2012-06-21 Jour Fixe

aus Metalab Wiki, dem offenen Zentrum für meta-disziplinäre Magier und technisch-kreative Enthusiasten.
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Bei den Jours Fixes trifft sich das für alle Mitglieder offene Orga-Team um laufende Entwicklungen und zukünftige Projekte zu besprechen.

Bitte tragt ein, wenn ihr etwas zu berichten habt oder über ein Thema sprechen wollt, das uns alle betrifft! Und beteiligt euch am Jour Fixe!

Zeit

Donnerstag 2012-06-21, 19:30

Organisatorisches

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  2. Moderator bestellen

Berichte

  1. UserGroup-Metatreffen – gem (nur falls das wer übernehmen mag)
  2. Versicherung Update - vandebina

Themen

  1. Förderantrag 2013 – gem (wie oben)
  2. Kewagi Hausverbot aufheben? - isis
  3. Sexistische Kackscheisse - mzeltner


Protokoll

Moderation: Lars, Protokoll: Kay


Berichte:

Usergroup-Treffen

lars: hop hätte sich mehr anwesende gewünscht. treffen sollen alle 3 monate stattfinden, mit mehr beteiligung.

c3o: war eingeladen, ist aber nicht gekommen. ist sich über sinn des treffens nicht ganz klar. startup show & tell hat nicht dieselben probleme wie andere gruppen. wenn es mehr um integration im lab geht, wäre das aber sicher auch für seine gruppe.

isis: war eingeladen, aber usergroup lesezirkel hat sich schon seit 2 jahren nicht mehr getroffen. gibt sicher auch andere usergroups, die gar nimma aktiv sind.

c3o: hat dann protokoll gelesen -> daraus geschlossen, dass man führungen machen sollte für leute, die noch nie im lab waren. auch fürs startup show & tell wäre das sinnvoll.


Versicherungsupdate

bina wollte wissen, was alles versichert ist: brand, blitzschlag, explosion, flugzeugabsturz, sturmschäden leitungswasserschäden (zu- und abwasser), einbruchsdiebstahl (einbruch, wenn lab versperrt war.. nicht, wenn einfach so was verschwindet) - alle davon bis €84.500; glasversicherung bis €2000; haftpflicht bis €750.000 (nur bis 120 mitglieder). 2008 zuletzt upgedated worden, jetzt sind wir aber 180 mitglieder. auch erwünscht: rechtsschutz, damit wir diesbezüglich absicherung haben, falls mal jmd. von uns wg. irgendwas angeklagt wird oder so. 2008 update: länge des versicherungszeitraums wurde verlängert. früher: bis 2016, jetzt bis 2018. wird jetzt wahrscheinlich auch wieder sein, dass sie's verlängern wollen. wollen wir das?

hobbes meint, dass nicht mehr um 10 jahre verlängert wird; der zeitraum wurde runtergesetzt.

bina: €62/monat zahlen wir derzeit. bei rechtsschutz kann es sein, dass da noch €5 oder so dazukommen. bina will jedenfalls versuchen, den versicherungszeitraum nicht zu weit zu verlängern. aber eigentlich nicht so relevant, da der verein ja eh nicht soo leicht auflösbar wäre/sich auflösen wird. bina möchte sich gern mit dem versicherungsmenschen zusammensetzen; wer da mitmöchte, kann sich gerne melden.

hobbes: bei rechtsschutz gibt es so ein "baukastensystem", fraglich, ob das hineingenommen werden soll. soll der verein versichert werden? die mitglieder selbst?

bina: wir sind übrigens auch gegen terrorakte versichert, gegen vandalismus aber nicht.


CNC-Fräse

hobbes: kommenden sonntag werden die letzten kanten abgeschliffen, dann muss noch grundiert und lackiert werden, das nächste wochenende soll alles fertig sein, cnc kommt dann mit tisch und käfig retour.


