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aus Metalab Wiki, dem offenen Zentrum für meta-disziplinäre Magier und technisch-kreative Enthusiasten.
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Version vom 4. Juli 2012, 10:06 Uhr

Bitte füge Information über das Metalab hinzu, falls du meinst das noch etwas fehlt:



Das Metalab ist ein Innovationszentrum und Hackerspace in Wien. Mit der Vielzahl der regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen bietet es vielen Enthusiasten und wissenshungrigen Menschen eine Möglichkeit sich weiterzubilden und Ideen zu teilen. Es werden Workshops, Vorträge, Usegroup-Treffen und Diskussionsabende geboten, die unentgeltlich der Öffentlichkeit zugänglich sind und vielen Menschen die Chance bieten ihre Ausbildung zu vertiefen oder einen dritten Bildungsweg einzuschlagen. So wird es möglich interessierten Menschen die Motivation zur Selbstständigkeit, Eigeninitiative und bewussten Umgang mit Wissen zu übermitteln.

Inspiration zum Metalab Als Inspirationsquelle diente die seit 15 Jahren in Berlin bestehende c-base in Berlin. Die c-base hat eine günstige Lage an der Spree und erinnert optisch an Partylokale wie das Wiener Flex. Parties und Partylokale sind vom passivem Konsum gekennzeichnet. Im Gegensatz dazu steht in der c-base – und für uns - dort aktives Schaffen und Gestalten durch eine breite Mitgliederbasis im Vordergrund. Ähnliche Kreativitäts- und Aktivitätszentren sind das Essener Unperfekthaus, die CCC Clubs in Köln, Berlin, und Aachen, The Hub in London, das ASCII in Amsterdam und der Netzladen in Bonn. An all diesen Orten stehen den Mitgliedern Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung, als Treffpunkt kreativer Menschen. Dort werden gemeinsam Projekte erdacht und umgesetzt. Vergleichbare aktivitätsorientierte Freizeitmöglichkeiten fehlten in Wien, in starkem Gegensatz zu den „üblichen“, konsumorientierten Freizeitmöglichkeiten, die sich jungen Menschen in Wien bieten. Aktives Einbringen, Austauschen mit anderen und gemeinsames Erschaffen heißt die Devise für uns.

Unser Vorhaben, ein ähnlich aktivitätsoroientiertes Zentrum in Wien aufzubauen, entwickelte sich über die Jahre, motiviert durch Besuche der c-base und ähnlicher Orte. Viele von uns besuchen jedes Jahr den Chaos Communications Congress in Berlin. Dort finden sich alljährlich rund 4200 Besucher aus aller Welt ein, die in der letzten Dezemberwoche Workshops und Vorträge halten und besuchen. In über 150 Vorträgen reichen die Themen beim Chaos Communication Congress von Urheberrecht, Theorien über die Natur des Bewusstseins und der Angreifbarkeit von automatisierten Überwachungssystemen über Anleitungen zum Selbstbau eines Mobiltelefons auf Basis offener Hard- und Software bis hin zu einer Auseinandersetzung mit Moores Utopiegedanken und Hackerkultur.

Das Programm der c-base bietet ein Spektrum, das von Go-Spielabenden, Programmierer-Stammtischen, Theateraufführungen, 3D-Animationstreffen, Comic-Konferenzen, Vorträgen und Workshops bis hin zu Wavelan-Antennenbau und Konferenzen zu neuen Internet-Zahlungssystemen und Alternativwährungen reicht. Das ganze Konzept hat uns so sehr überzeugt, dass wir im Oktober 2004 die c-base gebeten haben nach Wien zu kommen, um uns mehr über ihr Finanzierungsmodell und das Projekt im Allgemeinen zu erzählen.

Anfang des Jahres 2006 wurde dann offiziell die Vereinsgründung eingereicht und die hochmotivierte Gruppe legte den Grundstein für das spätere Wiener Hackerspace Metalab.


