Kinemateque: Unterschied zwischen den Versionen

aus Metalab Wiki, dem offenen Zentrum für meta-disziplinäre Magier und technisch-kreative Enthusiasten.
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (+kat)
 
(54 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
=KINEMATEQUE=
+
==KINEMATEQUE==
  
work in progress. kommt noch eine mail auf die liste dazu. geht darum, dass nicht nur in popcorn-laune irgendwelche filme im raucherkammerl geschaut werden, sondern darum, dass sie filmhistorisch kommentiert und in den historischen kontext eingeordnet werden. wir haben ja schließlich einen bildungsanspruch im metalab.
+
''Wir helfen mit, euch nicht verblöden zu lassen. Denn wir sind glücklich wenn ihr so schlau werdet wie wir. Film hilft. Aber nur der gute. Und den gibts bei uns. Plus Einführung. Plus Diskussion. Plus Club Mate.  
  
== Erstes Treffen am 20.12.2008 ==
+
''Mais Attention: Unser kulturbildendes Programm hilft nur bei Mitgliedern! Und bei deiner Mutter.
  
Einladung zu einem Filmabend am Samstag, den 20.12.2008
 
  
zu einem Double Feature mit stilprägenden Filmen der Schwarzen Serie.
 
Das bevorzugte Genre der europäischen Emigranten ist eine Absage an den American Way of Life, hinter dessen glitzernder Fassade es die totale Amoralität enthüllt.
 
  
'''Out of the Past''' (Goldenes Gift, USA 1947)
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Gefühl einer dunklen, schicksalhaften Vergangenheit zu einem Hauptthema des Film noir, doch nirgendwo so eindringlich wie in diesem Film mit dem treffenden Titel. Kirk Douglas teuflisch, Jane Greer – the devil is a woman – tödlich und Robert Mitchum geht mit geschlossenen Lidern, doch offenen Auges wunderbar beiläufig in den Untergang. Neben Cat People Jacques Tourneurs wichtigste Arbeit.
 
  
'''The Big Heat''' (Heißes Eisen, USA 1953)
+
<small>Kinemateque >> [[Kinemateque/Archiv|Archiv]]</small>
Glenn Ford als Ermittler auf unbarmherzigem Rachefeldzug, ein junger Lee Marvin als sadistischer Killer und Gloria Grahame als Urbild der Twofaced Woman zwischen zwei Stühlen. Der Film ist beispielgebend für Fritz Langs kompromisslos desillusionierende Sicht der Welt, Kader für Kader gezeigt anhand für sich sprechender Bilder.
 
  
 +
[[Kategorie:Veranstaltungen]]
 +
 +
 +
„Die Aktivitäten, die Verfolgung und das grausame Ende einer italienischen Widerstandsgruppe zur Zeit der deutschen Besatzung (1944). Ein Meilenstein der Filmgeschichte.“
 +
 +
– Lexikon des Internationalen Films
 +
 +
„Wenn es so etwas wie die Poesie der Menschlichkeit geben sollte, dann in Roberto Rossellinis nach wie vor begeisterndem Drama Roma, città aperta von 1945. Es ist dies nicht nur ein überaus realistisch wirkender Film über die Resistenza, den italienischen Widerstand gegen die deutschen Nazi-Besatzer in Rom, sondern ein Propagandafilm ganz eigener Art. […] Rom, offene Stadt [ist] ein Propagandafilm, der mit einem völlig nüchternen und deshalb umso stärker wirkenden Idealismus auf dem Guten im Menschen beharrt. Der behauptet, dass jenseits von Bildung und Herkommen jeder weiß, was richtig und falsch ist – und dass er deshalb, wenn es darauf ankommt, auch ein Held sein kann.“
 +
 +
– Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung
 +
 +
„Schlüsselwerk des Neorealismus.“
  
[[Kategorie:Veranstaltungen]]
+
– Heyne Filmlexikon

Aktuelle Version vom 31. März 2010, 16:30 Uhr

KINEMATEQUE

Wir helfen mit, euch nicht verblöden zu lassen. Denn wir sind glücklich wenn ihr so schlau werdet wie wir. Film hilft. Aber nur der gute. Und den gibts bei uns. Plus Einführung. Plus Diskussion. Plus Club Mate.

Mais Attention: Unser kulturbildendes Programm hilft nur bei Mitgliedern! Und bei deiner Mutter.



Kinemateque >> Archiv


„Die Aktivitäten, die Verfolgung und das grausame Ende einer italienischen Widerstandsgruppe zur Zeit der deutschen Besatzung (1944). Ein Meilenstein der Filmgeschichte.“

– Lexikon des Internationalen Films

„Wenn es so etwas wie die Poesie der Menschlichkeit geben sollte, dann in Roberto Rossellinis nach wie vor begeisterndem Drama Roma, città aperta von 1945. Es ist dies nicht nur ein überaus realistisch wirkender Film über die Resistenza, den italienischen Widerstand gegen die deutschen Nazi-Besatzer in Rom, sondern ein Propagandafilm ganz eigener Art. […] Rom, offene Stadt [ist] ein Propagandafilm, der mit einem völlig nüchternen und deshalb umso stärker wirkenden Idealismus auf dem Guten im Menschen beharrt. Der behauptet, dass jenseits von Bildung und Herkommen jeder weiß, was richtig und falsch ist – und dass er deshalb, wenn es darauf ankommt, auch ein Held sein kann.“

– Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung

„Schlüsselwerk des Neorealismus.“

– Heyne Filmlexikon