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Version vom 16. Oktober 2006, 21:55 Uhr von MariusKintel (Diskussion | Beiträge)
Was?
Im Rahmen des Microcontroller Workshop haben wir den ausgesprochen praktischen Tiny PIC Bootloader verwendet, um die Software auf den Controllern auch ohne Programmiergerät updaten zu können. Schönheitsfehler: Das Ding spricht nur mit einer Windows-Software, für die es noch dazu keinen Sourcecode gibt.
Natürlich kann das kein aufrechter Hacker auf sich sitzen lassen, weshalb ich es auf mich genommen habe, einen Ersatz zu produzieren - das Ergebnis gibt es momentan hier[1] zu sehen.
Nach einigen initialen Fehlzündungen und viel Support von diversen Metalab-Benutzern funktioniert das Ding nun zumindest für mich ganz gut.
TODO
- Der tinybld kann neben dem Flash-Speicher scheinbar auch das EEPROM und die Konfiguration des Chips beschreiben, allerdings kann das die Windows-Software nicht, und ich weiß nicht, wozu das gut sein soll. Könnte man wohl noch einbauen, wenn jemand weiß, was man damit tun kann. :)
- Testen! Das Ding funktioniert auf meinem PIC18F452, ich nehme an, es sollte auf allen PICs, auf denen tinybld läuft, funktionieren - ist das so?
- Konfiguration: tinyul kann momentan nur über Kommandozeilenoptionen oder Verändern des Sourcecode gesteuert werden. Für gewisse Dinge - Schnittstelle, Baudrate etc - wäre eine Konfigurationsdatei nett. Ich bin allerdings zu faul, den Parser zu schreiben :)