MetaAlarm
MetaAlarm | |
Gestartet: | 2020-07-25 |
Involvierte: | User:Spfeifer |
Status: | active |
Beschreibung: | Alarm messages printer |
Shutdownprozedur: | |
Zuletzt aktualisiert: | 2020-07-27 |
WTF?
Ich habe einen Nadeldrucker und ein GSM Modem gekauft. Da das Telefon gerade nicht geht werde ich was basteln, wo du eine SMS schreiben kannst die dann ausgedruckt wird. So kannst du mit den im Lab anwesenden Personen in direkten schnellen Kontakt treten, ohne anzurufen, da der Drucker das Datum, deine Telefonnummer und den Text der SMS ausdruckt. Zusätzlich gibt es eine visuelle Meldung dass eine Nachricht eingeht.
Wo?
Der Drucker befindet sich rechts vom Hacker Surprise
Wie?
Schreibe deine SMS hierhin: +43 681 10581292
Zu beachten
Umlaute gehen nicht, generell sind Sonzerzeichen gefährlich
Der Cronjob fürs drucken läuft nur jede Minute, darum kann das ein bissi dauern bis es druckt
Beim Shutdown den Drucker abschalten, den Thin Client der ihn steuert aber nicht!
Verbrauchsmaterial
- A4 Papier
- Farbband
Papier nachfüllen
Bis ich Endlospapier habe, kann immer nur ein Blatt im Drucker sein. So wird es nachgefüllt:
- Drucker einschalten, falls aus
- Papier in den Aufnahmebehälter legen und sanft nach unten drücken bis es ansteht
- Den Schalter in die Position "Vorne" bringen. Das Papier wird eingezogen.
- Nachdem das Papier eingezogen wurde, den Schalter zurück in die Position "Hinten" stellen.
- Wenn das "Online" Licht nicht leuchtet, den Button drücken.
- Eventuell gestaute Druckaufträge werden gedruckt.
Nachbau
Software
Bei mir läuft die Software auf Debian, sollte aber auf jedem Linux gehen wo es die SMS Server Tools gibt.
https://github.com/Metalab/MetaAlarm
Hardware
Die Simkarte von Yesss steckt in einem UMTS Stick, der sich als USB TTY meldet und mit AT Befehlen gesteuert werden kann. Die SMS Server Tools laden die SMS "aus dem Stick" und speichern sie in /var/spool/sms/incoming, von wo aus ein minütlich laufendes Script (smsparser.sh) die Daten aus den SMS extrahiert, aufbereitet und an den Drucker schickt. Der Drucker ist ein Star LC-20, der mit einem USB -> Centronics Adapter an einem Thin Client hängt, den ich rumliegen habe. Die Ausgabe erfolgt indem das Script den zu druckenden Text in das Devicefile /dev/usb/lp0 echo-t. Zur Kühlung des passiv gekühlten Thin Clients habe ich einen "normalen" Gehäuselüfter mit einem USB Anschluss versehen, der im Moment einfach oben drauf liegt. Bei Gelegenheit werde ich eine große Lüftungsöffnung oben in der Gehäuse flexen, um den Luftfluss zu optimieren. Das blinkende Teil sind zwei 12V LED Spots, die ich mit K2-Acryllack gefärbt habe. Angesteuert wird es von einem USB-Relaisboard.