Diskussion:Metamac: Unterschied zwischen den Versionen

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:::::::was ist ein grossteil, tschuldigung - ich finds recht witzig offenes und freies zu propagieren, aber dem ganzen im endeffekt _gar_ keine chance zu geben. sagt einiges. der vorschlag auszuprobieren, und mal zu gucken was man wirklich alles braucht, geht somit unter - lieber gleich kaufen, damit ego-casts losgehen koennen? sagt einiges. wenn das die zukuenftige vorgehensweise ist, mit dem budget umzugehen zieh ich meine schluesse --[[Benutzer:Teemu|Teemu]] 17:31, 1. Mai 2006 (CEST)
 
:::::::was ist ein grossteil, tschuldigung - ich finds recht witzig offenes und freies zu propagieren, aber dem ganzen im endeffekt _gar_ keine chance zu geben. sagt einiges. der vorschlag auszuprobieren, und mal zu gucken was man wirklich alles braucht, geht somit unter - lieber gleich kaufen, damit ego-casts losgehen koennen? sagt einiges. wenn das die zukuenftige vorgehensweise ist, mit dem budget umzugehen zieh ich meine schluesse --[[Benutzer:Teemu|Teemu]] 17:31, 1. Mai 2006 (CEST)
 
::::::::ich bin für vi, wer sagt emacs? --[[Benutzer:Angelo|Angelo]]
 
::::::::ich bin für vi, wer sagt emacs? --[[Benutzer:Angelo|Angelo]]
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::::::::Teemu, das Problem ist: Du mischt dich hier in ganz klare Anforderungen von Leuten die tun wollen ein. Ich benutze seit 11 Jahren Linux, 8 davon exklusiv, und ich kann mit einem Linuxpc ganz sicher nicht das machen was ich will. Anderen geht es ebenso. Das heisst: Alle Lösungen die die Anforderungen erfüllen werden in betracht gezogen. Wenn du andere Anforderungen hast werden wir versuchen auch diesen gerecht zu werden, aber nicht anstatt unserer, sondern zusätzlich. --[[Benutzer:Enki|Enki]] 17:53, 1. Mai 2006 (CEST)
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::::::::: ich halte mich raus. macht was ihr wollt--[[Benutzer:Teemu|Teemu]] 18:00, 1. Mai 2006 (CEST)
  
 
Um diese ganze Diskussion zu beenden, wieso machen wir es nicht so: Es führt einfach jemand mal auf Linux oder OpenBSD die Open Source Software vor und zeigt was die kann. Dann können wir gemeinsam entscheiden, ob uns das genügt, oder ob wir es professioneller haben wollen. --[[Benutzer:Angelo|Angelo]]
 