Themen:

Förderung 2013

bina: abgabefrist 31. juli, d.h. noch ein bisschen mehr als einen monat zeit, sie zu schreiben. wenn wer was will, für das man förderung beantragen könnte -> zusammensetzen mit bina, die weiß, wie das funktioniert. würde wohl wieder als infrastrukturförderung bei der MA7 eingereicht.

mzeltner: projektförderung statt infrastrukturförderung wär anzudenken, da die abrechnung da einfacher geht.

hobbes: gleiche einreichstelle?

mzeltner: andere fördertöpfe, beides aber "neue medien". d.h. wie man den antrag schreibt, ist anders.

isis: aber infrastruktur betrifft doch auch so sachen wie lazzzor, die angedachte industrienähmaschine,..

mzeltner: infrastruktur war eigentlich gedacht für gemeinsam benutzte räume und es ging um die räume selbst, nicht um coole toys.

bina: projekte: es muss ganz klar sein, was man umsetzen will. bei jahresförderung für institutionen kann man abstrakter bleiben. deswegen war das wohl immer die bevorzugte art. ruft zu mehr selbständigkeit auf. also sachen heranzubringen und auszuarbeiten, die gefördert werden sollen. bina mag nicht wieder komplette förderung für alles allein schreiben.

isis: man kann theoretisch beides ansuchen.

mzeltner: aber wenn ein verein für infrastruktur einreicht, ist er von projekten ausgeschlossen. i.e. es kann nur für eins von beiden angesucht werden.

anlumo: und einzelpersonen?

mzeltner: das geht nach wie vor. einreichen kann jeder.

anlumo: wie genau schauen die, wie sinnvoll das projekt ist?

mzeltner: ist keine demokratische wahl mehr, sondern ne jury, die das entscheidet. auf der MA7-seite kann man sich anschauen, wer das ist.

bina: früher hat eine seite an einreichung gereicht, aber andere reichen ganze mappen ein. es sitzen leute in der jury, die keine ahnung vom metalab haben -> man muss sehr ausführlich schreiben. letztes mal haben wir €10.000 bekommen, davor €9.000. beantragt waren €20.000+, €23.000. eingereichte projekte müssen wien-bezug haben. aufruf: bitte melden! in den nächsten 2 wochen wird bina die abrechnung 2011 beenden. sehr gut, wenn man im gleichen zug den neuen förderantrag schreibt.

mzeltner: alle interessierten sollen sich an einem abend zusammensetzen. wer da nicht dabei ist, kann ja dann immer noch selbst einreichen.

bina: wird also einen (abend)termin finden.

mzeltner: in ca. 2 wochen, dort wird erklärt, wie das funktioniert, ob es sinn macht, für diese sachen anzusuchen.

bina: 1. juli-woche. dann ist noch einmal JF und danach können wir das realisieren.


Kewagi

isis ist aufgefallen, dass der kewagi schon sehr lang hausverbot hat und es niemand evaluiert. kewagi hat aber früher so viel fürs lab getan und deswegen fände isis es super, ihm eine weitere chance zu geben. erst war es ein monat (bis anfang februar). dann nochmal.

bina: es waren 3x.

kay: steht auch was in nem protokoll von einem jour fixe, isis scheint nicht am aktuellsten stand zu sein.

bina: es war 3x. erstes mal temporär. zweites mal war sehr grob. nach einiger zeit ist er wieder gekommen. es war angedacht, es ruhen zu lassen, nix zu sagen (trotz hausverbot).

mzeltner: er war ne weile nur in der früh da, wo niemand da war. hatte kein interesse an sozialer interaktion, war auch nur in der heavy machinery. aber selbst dann gab es wieder incidents.

(kewagi problematik - einzelne incidents - werden im detail off-the-record diskutiert.)

mzeltner: findet es sehr gut, dass das issue auf den JF gebracht wurde.

isis: hausverbote sollen ab und zu überdacht und vielleicht aufgehoben werden. v.a. ist über einen längeren zeitraum auch nicht klar, wer jetzt überhaupt noch hausverbot hat oder ob es schon "verjährt" ist o.ä.

c3o gibt ein stefan urbach-zitat über safe spaces und dass das metalab so ein space ist, was aber vielleicht ja so gar nicht stimmt.

msch: es gibt verschiedene arten von leuten, die hausverbote erteilt bekommen haben. manche haben schon mehr zum lab beigetragen als andere.