Hackerkultur ist Bewegung Ausloten technischer Möglichkeiten, Experimente, Abschätzung möglicher Auswirkungen neuer Technologien haben Tradition, sind Ausgangsbasis für jede Art von Forschung und Weiterentwicklung. Seit den ersten für Einzelne erschwingliche Mikroprozessoren hat sich die „Szene“ rapide weiterentwickelt. Personal Computer, Mailbox-Szene, waren Beispiele dafür. Die internationale Vernetzung hat das Potential vervielfacht. Rund um Open Source, Freie Software und Visionäre, die das Internet als bahnbrechende Technologie mit enormen Potential erkannt haben, hat sich eine neue aktive Bewegung gebildet. Hackerkultur, im ursprünglichen Sinn des Wortes, ist geprägt vom konstruktiven, spielerischen und progressiven Umgang mit Technologie und motiviert durch das gestalterische Potential, das die Informationstechnologie der Allgemeinheit eröffnet hat. Wir sehen Hackerkultur als wichtigen Beitrag zur gesellschaftspolitischen Entwicklung und als kreative Triebfeder für technologische und gesellschaftliche Innovation. Auch Hacker wollen soziale Kontakte

Leben gewinnt das MetaLab erst durch die Menschen, die es besuchen, und durch die Projekte, die dort realisiert werden. Praxis allein bestimmt nicht das tägliche Leben. Die Mitglieder und Gruppen des MetaLab beschäftigen sich mit weit gefächerten Themen. Themenkreise Die möglichen Themen des Metalabs sind so breit gefächert, wie die Menschen, die es bevölkern. Da spannt der Bogen von Systemmodelierung, über Hardwarehacking und freie Funknetzwerke bis hin zu alternativen Währungen und genetischer Programmierung. Mythologie Rund um das Metalab wird eine Rahmengeschichte entwickelt, welche dem Schaffen eines positiven Gruppengefühls dient. Durch diese Mythologie wird die Basis als Zuhause positioniert, welches man gemeinsam erarbeitet und nützt, ohne seine Individualität opfern zu müssen. Das Erdenken von Hintergrundmythologien hat in der Menscheitsgeschichte im Allgemeinen und in der Hackerkultur im speziellen eine lange und farbenfrohe Tradition, die wir gerne fortführen.


