Patentvortrag: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2008, 01:31 Uhr
Das Patentamt – „missing link“ zwischen der Erfindung und der lukrativen Vermarktung des Endproduktes
Die Assoziation, die „der kleine Maxi“ bei PATENTAMT hat, ist die Imagination des schrulligen und verschrobenen Erfinders, den es zweifelsohne gibt.
Jedoch, eine Erfindung ist ein a priori nicht quantifizierbares geistiges Eigentum (intellectual property, propriété intellectuelle), das es zu schützen gilt.. Es stecken oft viele „Mann“-Jahre in der Entwicklung von der Erfindung zum marktreifen Produkt. Diese Entwicklung zahlt sich nur aus , wenn das Endprodukt dann auch entsprechend lukrativ zu vermarkten ist, und dies ist wiederum nur möglich, wenn dem Diebstahl geistigen Eigentums nicht Tor und Tür geöffnet ist.
Es wird die Rolle des Patentamtes als dem „necessary link“ aus dem Blickwinkel der Industrie und aus dem Blickwinkel des Prüfers im Patentamt beleuchtet.
- am Donnerstag, den 18. Dezember 2008, 19:30 (Beginn 20:00)
- im Metalab, Rathausstrasse 6, 1010 Wien
In der Ecke der Hacker, Bastler, Crafter und anderer kreativer Köpfe werden Patente zwar oft erst nach einer Entwicklung bedacht doch auch hier sind Sie ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Arbeit, egal ob man ein eigenes Patent anstrebt, oder sich mit einem fremden herumschlagen muss. Die immerwährend heiße Diskussion um Softwarepatente in der EU tut ihr übriges um dieses ganze Thema aktuell und vor allem allgemein interessant zu machen.
Zur Person: Regine Zawodsky
Sie hat Physik studiert und arbeitet seit 1991 beim österreichischen Patentamt. In Ihre Zuständigkeit fallen sowohl Patentprüfungen im medizintechnischen Bereich, als auch internationale Beziehungen im Patentwesen, unter anderem auch bei der WIPO (World Intellectual Property Organization) in Genf.
Der Vortrag beginnt am 18. Dezember 2008 um 20:00h im Metalab in der Rathausstraße Nr. 6 in Wien. Eingeladen sind alle die Interesse am Patentwesen, dessen Geschichte, Entwicklung und Funktion haben.
Afterparty
Nach dem Vortrag gibts weihnachtlichen Glühwein. Es darf dann natürlich gerne weiter diskutiert und Meinungen ausgetauscht werden.