metaz: es macht sinn, das zu überdenken nach einer zeit. es macht auch einen unterschied, ob leute schon länger einen beitrag geleistet haben oder nicht.

bina: auf intern gibt es aktuell eine liste mit leuten, die hausverbot haben. bina wäre davon ausgegangen, dass sich leute mit hausverbot, die nach ner zeit wieder kommen wollen, sich selbst wieder melden, um über eine potentielle aufhebung zu reden.

mzeltner: stefan urbach-zitat von c3o davor, metalab als safe-space. das gute am lab ist: dass solche sachen besprochen werden (im gegensatz zu anderen spaces).

thunderrush: wir sind ein sozialer raum, d.h. man kann über jeden einzelnen fall reden. wie will man ein hausverbot forcieren? ist ihm nicht ganz klar.

c3o: findet auch, dass man periodisch die liste an hausverboten durchgehen sollte. im fall von kewagi ist es nicht aufgabe des vereins, sondern wohl eher von einer gruppe von leuten, denen er wichtig ist, die dafür sorgen, dass er wieder ins metalab integriert werden kann.

mzeltner: enforcierung von hausverboten ist ein schwieriges thema. dzt. suboptimal, aber so etwas wie "wanted"-list ist keine gute idee. wir sind ein sozialer verein und wir sind alle dazu angehalten, leute, die ein hausverbot haben, auch darauf anzusprechen und aus dem raum zu verweisen, auch wenn es unangenehm ist. wir brauchen ein "support-network" für schwierige situationen.

msch: weiß halt nicht, wer die leute sind. solang man weiß, wer es ist, kann man das exekutieren.

bina: supoptimal wie es jetzt ist, ist gegen eine liste im wiki o.ä. wiederkehrende leute sind eh bekannt, die weniger bekannten fallen dann eh auf. wenn es jemand ist, der nach 2 jahren wiederkommt und niemandem auffällt, weil er nicht auffällig ist.. passt's ja dann eh wieder.

metaz: genau, ist dann ja eh selbstregulierend.

msch: wenn man neu ist, kennt man diese leute aber nicht.

isis: man sollte leute auf jeden fall nicht ausschließen, nur weil sie komisch sind o.ä.

bina: stimmt zu.

anlumo: bei dem john war es auch so, dass der sich genau unter der schwelle bewegt, wo was noch ok ist oder nicht. hat leute sehr genervt. soweit, dass man sich überlegt, ob man sich das noch weiter anhören/weiterhin kommen will.

metaz: wenn sich viele leute unwohl fühlen, ist das aber sehr wohl ein grund, dass man leute bittet, nicht mehr zu kommen.

c3o: schlecht, dass die themen john und kewagi vermischt werden. c3o kann nicht alle last auf sich nehmen, was kewagi betrifft, aber einen teil dazu beitragen. wenn es leuten schlecht geht, denen es vorher gut ging, sollte man sich auf jeden fall weiter um sie kümmern.

lydschi: viele leute haben schon versucht, mit ihm zu reden, funktioniert nicht, weil man dann nur angeschrien und beschimpft wird.

mzeltner: stimmt c3o prinzipiell zu. bei der steffi ähnliche situation, dass manche einfach nicht mit jemandem (mehr) reden können.

bina: ludwig hat auch versucht, sich mit kewagi zu treffen, hat aber nicht funktioniert. hat es selbst auch schon erlebt. fänd es aber auch gut, wenn es noch eine gruppe von leuten gäb, die sich weiter darum kümmern.


Sexistische Kackscheiße

ein unerwähnt bleiben wollendes metalabmitglied: war der trigger für den eintrag - hat ein foto geposted. in der nacht von montag auf dienstag, auf der lounge videowall wurden 4chan-bilder geposted, memes etc., da war auch etwas sexistisches dabei

mzeltner: zu dem zeitpunkt war ein mädl in der lounge, die nicht so oft da ist.

das metalab-mitglied: weiß, dass er zu weit gegangen ist, ganz unabhängig, ob dieses mädl da war oder nicht/ob jemand öfter im lab ist oder nicht.

