GiftCulture: Unterschied zwischen den Versionen

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Die OpenSource Community ist eine typische [[GiftCulture]], obwohl niemand Geld an irgendetwas verdient, geschweige denn gezwungen wird irgend etwas zu tun, entstehen Produkte und Kooperationen die ihresgleichen suchen. IRL haben sich GiftCultures noch nicht wirklich durchgesetzt, ausser den paar vereinzelten versuchen Kost-Nix Läden aufzubauen, tat sich hier nicht vieles. Es wäre also einmal an der Zeit ein weitaus gewagteres Experiment zu beginnen.  
  
 
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Im endeffekt gibt es genau diesen einen Grundsatz in Gift-Cultures, und wenn er von all den Teilnehmenden mit einer gewissen rationalität betrieben wird, kann daraus ein vernünftiges Wahrenaustauschsystem jenseits von kapitalistischen ideen stehen. Die Grundvoraussetzung ist, dass jeder bereit ist zu geben. In einem relativ geschlossenem System wie dem [[MetaLab]] wäre das leicht zu bewerkstelligen. Es geht hierbei nicht nur um gegenständliche Dinge sondern auch um Dienstleistungen etc.  
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Im endeffekt gibt es genau diesen einen Grundsatz in Gift-Cultures, und wenn er von all den Teilnehmenden mit einer gewissen rationalität betrieben wird, kann daraus ein vernünftiges Wahrenaustauschsystem jenseits von kapitalistischen ideen stehen. Die Grundvoraussetzung ist, dass jeder bereit ist zu geben. In einem relativ geschlossenem System wie dem Metalab wäre das leicht zu bewerkstelligen. Es geht hierbei nicht nur um gegenständliche Dinge sondern auch um Dienstleistungen etc.  
  
 
Cave: Eine Gift Culture ist kein System zur billigen Abfall entsorgung. Alles was angeboten wird, sollte auch in einem Zustand sein, in dem man es selbst nehmen würde.
 
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Es gibt auch in Wien einen kostnix laden, jedoch ist dass nicht das, was eine GiftCulture sein soll. Bei der verwirklichung einer GiftCulture sollte das 24/7 stattfinden können, ohne limitierungen. --[[Benutzer:Mihi|Mihi]] 09:56, 27. Nov 2005 (CET)
 
Es gibt auch in Wien einen kostnix laden, jedoch ist dass nicht das, was eine GiftCulture sein soll. Bei der verwirklichung einer GiftCulture sollte das 24/7 stattfinden können, ohne limitierungen. --[[Benutzer:Mihi|Mihi]] 09:56, 27. Nov 2005 (CET)
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Am einfachsten waere es, eine dafuer dedizierte Box aufzustellen - das macht der Forest in Edinburgh so, und das funktioniert ganz hervorragend. -- [[Benutzer:Tina|tina]]
  
 
==Vision==
 
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Waren und Dienstleistungsaustausch jenseits von finanziellen Interessen.
 
Waren und Dienstleistungsaustausch jenseits von finanziellen Interessen.
 
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==Links==
 
==Links==
  
 
*http://bookcrossing.com (GiftCulture like aber nur auf Bücher beschränkt)
 
*http://bookcrossing.com (GiftCulture like aber nur auf Bücher beschränkt)
*http://www.umsonstladen.at/ Der Kost-nix laden in wien
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*http://www.offener-buecherschrank.at/ Bücherschenkschrank im öffentlichen Raum, Wien
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*http://www.umsonstladen.at/ kost-nix laden in wien
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*http://www.dieschenke.org/ zweiter, größerer kost-nix laden in wien
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*http://www.freecycle.org/ Verschenkekreis per email, mit Gruppe zB in Wien
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*share&care gruppe auf facebook: Verschenkegruppe per facebook, ebenfalls u.a. in Wien
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[[Kategorie:Interessensgebiete]]

Aktuelle Version vom 28. Mai 2012, 16:09 Uhr

Establishing a Gift Culture

Preface

Die OpenSource Community ist eine typische GiftCulture, obwohl niemand Geld an irgendetwas verdient, geschweige denn gezwungen wird irgend etwas zu tun, entstehen Produkte und Kooperationen die ihresgleichen suchen. IRL haben sich GiftCultures noch nicht wirklich durchgesetzt, ausser den paar vereinzelten versuchen Kost-Nix Läden aufzubauen, tat sich hier nicht vieles. Es wäre also einmal an der Zeit ein weitaus gewagteres Experiment zu beginnen.

Principles

 Gib was du hast, nimm was du brauchst.

Im endeffekt gibt es genau diesen einen Grundsatz in Gift-Cultures, und wenn er von all den Teilnehmenden mit einer gewissen rationalität betrieben wird, kann daraus ein vernünftiges Wahrenaustauschsystem jenseits von kapitalistischen ideen stehen. Die Grundvoraussetzung ist, dass jeder bereit ist zu geben. In einem relativ geschlossenem System wie dem Metalab wäre das leicht zu bewerkstelligen. Es geht hierbei nicht nur um gegenständliche Dinge sondern auch um Dienstleistungen etc.

Cave: Eine Gift Culture ist kein System zur billigen Abfall entsorgung. Alles was angeboten wird, sollte auch in einem Zustand sein, in dem man es selbst nehmen würde.

Anm. In Wien gabs früher eine Frau die eine Art "Schenkkreis" (Potlatsch) veranstaltete, die hieß - heißt Birte Smolnig. Ihre Events waren einfach wunderbar, und jeder brachte mit was er eigentlich nicht brauchte, aber von dem er annahm daß es für andere wertvoll sein könnte. Schön wenn es das mal wieder geben sollte, und schön wenn es Menschen mit ähnlicher Wellenlänge sind, die können einander am besten beschenken.

Es gibt auch in Wien einen kostnix laden, jedoch ist dass nicht das, was eine GiftCulture sein soll. Bei der verwirklichung einer GiftCulture sollte das 24/7 stattfinden können, ohne limitierungen. --Mihi 09:56, 27. Nov 2005 (CET)

Am einfachsten waere es, eine dafuer dedizierte Box aufzustellen - das macht der Forest in Edinburgh so, und das funktioniert ganz hervorragend. -- tina

Vision

Waren und Dienstleistungsaustausch jenseits von finanziellen Interessen.

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