Um diese ganze Diskussion zu beenden, wieso machen wir es nicht so: Es führt einfach jemand mal auf Linux oder OpenBSD die Open Source Software vor und zeigt was die kann. Dann können wir gemeinsam entscheiden, ob uns das genügt, oder ob wir es professioneller haben wollen. --[[Benutzer:Angelo|Angelo]]
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: ja gern lieber enki, gerade im audiobereich ist linux echt ganz schoen advanced, und tschuldigung ableton live ist ein spielzeug kein profi tool (das ist excel fuer housemusiker) und video ist immer eine katastrophe (wie oft ich schon leute mit mencoder rausgerissen hab' weil ihr bloedes vegas/logic/ final cut irgendeinen codec nicht importieren konnte) ich bin echt dafuer dass man mal schaut wie weit man mit freien tools kommt und dann kann man immer noch shoppen gehen. noch lieber waer mir dann wir identifizieren die defizite in freier multimedia software und bilden mit dem gesammelten hirnschmalz eine taskforce die sich hinsetzt und codet --[[Benutzer:ck|ck]]
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::Das ist keine Shopping Liste, sondern ein Proposal, genau so wie das vorgeschlagen wurde. Ich finds unter jeder Sau, dass Leute hier politisieren und kritisieren, anstatt selbst einen Vorschlag auszuarbeiten, mit kosten, und beleuchteten Stärken und Schwächen. Shopping steht noch lang nicht an, also macht mal lieber was konstruktives, und ich bin gespannt auf die Demo von nem brauchbaren Gerät und Setup für <1400 Euro (so viel kostet der Rechner nämlich, der Rest sind Mikros, Kopfhörer und so, wo man eh nicht sparen kann). --[[Benutzer:Enki|Enki]] 18:37, 1. Mai 2006 (CEST)
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::Hihi, wir schreiben uns unsere Videoschnittsoftware selber, weil Final Cut ja so scheisse ist. Gute Idee, wirklich. --[[User:Angelo|Angelo]]
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Das Metalab ist eine Gemeinschaft. Das heißt aber nicht, dass ich bspw. zur den Lisp-Gruppe hingeh und ihnen erkläre, dass das alles sinnlos ist, und sie sollen doch bitte ab sofort nur noch Dylan verwenden. Ich habe selber runde 7 Jahre Linux-Erfahrung am Buckel, hab mich sowohl mit Audio- wie auch mit Video-Bearbeitung unter Linux zeitweise recht intensiv beschäftigt, und ich bin der Meinung, dass das, was Angelo und ich hier anfahren wollen, mit OS X besser zu lösen ist. Ich möchte an dieser Stelle nur an das 22C3-Video-Fiasko erinnern, wo ein Stück Open Source-Software dafür gesorgt hat, dass die aufgenommenen Videos erst 4 Monate nach Ende der Konferenz online gestellt werden konnten. Wer mir das nicht glaubt, kann gerne Tim Pritlove fragen, wie er im Moment über FOSS und Videobearbeitung denkt - aber Achtung, seine Aussagen werden vermutlich nicht jugendfrei sein.
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Das Metalab ist ein Verein zur Förderung technischer und technokultureller Entwicklung, nicht zur ausschliesslichen Förderung freier Systeme und Software. Nicht falsch verstehen: Das heißt nicht, dass ich gegen freie Software bin - ich verwende selber genug davon, und das, was ich schreibe, endet auch fast immer in freien Lizenzen. Nur ist das, was aus dem FOSS-Bereich kommt, meiner Einschätzung nach für professionelle Arbeit (noch) nicht geeignet.
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c3o hat schon recht, der Witz an Podcasting ist, dass man das mit Equipment um ein paar Euro im Wohnzimmer machen kann. Ich kann mir aber auch um ein paar Euro einen Lötkolben kaufen - nur mit einem voll ausgerüsteten Elektroniklabor kann ich nun mal besser und mehr arbeiten.
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Außerdem, und das mag in der hitzigen Debatte wohl ein wenig untergegangen sein: In unserem Eintrag steht nirgends "...und deswegen verlangen wir 3000 Euro für unsere Idee!". Angelo und ich haben uns, nachdem die Idee einer Podcasting-Station gefallen ist, zusammengesetzt und überlegt, was für Hardware man brauchen würde, um so ein Projekt umzusetzen. Im vollen Bewusstsein der Tatsache, dass wir a.) nicht das einzige Projekt im Metalab sind und b.) wir trotz aller Förderungen immer noch keinen Geldscheisser besitzen, haben wir 2 mögliche Konfigurationen aufgestellt - eine, die wir für optimal halten, und eine, die alle grundlegenden Funktionen zum günstigsten Preis bietet. Die Frage ist jetzt schlicht und ergreifend, ob der Verein uns diese Gelder zur Verfügung stellt, oder nicht. Die Frage, ob wir deswegen ein paar Jahrhunderte ins Fegefeuer gehen, weil das, was wir da bauen wollen, nicht unter der GPL steht, ist eine ganz andere, die mich auch nicht wirklich interessiert. --[[Benutzer:Kingmob|Kingmob]] 01:04, 2. Mai 2006 (CEST)

Aktuelle Version vom 6. Mai 2013, 17:47 Uhr

Eine DV-Cam wäre ja auch für die DiscordianLectures bzw allgemein zum Aufzeichnen der Vorträge interessant, sicher besser als eine webcam (um zB. Folieninhalte/details zu erkennen) -- fluke42 12:50, 1. Mai 2006 (CEST)


muss es unbedingt propitaere HW/SW sein? Sollte nicht evaluiert werden, wie ne Lowcost freie Variante aussieht? --Teemu 13:12, 1. Mai 2006 (CEST)