mzeltner: hat da grad mit peter über nächsten metaday gesprochen, als er das mitgekriegt hat. wollte kein drama vor nem gast machen (das mädl), hat das deswegen draußen angesprochen. das mädl würde deswegen nicht dem metalab komplett fernbleiben, fand die aktion aber alles andere als cool. mzeltner hat danach das metalab-mitglied explizit konfrontiert, das metalab-mitglied war grundsätzlich sehr zurückhaltend, aus dem umfeld gab's aber andere wortspenden, die den sexismus unterstützt haben -> mzeltner hat dann wütend den raum verlassen. von ein paar leuten gab's verteidigungen in bezug auf das thema, alex ist aus der lounge gekommen und hat sich quasi entschuldigt. mzeltner hat ihn gebeten, sich als vorstandsmitglied auch mit dem thema zu beschäftigen. fand die art nicht ok, wie alex mit dem thema umgegangen ist.

alex: hat zu dem zeitpunkt die atmosphäre so gut gefunden, community-feeling (alte und neue leute posteden bilder hin- und her), hat deswegen nix gesagt

mzeltner: es waren keine neuen leute, sondern nur bekannte leute. findet, dass vorstandsmitglieder auch zu einem gewissen grad repräsentiv sind. alex hat aber ihm gegenüber mit einer sich lustig-machenden bemerkung auf die angesprochene problematik reagiert.

bina: es gab was ähnliches schon vor ein paar wochen, wo auch auf die beamerleinwand was projeziert war -> verarsche von rechten inhalten, allerdings bei offenen fenstern, wo irgendwer, der vorbeikommen kommt, das komplett falsch verstehen könnte. sie hat den leuten dann gesagt, dass sie das sofort unterlassen sollten, was dann auch gleich passiert ist.

mzeltner: das metalab ist ein öffentlicher raum und kein verlängertes wohnzimmer. neue leute, die reinkommen, wissen ja nicht, dass man selbst nicht frauenfeindlich eingestellt ist, die sehen einfach nur die bilder. was ihn so gestört hat: dass da so sehr zurückgeredet wurde. dass es so schwierig ist, das thema anzubringen, weil es die meisten leute gar nicht interessiert (weil es unangenehm ist) oder es einen backlash gibt. hat auch den eindruck: viele von den regulars, die verantwortung übernehmen, kommen nicht mehr so oft bzw. man sieht sie nicht mehr so oft.

das metalab-mitglied: findet es positiv, dass das in real life noch produktiv beredet werden kann und das nicht auf eine mailingliste zurückfällt. meint selbst von sich, dass er keinen unterschied zwischen männern und frauen macht.

isis: glaubt schon, dass das metalab-mitglied einen unterschied zwischen männern und frauen macht. hat generell (von verschiedenen seiten) in letzter zeit oft sexismus auf sich selbst bezogen gehört und das alle paar tage.

benni: ist erst seit kurzem mitglied, aber wenn er sich solche diskussionen anhört oder die sexistischen kommentare, die er auch schon selbst mitangehört hat, fragt er sich, ob er diesen space überhaupt mag. auf einen minimalkonsens wie "kein sexismus, kein rassismus,.." sollte sich ein ort wie das metalab problemlos einigen können.

mzeltner: war überrascht darüber, dass es zum ersten mal ein mail gegeben hat, aus dem kein flamewar entstanden ist (phileas' mail zum stephan urbach-blogpost). hätte sich gefreut, wenn das "sexistische kackscheiße"-poster aufgehängt geblieben wäre

enzi: entschuldigt sich für irgendein videogame, dass er kürzlich mit einer anderen person angeschaut hat (irgendwelche sich paarenden tiere, er hat sich's aber nur wegen der tollen computergrafik angeschaut..).

isis: enzi weiß ebenfalls nicht, was sich gehört. hat kürzlich zu isis gesagt, als sie gemeint hat, dass ihr fad ist, ob sie nicht seine wohnung putzen mag.

enzi: muss ein schmäh gewesen sein.

isis: das weiß sie eh, aber sie findet es trotzdem nicht ok. rgx hat auch letztens was uncooles von sich gegeben. ("Nicht schlecht für ein Mädchen")

mzeltner: es ist egal, wie es gemeint war, wie es ankommt, darauf kommt's an.

