Geschichte

aus Metalab Wiki, dem offenen Zentrum für meta-disziplinäre Magier und technisch-kreative Enthusiasten.
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Inspirationshilfe: http://www.c-base.org/cv50f/core/fundhistorie.html

Versuch 1

versuch des entwurfs einer mythologie:

das metalab ist ein, in wien durch die plattentektonik der jahrtausende hervorgespuelte forschungsmodul, einer nahe dem erdkern lebenden, ausseridrischen zivilisation.

diese friedliebende und vorallem neugierigen wesen, kamen kurz nach dem entstehen des ersten lebens auf diesen planeten, erkannten die moeglichkeiten dieser einzeller und beschlossen sich unter der erdkruste anzusiedeln um die entwicklungen zu beobachten.

das metalab ist ein geschenk unserer freunde, ausgesetzt zu einem zeitpunkt, als wir noch nicht mal aufrecht gingen, um unsere entwicklung in eine bessere richtung zu beeinflussen.

Leider ist ein grosser teil der high-tech einrichtung des metalabs durch einen magma einbruch zerstoert worden. unsere aufgabe ist es daher die beschaedigte infrastruktur wieder aufzubauen damit das metalab so seinen urspruenglichen zweck erfuellen kann.


Versuch 2

Im Frühjahr 2005 wurden von mehreren Personen seperat seltsame Gesteinsformationen in Wiener Kellergewölben entdeckt. Subsequente Ultraschallanalysen deuteten auf ein weitläufiges, bisher unbekanntes Tunnelsystem unter der Stadt hin. Mehrere der Entdecker, die nichts voneinander wussten, machten sich separat daran Zugänge zu den Tunneln freizulegen. Schliesslich drangen einige der Abenteurer fast gleichzeitig in einen Teil des Tunnelsystems vor, der vor Äonen scheinbar als Labor gedient hatte, und mit seltsamen Artefakten gefüllt war. Weite Teile des Tunnelsystems waren noch unerreichbar, und viele der Artefakte waren scheinbar durch starke Hitze, vermutlich durch einen Magmaeinbruch zerstört worden. Um das Labor wieder funktionstüchtig zu bekommen, wurde gemeinsam ein MetaLab-Rekonstruktionsprojekt gegründet.



Versuch 3

Wenige Menschen wissen um die Wahrheit, und viele von denen werden als verrückt oder krank bezeichnet und weggesperrt, aus arkanen Quellen haben wir erfahren, dass es eine Welt hinter dieser Welt gibt, dass sich hinter unseren Mauern, unter unseren Kellern eine andere Realität verbirgt. Bevölkert wird diese Welt von biomechanoiden Wesen, die, obwohl sie von unserer Welt wissen, wenig interesse an ihr gezeigt haben. An gewissen Orten dieser Stadt ist die Grenzschicht, die unsere von deren Realität trennt, sehr dünn. Hier passieren Dinge, entstehen Technologien, die manche nicht für möglich gehalten haben. Über einem dieser Spalten durch die Wirklichkeit beschlossen wir eine Forschungsstation zu bauen um die Welt hinter der Welt zu erkunden und kontakt zu deren Bewohnern und Lebensformen herzustellen und deren Kultur und Brauchtum zu studieren.



Versuch 4 (Abwandlung von Versuch 2)

Wien, Kanalisation. 27.10.2005

Völlig durchnässt stieß ?? die Tür auf. Die Luft war stickig und abgestanden - es schien als wurde sie bereits vor Jahrtausenden verbraucht. Die Räume waren in dämmeriges Licht getaucht, doch auf den ersten Blick war keine der üblichen Lichtquellen zu erkennen. Großes Durcheinander herrschte - die Räume schienen in großer Eile verlassen worden zu sein. Ein leises Biepen störte die Stille, langsam schien Leben in die teils noch funktionstüchtige Ausrüstung zu kommen. Das Rätsel um die Herkunft der seltsamen Dinge begann ...


Wir entdecken einen Nanoassembler - leider funktioniert er grad nicht

Vor etwa 23000 Jahren landete hier auf der Erde ein vollautomatisiertes Raumschiff der Mali, dass einen Amorphen Nanoassembler (AN) enthielt. Der Bordcomputer des Raumschiffes entsandte seiner Programmierung folgend einen solarbetriebenen Robotertrupp, der damit begann ein Loch zu bohren um die thermale Energie der Erde anzuzapfen. Nach 5 Monaten begannen die Ersten Dampfmaschinen sich zu drehen und der Bordcomputer schaltete nun in einen anderen Zustand. Er war von nun an nicht mehr auf die Kernfusionsanlage als einzige Energiequelle angewiesen. Nun konnte er beginnen nach Rohstoffen zu suchen um mit der Produktion von Maschinen zu beginnen, die weitere Roboter produzieren sollten... Nach etwa 2 Jahren spannte sich das inzwischen gewachsene AN-Netzwerk, über ein etwa 17 Quadratkilometer großes Gebiet auf der nördlichen Halbkugel etwa dort wo sich heute Wien befindet. Nun konnte der Bordcomputer guten Gewissens darangehen die etwa 200 Mali aufzutauen, denn nun verfügte er über alle Ressourcen, um für ihre Sicherheit (innerhalb gewisser Parameter) zu garantieren. Die Mali waren Lebensformen, die sich evolutionaer an die Symbiose mit ihrem eigenen freien Nanoassembler angepasst hatten. Das Netz war praktisch an allen Orten, an denen sich die Mali gewöhnlich aufhielten. Es ermöglichte ihnen überall Zugriff auf eine rasant wachsende Infrastruktur. Transport von Energie, Materie, Daten an jeden Punkt innerhalb des Netztes, schnelle Bewegung auf der Planetenoberfläche, Computersimulationen und erstellen von beliebigen Gegenständen durch Nanotechnologie waren für die Mali etwas selbstverständliches.

Doch dann geschah ein Unglück. Wir wissen bis heute nicht was es war. Manche meinen sogar, dass das sagenumwobene Atlantis, von dem uns antike, längst verschollene Texte erzählen eigentlich der Nanoassembler der Mali war.

Wir werden es herausfinden, denn die archäologischen Arbeiten haben gerade erst angefangen...