Räumlichkeiten Unser Vereinslokal befindet sich im 1.Wiener Bezirk neben dem Rathaus und bietet uns auf über 200m² Raum und Infrastruktur zum Wissensaustausch, die Umsetzung von innovativen Projekten und die Abhaltung von Veranstaltungen. Es dient auch als sozialer Treffpunkt für kreative Köpfe jeden Alters. In den letzten vier Jahren hat sich vieles getan, es wurden Räumlichkeiten eingerichtet und Equipment gekauft oder gar selbst gebaut. Nun bieten die Räumlichkeiten nicht nur Mitgliedern, sondern auch Außenstehenden einen Ort zum Arbeiten und/oder Informationsquelle für allerlei Fragen. Whateverlab Ein ca 40m² Raum zum Selberbasteln von Open Source Hardware. Ziel ist es, dass Mensch hier frueher oder spaeter ALLES herstellen kann. Daher der Name: WhateverLab. Es ist Treffpunkt für Elektronikbegeisterte mit Interesse fuer Microcontroller, FPGAs, 3D Drucker, leuchtenden LEDs. Geboten wird Arbeitsplaetze (teils eingerichtet mit Computer und Drucker) Werkzeug aller Art ein umfangreiches Bauteilsortiment (Widerstände, Kondensatoren, LEDs, Kontaktleisten usw.) Profi Lasercutter zum Schneiden von Acryl, Holz, Karton, usw. mehrere RepRap Open Source 3D Drucker mehrere Oszilloskope Computer und Hardware zum Programmieren von Microcontrollern mehrere Loetstationen Platinenätz-Vorrichtung PSoC Evaluation Board (Halbleiterbaustein) USB-Mikroskop 10x 60x und 200x Im Aufbau befindlich ist zzt. ein Open EEG. Heavy Machinery Room CNC Fräse fuer Holz, Plastik und Aluminium (Mini) Drehbank Massive Werkbank Gut bestueckter und sortierter Werkzeugwagen Gleichrichter Schweissmaschine fuer Elektroden und WIG (Inkl. Peripherie) Hauptraum Der Hauptraum ist das Zentrum des Metalab. Er bietet Raum für Arbeitsplätze, Vorträge, Gemeinschaftsabendessen und manchmal auch größere Veranstaltungen. Hier ist der Treffpunkt aller, die gemeinschaftlich arbeiten wollen und im ständigen Austausch stehen. Für diese Zwecke haben wir folgende Ausstattung: Leinwand & Beamer Soundanlage und Mikrofone Whiteboard & Flipchart Schreibtische & Sofas Serverraum Bibliothek Es wurde eine gemeinsame Sammlung an Büchern und Fachzeitschriften errichtet, die jedem zugänglich ist. In diesem Raum kann in Ruhe gecodet, gelesen und gearbeitet werden. Gruppen können den Raum kurzzeitig für Besprechungen, kleine Workshops usw. in Beschlag nehmen. Es ist ein fester Arbeitsplatz mit iMac, Drucker, Scanner und Büroutensilien eingerichtet. Medienlabor Neben der Bibliothek befindet sich das Medienlabor, in welchem man seine musikalischen Talente/Fähigkeiten zum Ausdruck bringen darf. Zur Zeit eingerichtet mit: Mehreren Keyboards/Synthesizer Soundcraft Mischpult Yamaha RMIX groovebox Mikrofonen Gallien-Krueger Backline 100 Bass und Gitarren Küche Zum gemeinsamen Arbeiten und Kennenlernen ist gemeinsames Kochen und essen ganz essentiell. Nicht selten haben Mitglieder hier die Lust am Kochen erst entdeckt und wagten sich zu Kulinarischen Exkursionen vor. Ein Ziel ist es jeden Sonntag ein Gemeinschaftsessen für alle Interessierten zu kochen. Ein weiteres, internes Ziel ist, dass die Zutaten möglichst aus biologischer und nachhaltiger Landwirtschaft kommen sollten. Da Menschen Nahrung aus Zutaten "vom Feld" selbstständig zubereiten können sollten, ohne Vorbereitung (und Qualitätsminderung) durch Nahrungsmittelkonzerne und "Geschmack" durch Glutamat. Es ist eine komplett eingerichtete Küche vorhanden: Gasherd, Backrohr und professionelles Werkzeug. Lounge Die Metalab Lounge, aka "Gesundheitskammerl", aka "Raucherkammerl" ist das Herz und Zentrum des Metalab. Ohne einen Ort der Entspannung könnte nicht halb so produktiv gearbeitet werden. Hier werden Ideen geboren, über den Zustand der Welt diskutiert, Filme vorgeführt und noch viel mehr. Es wird Schach oder Go gespielt, das älteste Spiel der Welt, in dem Computer noch lange schlechter spielen werden als Menschen. Zum Tanzen wird man durch die im Boden verankerten Dance Dance Revolution Platten animiert. Chemiekammer/Fotolabor Das Chemie/Fotolabor ist zur Zeit im Umbau, es wird heuer noch völlig neu eingerichtet. Die Interessensgebiete Alternative Energieerzeugung, Open Biology und die Einrichtung einer Dunkelkammer sollen auch diesen Raum zukünftig zum Forschen animieren. Es wurde schon einiges an Inventar besorgt und lagert nun bis zur Fertigstellung: kleiner Standabzug 4 Rückflusskühler NS29/32 oben wie unten 2 weitere Rückflusskühler, zu NS19 passend 8 Rundkolben in 3 Größen, größtenteils NS29 4 Absaugflaschen: 2x500ml, 1000ml, 5l Tropftrichter mit NS29, 250ml 2 Nutschen 1x~100ml,1x~1l 3 verschiedene Größen Soxhlet Folgendes Inventar ist noch gewünscht: Laminar Flow Arbeitsplatz Bunsenbrenner Waage Stativmaterial Magnetrührer Ölbad Druckkochtopf Labortisch Thermometer Arcaderaum In diesem Raum werden die Gelenke beansprucht, sowie entspannt. Mittig steht ein Tischfußball oder Wuzzler genannt, der gerade im Begriff ist mit Elektronik ausgestattet zu werden (Lichtschranke etc.). Der Raum ist auch Platz für mehrere Spinde, in denen Mitglieder ihre Wertgegenstände lagern können.