bina (zu benni): findet es positiv, dass im lab über so etwas gesprochen wird. findet es gut, dass die leute im lab so sind, dass man mit ihnen reden kann und sie dinge auch begreifen. (erzählt ein bisschen über das erste gender-hacking treffen.)

mzeltner: war kürzlich bei einer veranstaltung zu safer spaces. an anderen orten gibt es schon andere umgangsformen, die es im lab noch nicht gibt. versteht deswegen, was benni sagt, der davon ausgeht, dass es doch schon so sein muss. fragt sich auch, wie sehr es den leuten wichtig ist, daran etwas zu ändern. alle sollten mehr darüber nachdenken, was sprache oder bilder transportieren. intentionen sind oft nicht klar.

enzi (zu benni): findet es gut, dass hier das besprochen wird und direkt aus- bzw. angesprochen wird. in anderen vereinen passiert das gar nicht und irgendwann reicht es leuten einfach und sie treten aus.

benni: findet es eh gut, dass darüber diskutiert wird, deswegen ist er auch gekommen. es reicht aber nicht nur zu reden, es muss auch was aus der diskussion rauskommen.

isis: hast du vorschläge?

benni: vielleicht einen sexismus-workshop machen. aber wer kommt dann aller?

das metalab-mitglied: wär auf jeden fall dabei, weil er auch selbst gemerkt hat, dass er nicht genug sensibilität aufweist.

mzeltner: es geht auch drum, dass man versteht, wenn man sexistische inhalte transportiert.

hobbes: hält von der diskussion nichts, weil in männer/frauen getrennt wird, anstatt leute einfach nur als gegenüber zu sehen. wie gehen wir generell mit menschen um? alle haben das recht drauf, gerecht behandelt zu werden.

mzeltner: bei feminismus geht's um gleichberechtigung.

bina (erklärt): bei gendertreffen ging das auch in die breite, nicht nur um sexismus, sondern auch um diversität etc. bina hat das zusammensetzen auch selbst was gebracht, weil sie dadurch erst gemerkt hat, dass sie selbst vielleicht nicht sensibel genug war, schon bei sachen mitgelacht hat, die vielleicht eigentlich nicht ok waren.. wann sagt man: das ist nicht ok. ?

enzi: wünscht sich den workshop fürs wochenende.

bina: bei der GV ist ihr das mit dem "sexistische kackscheiße"-plakat zum ersten mal aufgefallen, hat auch nicht gewusst, was das genau soll. irgendwann ist es halt abgenommen worden. fand es auch komisch, weil es ohne erklärung dagehangen ist, die leute lesen das nur und wissen nicht, worum es geht.

mzeltner: sexistische kackscheiße: es ist ein meme. interessant daran, dass sexismus zum ersten mal an leute herangetragen wird.

kay: das problem ist, dass die leute das meme aber nicht unbedingt kennen, außerdem geht das z.b. aus erstem google-result auch nicht hervor.

metaz: ist es sinnvoll, jemand externen für diesen workshop einzuladen?

mzeltner: wahrscheinlich geht es beim nächsten metaday auch schon in die richtung, vielleicht kann man die vortragende auch darum bitten, den workshop zu machen.

benni (zu hobbes): wenn er von sexismus hört, denkt er nicht nur an mann/frau, zweigeschlechtlichkeit. denkt auch, dass es in wien viele einladbare leute gäbe für so einen workshop.

mzeltner: ist immer gut, wenn leute, die einen vortrag halten, auch internet-/IT-affinität haben, so wie die leute im metalab.

msch: was für unterschied gibt es zwischen denen und leuten, die diese affinität nicht haben?

mzeltner: vielfach vokabular. mzeltner hat übrigens ein dokument zu dem thema angefangen, ist leider immer noch nicht fertig, hoffentlich zur hope. man sollte bei peter noch nachfragen, ob die vortragende auch für einen workshop zu haben wäre.


abschließender aufruf von anlumo (wie auch schon auf der mailingliste), dass bitte getränke mehr eingeräumt werden sollten.


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