Zum Inhalt springen

CNC-Fräse: Unterschied zwischen den Versionen

Reox (Diskussion | Beiträge)
Reox (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 53: Zeile 53:
* Breakout Board: Is used to "convert" the parallel commands to a different protocol that the stepper drivers are using. Also has a VFD Port to control the Frequenconverter
* Breakout Board: Is used to "convert" the parallel commands to a different protocol that the stepper drivers are using. Also has a VFD Port to control the Frequenconverter
* FU/Frequenzumrichter/Frequencyconverter: This Box controls the Spindle. It has a output of 100 to 400Hz on 3 Phases and gets controlled by the Breakout Board.
* FU/Frequenzumrichter/Frequencyconverter: This Box controls the Spindle. It has a output of 100 to 400Hz on 3 Phases and gets controlled by the Breakout Board.
== Wie Spanne ich ein Werkzeug richtig ein ==
=== Wahl der richtigen Spannzange===
Der Spannzangensatz ist zwischen 1mm und 7mm auf 0.5mm gestuft.
Stimmt der Nenndurchmesser des Schafts mit dem Nenndurchmesser ein Zange überein,
dann nimmt man die. Für Zwischenwerte die nächst größere Spannzange.
Für 1/8-Zoll-Schäfte sind eigene Zangen vorhanden, für 1/4-Zoll leider nur die 6,5er-Zange
Der kleinste Schaft, den ich mich in die 1mm-Zange spannen traue ist 0.7mm
===Überwurfmutter===
Wie auch bei der Kress-Spannzange ist als erstes die Spannzange in die Spindelmutter (Überwurfmutter)
einzurasten. Die Zange sitzt richtig, wenn ihr Aussenende (nahezu) plan zur Mutter ist (auch nach dem
Aufschrauben auf die Spindel prüfen, bevor man fest anzieht).
(Bei genauer Betrachtung der Mutter fällt auf, dass der Bund, der in den Einstich der Spannzange
einrastet exzentrisch zur Achse der Mutter ist. Das ist Absicht und erleichtert das Einrasten.)
===Einbau des Werkzeuges ===
Das Werkzeug in die Spannzange (in der Mutter) einstecken
Manche Fräser haben eine Flachstelle am Schaft. Die Enden der Spannzange sollten nicht in
diesem Loch zu liegen kommen, da sonst die Zange asymmetrisch spannt und eventuell
beschädigt wird. (Das innere Ende Spannfläche muss nicht das Ende des gesamten Körpers sein,
manche Zangen sind abgesetzt)
Bis 7mm ist es möglich, den Werkzeugschaft durch die Zange in die Spindel zu stecken.
Bei der 8er-Zange geht das nicht!
=== Montage des Werkzeuges ===
Die Zange mit dem Werkzeug in die Spindel einsetzen und Mutter aufschrauben
Da die Zange im offenen Zustand, speziell bei Bohrern, die etwas kleineren Schaftdurchmesser
haben, das Werkzeug nicht halten kann, folgen die Werkzeuge gern der Schwerkraft.
Man braucht einen 13er-Schlüssel für die Spindelachse, einen 17er für die Mutter und eine 3. Hand,
um das Schneidwerkzeug zu halten. Oder doch nicht? Wenn man die Y-Achse und Z-Achse geschickt
positioniert, kann man den 13er auf die Schleppkette auflegen und gegen das Portal lehnen.
Alternativ kann man einen Holzblock unter das Werkzeug stellen.
Es schadet generell nicht, bei offenem Arbeitsraum-Boden (so wie jetzt wo ich oft werkel) eine
Holzplatte unter der Spindel am Boden aufzulegen, falls das Werkzeug doch "abpascht" (beim Ausspannen!).
===die Mutter anziehen===
Wie oben erwähnt jetzt noch mal den richtigen Sitz der Zange prüfen!
Das Gewinde der Mechatron-Spindel ist sehr fein, daher erzeugt es schon bei mäßigem Drehmoment
recht hohe Axialkräfte, die letztendlich die Zange schließen. Das erzeugt Radialkräft auf den Werkzeugschaft,
die über Reibung das Werkzeug halten. Wie wir alle wissen, ist die Flächenpressung, die ein Werkstoff erträgt
begrenzt und gleich Kraft durch Fläche. Die Pressfläche ist bei kleinen Zangen viel kleiner als bei großen,
daher speziell diese mit Gefühl anziehen.
Wenn alle Spiele aus der Anordnung verschwunden sind, gibt es einen Punkt, wo das Anziehen "hart" wird.
Über diesen Punkt hinaus sollte man nicht gehen.


== Standard Procedure ==
== Standard Procedure ==