Veranstaltungsort Metalab Das Metalab fungiert in der internationalen Positionierung als Drehscheibe vieler internationaler Gäste, im Bereich Netzkultur hat sich somit Wien einen guten Ruf erarbeitet. Als Wissensvermittler in Sachen Netzkunst und Netzkultur ist die Infrastruktur die das Metalab bietet ein optimaler Ort für viele Wiener und Wienerinnen zur Realisierung innovativer Ideen. Wir pflegen sehr gute internationale Kontakte und bieten vielen Gruppen einen physischen, sowie einen motivationsfördernden Raum um Projekte und Ideen in einem größeren Rahmen durchzuführen. Viele Gruppen, sowie internationale Gäste nutzen das Metalab als öffentliche Plattform sowie zur Interaktion (monochrom, Paraflows, Funkfeuer, openstreetmap, couchsurfing, cocoaheads, free software foundation, DeepSec, PlumberCon, demoscene, Security by Candlelight, Roboexotica, REPRAP.org, VIBE!AT, LUGA, mz baltazar's laboratory, NOKIA, FSFE, Projekt Berggasse, Freiheit statt Angst…) Roboterbau, Kunst- und Literaturprojekte, Elektronikkurs, Lasercutterworkshop, Funkamateur- Ausbildung, Schlosserpraxis Kurs, viele Softwareworkshops und Kurse wurden im letzten Jahr angeboten. Die Nachfrage an Weiterbildung und Wissensvermittlung ist gross, nicht selten werden Kurse aufgrund großer Teilnehmeranzahl wiederholt.

Metaday Einmal im Monat lädt das Metalab Vortragende aus aller Welt ein, bei uns von ihren Projekten und Ideen zu erzählen. Anschließend gibt es Platz für Lightning Talks, wo Besucher aktuelle Unternehmungen und Vorhaben vorstellen können, sowie ein Buffet und gemütliches Ambiente für Diskussion und Austausch. Bisher wurden 35 Metadays abgehalten, wir hatten schon viele Namhafte Persönlichkeiten zu Gast, die uns über ihre Arbeit und die Problematik dahinter berichten konnten. Die Vorträge werden auf unserer Homepage (http://metalab.at/) angekündigt und sind in der Regel sehr gut besucht.

Hackathon Motto ist: Gehackt werden kann immer, vor allem im Metalab – aber mit "offiziellem Anlass" und in der Gruppe fällt die Motivation oft leichter. So treffen wir uns alle paar Monate zusammen und veranstalten einen Marathon im Arbeitsprozess. Es wird von Veranstaltungsbeginn (meistens Freitag) bis Veranstaltungsende + Präsentation (meistens Sonntag) durchgearbeitet, gebastelt und an kleinen oder großen Projekten partizipiert.

Elektronikkurs Seit einigen Monaten erfreuen sich viele Mitglieder und nicht-Mitglieder am Angebot unseres Elektronik Kurses. Es ist ein Paradebeispiel für die Art der Wissensvermittlung im Metalab. Dieser Kurs wird so gut in Anspruch genommen, sodass nächstes Jahr eine Wiederholung angedacht ist. Das Publikum ist breit gefächert; aufgrund der oft schlecht vermittelten Grundlagen in der Schule ist ein großer Nachholbedarf vorhanden. Angestrebt ist kein intensiver Wochenend-Kurs sondern statt dessen ein monatliches Treffen über einen längeren Zeitraum hinweg, damit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Möglichkeit haben das Gelernte von einem Kurstermin bis zum nächsten anzuwenden. Kursziel: Die Teilnehmenden sollten ein fundiertes Wissen über die Grundlagen der Elektronik erhalten. Es geht in dem Kurs nicht darum in kürzester Zeit möglichst viele hochintegrierte ICs oberflächlich kennenzulernen sondern die Grundlagen hinreichend tief zu erarbeiten. Schwerpunkte sind unter anderem auch alles Wissen zu erarbeiten das zum Verständnis von Datenblättern erforderlich ist, Techniken zum Analysieren und Verstehen von schlecht dokumentierten Schaltplänen (z.B. aus diesem Internet) und Techniken zum Simulieren von Schaltungen kennenzulernen.

