3D-Scanner: Unterschied zwischen den Versionen

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Grafikkarte: AMD Radeon X1650, 256MB VRAM<br/>
 
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Motherboard: Intel DQ965CO
 
Motherboard: Intel DQ965CO
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Vorschlag für Grafikkarte: [https://geizhals.at/msi-n650-1gd5-ocv1-v809-285r-a860535.html MSI N650-1GD5/OCV1, GeForce GTX 650, 1GB GDDR5, VGA, DVI, HDMI] ~€100
  
 
== More ==
 
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Version vom 24. März 2013, 23:51 Uhr

Was man damit beispielsweise machen könnte:

  • Digitalisierung von Skulpturen für künstlerische 3D-Animationen, Spieleproduktion oder ähnliches
  • Genaue Vermessung von mechanischen Bauteilen (für CNC & co)
  • Einscannen von Objekten und danach ausdrucken auf einem unserer 3D-Drucker

Gesichter einscannen geht auch damit, so lange man die Augen gut geschlossen hält.


Laserline ist momentan (abgesehen von MRTs/CTs, die eher unleistbar und riesig sind) die beste Technologie dafür am Markt. Es ist ein optisches Verfahren, daher sind leider ein paar Einschränkungen dabei zu beachten:

  • Je matter die Oberfläche ist, desto besser. Spiegel/Glas geht gar nicht.
  • Man kann aber einen Puder auf die Oberfläche geben, der danach mehr oder weniger wieder runtergeht. Damit ist die Oberfläche wieder matt.
  • Mehrfarbige Oberflächen gehen zwar, aber es kann Stufen im Endergebnis zwischen den Farbflächen geben (aufgrund der unterschiedlichen Lichtbrechung)
  • Nachbearbeitung ist so gut wie immer notwendig, da Schattenbereiche entstehen. Dazu kann man auch Scans aus mehreren Blickwinkeln zusammenbasteln. Der Scan dauert nur Sekunden, aber die Nachbearbeitung kann Stunden dauern (je nachdem).

Es gibt davon eine Billigvariante namens DAVID Laserscanner (€450 DAVID Starter Kit), die anlumo auch daheim liegen hat. Diese funktioniert leider überhaupt nicht gut, die Auflösung ist viel zu gering und das Setup ist sehr mühsam – er hat damit in einem komplett abgedunkelten Raum arbeiten müssen, und die Signal/Noise-Ratio war <1.

Die meisten kommerziellen Lösungen kosten €10k aufwärts. Ich habe allerdings einen sehr günstigen gefunden, der auch sehr gute Ergebnisse liefert lt. den Beispielen auf deren Webseite. Er heißt NextEngine


Vorangegangene Überlegungen: Diskussion:3D-Scanner


Kosten

  • 3D Scanner HD: $3125, plus was auch immer EUSt+Zoll ausmachen (so eine Abschätzseite im Internetz meint €483)
  • ..
  • ..


Teilnehmer

Nextengine.jpg
Teilnehmer Betrag Bezahlt
PK 100 €
anlumo 500 €
Hetti 30 €
Herbert 200 €
meta 500 €
3D-Scanner-Förderung 1000 €
Anonym 1 50 €
Anonym 2 100 €
Anonym 3 120 €
Anonym 4 10 €
Zuschuss vom Filmdreh 282 €
Hop 20 €
you ... €
... ... €
Gesamt 2912 €
  • PC wurde von meta bereitgestellt, eine Grafikkarte muss noch zugekauft werden oder es findet sich ein Spender (mind. 512MB)
  • Monitor ist bereits vorhanden
  • Maus und Tastatur fehlen noch
  • Windows 7-Lizenz fehlt noch (anlumo versucht gerade, eine auf ebay zu bekommen)

Noch offen:

  • Verein Metalab

PC Specs

Der Rechner selber ist von MAXDATA, ca. 5-6 Jahre alt.

Intel Core 2 Duo 6600 @ 2.40GHz
4GB DDR2 RAM (2x2GB), 667MHz
Grafikkarte: AMD Radeon X1650, 256MB VRAM
Motherboard: Intel DQ965CO

Vorschlag für Grafikkarte: MSI N650-1GD5/OCV1, GeForce GTX 650, 1GB GDDR5, VGA, DVI, HDMI ~€100

More

Beispiel:

Eine 28mm-Spielfigur aus dem Brettspiel Hero Quest, gescannt mit einem kommerziellen Scanner für so um die €50k, Screenshot vom 3D-Programm.

Die Originaltextur kann auch mitaufgezeichnet werden (wenn auch etwas niedrig aufgelöst).