bittebitte baut ne multimedia kiste auf offenen Plattformen. schiebt nicht irgendwelchen Konzernen Geld in den Allerwertesten --Teemu 13:21, 1. Mai 2006 (CEST)
Zustimmung -- ich dachte Podcasting ist die Low-cost-personal-publishing-Revolution, und hier braucht man auf einmal 2k für die Budget-Ausrüstung?! --c3o 13:31, 1. Mai 2006 (CEST)
Ich will Podcasts und Videoschnitt machen, nicht Linux Audio basteln. Nichtmal die low-latency Treiber sind ausgereift für Linux, geschweige denn die Software. Wenn wer Linuxaudio basteln will, ist das ein komplett separates Projekt. Wenn vernünftige Gegenvorschläge kommen kann man ja drüber reden, aber ist ja nicht so, dass die Leute hier nicht informiert sind, wie traurig es in dem Sektor auf Linux aussieht. Nichtmal nen gscheiten Podcasting Client gibt es für Linux, geschweige denn sowas wie Garage Band. --Enki 16:07, 1. Mai 2006 (CEST)
Vielleicht kann ja mal jemand, der schonmal Videoschnitt und professionelle Soundbearbeitung unter Linux gemacht hat, ein gleichwertiges System zusammenstellen. Würde mich mal interessieren, was das mit allem drum und dran kostet, und wieviel man dann damit machen kann. --Angelo
also meine 0.02 EUR:
  • http://linuxsound.atnet.at/ ist eine riesen liste von audio software fuer linux
  • auf jeden fall eine intel kiste nehmen (die koennte notfalls triple-booten)
fuer mastering/recording/editing gibts da:
mit pd laesst sich alles moegliche fuer audio/video schnell stricken (inkl. ogg/theora streaming)
blender,cinelerra,jahshaka,lives,mplayer/encoder sollte fuer die meisten video jobs voellig ok sein auf entsprechender hw.
klar ist auch das garbage in = garbage out also gutes mike, anstaendige soundkarte, semi-profi cam macht natuerlich sinn.
lg --ck
siehe CK´s aufstellung - vlt. koennen wir ja - bevor die Einkaufsliste^WProjektseite abgearbeitet wird mal nen Workshop machen, ein billigeres System versuchen so herzurichten das unten angefuehrte Komponenten getestet werden koennen - moeglicherweise unter der Leitung eines Porfis (eben CK - clifford hat da auch viel ahnung IIRC) .. dieses System kann ja - falls es wirklich nicht geht auf ebay verkauft werden und euer Apple angeschafft werden? --Teemu 16:29, 1. Mai 2006 (CEST)
CK's Auflistung ist ja witzig, aber ich hab einen Großteil der gelisteten Software ausprobiert, und das ist lachhaft. Als Dual-Boot definitiv, aber das kann ja nicht dein ernst sein, das wir aus ideologischen Gründen mit Schrott-Software die nicht kann was wir brauchen arbeiten sollen. Die Hardware ist für eine Multimedia-Station jedenfalls nicht teuer. Jeder Gaming PC kostet so viel. --Enki 17:02, 1. Mai 2006 (CEST)
was ist ein grossteil, tschuldigung - ich finds recht witzig offenes und freies zu propagieren, aber dem ganzen im endeffekt _gar_ keine chance zu geben. sagt einiges. der vorschlag auszuprobieren, und mal zu gucken was man wirklich alles braucht, geht somit unter - lieber gleich kaufen, damit ego-casts losgehen koennen? sagt einiges. wenn das die zukuenftige vorgehensweise ist, mit dem budget umzugehen zieh ich meine schluesse --Teemu 17:31, 1. Mai 2006 (CEST)
ich bin für vi, wer sagt emacs? --Angelo
Teemu, das Problem ist: Du mischt dich hier in ganz klare Anforderungen von Leuten die tun wollen ein. Ich benutze seit 11 Jahren Linux, 8 davon exklusiv, und ich kann mit einem Linuxpc ganz sicher nicht das machen was ich will. Anderen geht es ebenso. Das heisst: Alle Lösungen die die Anforderungen erfüllen werden in betracht gezogen. Wenn du andere Anforderungen hast werden wir versuchen auch diesen gerecht zu werden, aber nicht anstatt unserer, sondern zusätzlich. --Enki 17:53, 1. Mai 2006 (CEST)
ich halte mich raus. macht was ihr wollt--Teemu 18:00, 1. Mai 2006 (CEST)