Funkamateure im Metalab Gemeinsam mit schon länger lizenzierten Funkamateuren unter den Mitgliedern des Metalab ist daraus ADL 319 - MetaFunk als Ortsgruppe des ÖVSV entstanden. Durch das große Interesse der Beteiligten und die tolle Vorbereitung wurde innerhalb einiger Monate eine Lerngruppe gebildet, die sich zum Ziel gesetzt hat die Funkamateur – Prüfung zu absolvieren. Seitdem beherbergen wir noch mehr Funkamateure im Verein als letztes Jahr.

Handwerkliche Kurse Es gibt eine Vielzahl an handwerklichen Kursen die angeboten werden. Sie reichen von Schlosserpraxis bis Nähübungen. Mit Freude wird beobachtet, dass sich Frauen allmählich in typisch männliche Domänen vorwagen, sowie auch Männer bei Kursen teilnehmen, wo man Frauen vermuten würde. Software Workshop/Vorträge/Treffen In diesem Bereich ist der Wissenstransfer natürlich am höchsten, da sich der Großteil der Besucher des Metalabs mit Software beschäftigen, oder dabei sind sich solche Fähigkeiten anzueignen. Es werden Kurse und Workshops für blutige Anfänger gegeben, vertiefende Auseinandersetzung betrieben, sowie Treffen abgehalten um auch kleinere Benutzergruppen zu formieren und zu stärken. Nicht selten haben wir Gäste im Haus, die den offenen Raum nutzen um sich auszutauschen und größere Gruppen anzusprechen.

Miss Baltazars Laboratory Besonders hervorzuheben ist das Projekt Miss Baltazars Laboratory, das im Metalab ihren Sitz gefunden hat und sich zu einer eigenständigen Plattform formiert hat und bald ein eigenständiger Verein sein wird. Die Idee dahinter ist ein frauenförderndes Projekt das Frauen für Technik begeistern soll und die Hemmschwelle zur Elektronik, Hardware, Software und Handwerk nehmen soll.

Projekte In den vergangenen Jahren sind aus unserer Motivation viele kleine sowie auch große Projekte entstanden. Hervorgegangen sind erfolgreiche Startups wie http://www.soup.io/ , ein Tumblelogging-Projekt, oder mjam.at , eine Onlineplattform zur Essensbestellung. Der Verein Metalab hat sich das Ziel gesetzt einen eigenständigen Ort für technisch-kreativ Schaffende zu errichten und zu betreiben. Wir unterscheiden uns von klassischen Technologizentren auf vielerlei Weise. Wir sind ein Verein und unsere Tätigkeit ist somit nicht auf Gewinn ausgerichtet. Weiters wird der Verein keine administrativen Angestellten haben und wird demgemaess ausschliesslich ehrenamtlich von den Mitgliedern betrieben. Wissenstransfer und Instanzierung von Projekten erfolgen horizontal, d.h. gleichberechtigt unter den Mitgliedern. Unser Klientel sind hochmotivierte Innovateure welche sowohl gerne lernen, als auch gerne Wissen vermitteln. Da die partizipierenden Vereine und Einzelpersonen bereits jetzt, mit relativ wenig Infratruktur, rege Wissen austauschen und sich gegenseitig unterstützen, erwarten wir uns eine hohen Produktivitätsgewinn durch eine Verstärkung der Infrastruktur des Metalabs. Wir sind der Meinung das große Investitionen in Technologiezentren udgl. nur suboptimal genutzt werden können, solange das Verhältnis zu Innovation und Entrepreneurship zaghaft ist. Ohne entsprechende Klein-Investitionen in gerade erst aufkeimende Innovation enden viele gute Ideen schon lange vor der Startphase. Um etwas am Image der Innovation und des Entrepreneurship in Österreich zu verändern erachten wir es für sinnvoll dort zu investieren wo, wie man so schön sagt, das Gras am grünsten ist: Bei jenen Innovateuren die in vielerlei Hinsicht bereit sind, aber die nicht die notwendigen Ressourcen zur Verfügung haben.