Kinemateque: Unterschied zwischen den Versionen

aus Metalab Wiki, dem offenen Zentrum für meta-disziplinäre Magier und technisch-kreative Enthusiasten.
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
(14 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
 
''Mais Attention: Unser kulturbildendes Programm hilft nur bei Mitgliedern! Und bei deiner Mutter.
 
''Mais Attention: Unser kulturbildendes Programm hilft nur bei Mitgliedern! Und bei deiner Mutter.
  
= Einladung zum Filmabend am Freitag, 20.03.2009 =
 
  
Wir wollen diesmal ein wenig politischer werden und im - mehr oder weniger - aktuellen gesellschaftlich globalen Kontext folgenden Film zeigen:
 
  
=== [http://www.kairosfilm.de/filme/schnecke/schnecke1.htm Die Strategie der Schnecke] ===
 
  
''»Ich glaube, dass kein kolumbianischer Film Bogotá bisher derart adäquat dargestellt hat. Es ist das reale Bogotá, mit einer Schönheit, die aus seinen Widersprüchen kommt, aus seinem Elend und aus seinem menschlichen Reichtum. Es ist ein poetischer und ein politischer Film im besten Sinne des Wortes, und es ist vor allen Dingen Kino.«'' (Luis Alberto Alvarez, kolumbianischer Kritiker)
+
<small>Kinemateque >> [[Kinemateque/Archiv|Archiv]]</small>
 +
 
 +
[[Kategorie:Veranstaltungen]]
 +
 
  
Der Besitzer eines alten Mietshauses in einem Vorort der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá will das Haus "entmieten" und die Bewohner auf die Straße setzen. Zu diesen gehört Jacinto, ein alter Anarchist; Romero, der Anwalt ohne Zulassung; ein junger Revolutionär, der sich gern auf die Massen stürzt; ein Pater, der im Diesseits Befriedigung sucht; Gabriel, der sich als Gabriela verkauft; eine Alte, die mit einem Scheintoten lebt und der ein Wunder geschieht.  
+
„Die Aktivitäten, die Verfolgung und das grausame Ende einer italienischen Widerstandsgruppe zur Zeit der deutschen Besatzung (1944). Ein Meilenstein der Filmgeschichte.
  
Der Anarchist Jacinto entwickelt einen schlitzohrigen Plan, mit dem die Bewohner sich gegen die Willkür des Yuppies wehren können. Ein Film mit umwerfendem Charme, der zeigt, wie sich die Menschen fröhlich, intensiv und phantasievoll gegen unsoziale Zustände wappnen.
+
– Lexikon des Internationalen Films
 
 
  
 +
„Wenn es so etwas wie die Poesie der Menschlichkeit geben sollte, dann in Roberto Rossellinis nach wie vor begeisterndem Drama Roma, città aperta von 1945. Es ist dies nicht nur ein überaus realistisch wirkender Film über die Resistenza, den italienischen Widerstand gegen die deutschen Nazi-Besatzer in Rom, sondern ein Propagandafilm ganz eigener Art. […] Rom, offene Stadt [ist] ein Propagandafilm, der mit einem völlig nüchternen und deshalb umso stärker wirkenden Idealismus auf dem Guten im Menschen beharrt. Der behauptet, dass jenseits von Bildung und Herkommen jeder weiß, was richtig und falsch ist – und dass er deshalb, wenn es darauf ankommt, auch ein Held sein kann.“
  
 +
– Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung
  
<small>Kinemateque >> [[Kinemateque/Archiv|Archiv]]</small>
+
„Schlüsselwerk des Neorealismus.“
  
[[Kategorie:Veranstaltungen]]
+
– Heyne Filmlexikon

Aktuelle Version vom 31. März 2010, 16:30 Uhr

KINEMATEQUE

Wir helfen mit, euch nicht verblöden zu lassen. Denn wir sind glücklich wenn ihr so schlau werdet wie wir. Film hilft. Aber nur der gute. Und den gibts bei uns. Plus Einführung. Plus Diskussion. Plus Club Mate.

Mais Attention: Unser kulturbildendes Programm hilft nur bei Mitgliedern! Und bei deiner Mutter.



Kinemateque >> Archiv


„Die Aktivitäten, die Verfolgung und das grausame Ende einer italienischen Widerstandsgruppe zur Zeit der deutschen Besatzung (1944). Ein Meilenstein der Filmgeschichte.“

– Lexikon des Internationalen Films

„Wenn es so etwas wie die Poesie der Menschlichkeit geben sollte, dann in Roberto Rossellinis nach wie vor begeisterndem Drama Roma, città aperta von 1945. Es ist dies nicht nur ein überaus realistisch wirkender Film über die Resistenza, den italienischen Widerstand gegen die deutschen Nazi-Besatzer in Rom, sondern ein Propagandafilm ganz eigener Art. […] Rom, offene Stadt [ist] ein Propagandafilm, der mit einem völlig nüchternen und deshalb umso stärker wirkenden Idealismus auf dem Guten im Menschen beharrt. Der behauptet, dass jenseits von Bildung und Herkommen jeder weiß, was richtig und falsch ist – und dass er deshalb, wenn es darauf ankommt, auch ein Held sein kann.“

– Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung

„Schlüsselwerk des Neorealismus.“

– Heyne Filmlexikon