Metaday 96: Unterschied zwischen den Versionen

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Feminismus liegt im Trend: Bei H&M werden uns feministische Statement-Shirts verkauft und im Kino Barbie als vermeintlich feministische Figur. Auch das Medieninteresse an feministischen Themen hat insbesondere seit #Metoo zugenommen – allerdings auf sehr geringem Niveau. Frauenpolitische Themen sind rar, der mediale Mainstream ist leider immer noch ein Malestream. Eigene feministische Medien sind also weiterhin dringend nötig, um „feminist press:ure“ für mehr Geschlechtergerechtigkeit aufzubauen. Denn statt emotionalisierte Themen wie zuletzt etwa das Gendern als Clickbait zu nutzen, verhandeln Medien wie [https://anschlaege.at/ an.schläge] Feminismus als intersektionales Querschnittsthema.<br>
 
Feminismus liegt im Trend: Bei H&M werden uns feministische Statement-Shirts verkauft und im Kino Barbie als vermeintlich feministische Figur. Auch das Medieninteresse an feministischen Themen hat insbesondere seit #Metoo zugenommen – allerdings auf sehr geringem Niveau. Frauenpolitische Themen sind rar, der mediale Mainstream ist leider immer noch ein Malestream. Eigene feministische Medien sind also weiterhin dringend nötig, um „feminist press:ure“ für mehr Geschlechtergerechtigkeit aufzubauen. Denn statt emotionalisierte Themen wie zuletzt etwa das Gendern als Clickbait zu nutzen, verhandeln Medien wie [https://anschlaege.at/ an.schläge] Feminismus als intersektionales Querschnittsthema.<br>
 
Engagierter, emanzipatorischer Journalismus, der eine klare politische Haltung vertritt, und journalistische Professionalität sind dabei kein Widerspruch. Ganz im Gegenteil: Emanzipatorische Medienarbeit sollte auch angesichts der Bedrohungen der Klima- und Demokratiepolitik als Vorbild dienen, um den derzeit weltweit zu beobachtenden rechtspopulistischen Angriffen auf die Unabhängigkeit der Medien entschlossen entgegenzutreten. Denn Journalist:innen dürfen parteiisch sein, wenn es um Menschenrechte, Demokratie oder die Klimakatastrophe geht – sie müssen es sogar sein, wenn sie guten Journalismus machen wollen.  
 
Engagierter, emanzipatorischer Journalismus, der eine klare politische Haltung vertritt, und journalistische Professionalität sind dabei kein Widerspruch. Ganz im Gegenteil: Emanzipatorische Medienarbeit sollte auch angesichts der Bedrohungen der Klima- und Demokratiepolitik als Vorbild dienen, um den derzeit weltweit zu beobachtenden rechtspopulistischen Angriffen auf die Unabhängigkeit der Medien entschlossen entgegenzutreten. Denn Journalist:innen dürfen parteiisch sein, wenn es um Menschenrechte, Demokratie oder die Klimakatastrophe geht – sie müssen es sogar sein, wenn sie guten Journalismus machen wollen.  
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== Lightning Talks ==  
 
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Lightning Talks sind Kurzvorträge. Hier sollen aktuelle Ideen, Projekte, und Work-in-Progress vorgestellt werden. Die Dauer der Vorträge ist auf 5 Minuten begrenzt. Wenn Du selbst einen Lightning Talk halten möchtest, so trag dich am besten gleich hier im Wiki ein.
 
Lightning Talks sind Kurzvorträge. Hier sollen aktuelle Ideen, Projekte, und Work-in-Progress vorgestellt werden. Die Dauer der Vorträge ist auf 5 Minuten begrenzt. Wenn Du selbst einen Lightning Talk halten möchtest, so trag dich am besten gleich hier im Wiki ein.
  
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Der Vortrag ist in der Lautsprache Deutsch. Er wird auf ÖGS gedolmetscht. Fragen werden auch gedolmetscht. Der Vortrag und die Fragen dauern etwa eine Stunde. Unten findest du eine Zusammenfassung in einfacher Sprache.
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Wenn du abgeholt werden willst, zum Beispiel aufgrund einer Sehbehinderung, kannst du dich an core@metalab.at wenden. Ein guter Treffpunkt ist Volkstheater U3. Abholung bis spätestens 19:15, früher ist auch möglich. Sag uns auch bis wann du wieder zurück musst. Achtung: das Metalab ist für Menschen im Rollstuhl nicht barrierefrei, siehe [[Barrierefreiheit]]
  
 
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Aktuelle Version vom 16. April 2024, 22:27 Uhr