Um diese ganze Diskussion zu beenden, wieso machen wir es nicht so: Es führt einfach jemand mal auf Linux oder OpenBSD die Open Source Software vor und zeigt was die kann. Dann können wir gemeinsam entscheiden, ob uns das genügt, oder ob wir es professioneller haben wollen. --Angelo

ja gern lieber enki, gerade im audiobereich ist linux echt ganz schoen advanced, und tschuldigung ableton live ist ein spielzeug kein profi tool (das ist excel fuer housemusiker) und video ist immer eine katastrophe (wie oft ich schon leute mit mencoder rausgerissen hab' weil ihr bloedes vegas/logic/ final cut irgendeinen codec nicht importieren konnte) ich bin echt dafuer dass man mal schaut wie weit man mit freien tools kommt und dann kann man immer noch shoppen gehen. noch lieber waer mir dann wir identifizieren die defizite in freier multimedia software und bilden mit dem gesammelten hirnschmalz eine taskforce die sich hinsetzt und codet --ck
Das ist keine Shopping Liste, sondern ein Proposal, genau so wie das vorgeschlagen wurde. Ich finds unter jeder Sau, dass Leute hier politisieren und kritisieren, anstatt selbst einen Vorschlag auszuarbeiten, mit kosten, und beleuchteten Stärken und Schwächen. Shopping steht noch lang nicht an, also macht mal lieber was konstruktives, und ich bin gespannt auf die Demo von nem brauchbaren Gerät und Setup für <1400 Euro (so viel kostet der Rechner nämlich, der Rest sind Mikros, Kopfhörer und so, wo man eh nicht sparen kann). --Enki 18:37, 1. Mai 2006 (CEST)
Hihi, wir schreiben uns unsere Videoschnittsoftware selber, weil Final Cut ja so scheisse ist. Gute Idee, wirklich. --Angelo

Das Metalab ist eine Gemeinschaft. Das heißt aber nicht, dass ich bspw. zur den Lisp-Gruppe hingeh und ihnen erkläre, dass das alles sinnlos ist, und sie sollen doch bitte ab sofort nur noch Dylan verwenden. Ich habe selber runde 7 Jahre Linux-Erfahrung am Buckel, hab mich sowohl mit Audio- wie auch mit Video-Bearbeitung unter Linux zeitweise recht intensiv beschäftigt, und ich bin der Meinung, dass das, was Angelo und ich hier anfahren wollen, mit OS X besser zu lösen ist. Ich möchte an dieser Stelle nur an das 22C3-Video-Fiasko erinnern, wo ein Stück Open Source-Software dafür gesorgt hat, dass die aufgenommenen Videos erst 4 Monate nach Ende der Konferenz online gestellt werden konnten. Wer mir das nicht glaubt, kann gerne Tim Pritlove fragen, wie er im Moment über FOSS und Videobearbeitung denkt - aber Achtung, seine Aussagen werden vermutlich nicht jugendfrei sein.

Das Metalab ist ein Verein zur Förderung technischer und technokultureller Entwicklung, nicht zur ausschliesslichen Förderung freier Systeme und Software. Nicht falsch verstehen: Das heißt nicht, dass ich gegen freie Software bin - ich verwende selber genug davon, und das, was ich schreibe, endet auch fast immer in freien Lizenzen. Nur ist das, was aus dem FOSS-Bereich kommt, meiner Einschätzung nach für professionelle Arbeit (noch) nicht geeignet.

c3o hat schon recht, der Witz an Podcasting ist, dass man das mit Equipment um ein paar Euro im Wohnzimmer machen kann. Ich kann mir aber auch um ein paar Euro einen Lötkolben kaufen - nur mit einem voll ausgerüsteten Elektroniklabor kann ich nun mal besser und mehr arbeiten.

Außerdem, und das mag in der hitzigen Debatte wohl ein wenig untergegangen sein: In unserem Eintrag steht nirgends "...und deswegen verlangen wir 3000 Euro für unsere Idee!". Angelo und ich haben uns, nachdem die Idee einer Podcasting-Station gefallen ist, zusammengesetzt und überlegt, was für Hardware man brauchen würde, um so ein Projekt umzusetzen. Im vollen Bewusstsein der Tatsache, dass wir a.) nicht das einzige Projekt im Metalab sind und b.) wir trotz aller Förderungen immer noch keinen Geldscheisser besitzen, haben wir 2 mögliche Konfigurationen aufgestellt - eine, die wir für optimal halten, und eine, die alle grundlegenden Funktionen zum günstigsten Preis bietet. Die Frage ist jetzt schlicht und ergreifend, ob der Verein uns diese Gelder zur Verfügung stellt, oder nicht. Die Frage, ob wir deswegen ein paar Jahrhunderte ins Fegefeuer gehen, weil das, was wir da bauen wollen, nicht unter der GPL steht, ist eine ganz andere, die mich auch nicht wirklich interessiert. --Kingmob 01:04, 2. Mai 2006 (CEST)