{| style="width: 30em; font-size: 90%; border: 1px solid #aaaaaa; background-color: #eee; color: black; margin-bottom: 0.5em; margin-left: 1em; padding: 0.2em; float: right; clear: right; text-align:left;"

| style="text-align: center; background-color:#ccccff;" colspan="2" |Metaday |- |colspan="2" align="center"| No-Logo.png |- |wann: |2024-04-19, 19:30 |- |Location: |Hauptraum |- |Involvierte: |becca |- |Rubrik: |Metaday |- |Kostenbeitrag: |0€ |- |Status: |active |- |Beschreibung: |Einmal im Monat lädt das Metalab Vortragende aus aller Welt ein, bei uns von ihren Projekten und Ideen zu erzählen. Anschließend gibt es Platz für Lightning Talks, wo Besuchende aktuelle Unternehmungen und Vorhaben vorstellen können, sowie ein gemütliches Ambiente für Diskussion und Austausch. |- | Zuletzt aktualisiert: | 16.04.2024 |- |

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Einmal im Monat lädt das Metalab Vortragende aus aller Welt ein, bei uns von ihren Projekten und Ideen zu erzählen. Anschließend gibt es Platz für Lightning Talks, wo Besuchende aktuelle Unternehmungen und Vorhaben vorstellen können, sowie ein gemütliches Ambiente für Diskussion und Austausch.


Das Metalab lädt herzlich zum Metaday #96 ein


am Freitag, den 26. April 2024 um 19:30
im Metalab, Rathausstraße 6, 1010 Wien - Eintritt frei


Feminist Press:ure

Sexistische-kackscheiße.jpg

Feminismus liegt im Trend: Bei H&M werden uns feministische Statement-Shirts verkauft und im Kino Barbie als vermeintlich feministische Figur. Auch das Medieninteresse an feministischen Themen hat insbesondere seit #Metoo zugenommen – allerdings auf sehr geringem Niveau. Frauenpolitische Themen sind rar, der mediale Mainstream ist leider immer noch ein Malestream. Eigene feministische Medien sind also weiterhin dringend nötig, um „feminist press:ure“ für mehr Geschlechtergerechtigkeit aufzubauen. Denn statt emotionalisierte Themen wie zuletzt etwa das Gendern als Clickbait zu nutzen, verhandeln Medien wie an.schläge Feminismus als intersektionales Querschnittsthema.
Engagierter, emanzipatorischer Journalismus, der eine klare politische Haltung vertritt, und journalistische Professionalität sind dabei kein Widerspruch. Ganz im Gegenteil: Emanzipatorische Medienarbeit sollte auch angesichts der Bedrohungen der Klima- und Demokratiepolitik als Vorbild dienen, um den derzeit weltweit zu beobachtenden rechtspopulistischen Angriffen auf die Unabhängigkeit der Medien entschlossen entgegenzutreten. Denn Journalist:innen dürfen parteiisch sein, wenn es um Menschenrechte, Demokratie oder die Klimakatastrophe geht – sie müssen es sogar sein, wenn sie guten Journalismus machen wollen.

Zur Person

Als Autorin, Journalistin, Lehrbeauftragte und Vortragende arbeitet Lea Susemichel u. a. zu den Themen feministische Theorie & Bewegung, feministische Kunst & Ästhetik sowie emanzipatorische Medienpolitik. Seit 2006 ist sie leitende Redakteurin des feministischen Magazins an.schläge, auf ihrem persönlichen Blog findest du noch mehr Info: https://susemichel.de/

Lightning Talks

Lightning Talks sind Kurzvorträge. Hier sollen aktuelle Ideen, Projekte, und Work-in-Progress vorgestellt werden. Die Dauer der Vorträge ist auf 5 Minuten begrenzt. Wenn Du selbst einen Lightning Talk halten möchtest, so trag dich am besten gleich hier im Wiki ein.

Wer Was Beamer Aufzeichnung
becca Metaday 97
Du? My awesome topic for a short lightning talk
Du? My awesome topic for a short lightning talk

ÖGS

Der Vortrag ist in der Lautsprache Deutsch. Er wird auf ÖGS gedolmetscht. Fragen werden auch gedolmetscht. Der Vortrag und die Fragen dauern etwa eine Stunde. Unten findest du eine Zusammenfassung in einfacher Sprache.

Abholservice

Wenn du abgeholt werden willst, zum Beispiel aufgrund einer Sehbehinderung, kannst du dich an core@metalab.at wenden. Ein guter Treffpunkt ist Volkstheater U3. Abholung bis spätestens 19:15, früher ist auch möglich. Sag uns auch bis wann du wieder zurück musst. Achtung: das Metalab ist für Menschen im Rollstuhl nicht barrierefrei, siehe Barrierefreiheit

Afterwards

Come-Together, optional mit Snacks, Wein, Bier, Mate, ... sowie Ambient/Downtempo Chillout Musik.

Veranstaltungsarchiv

Für frühere Metadays siehe: Metaday