Platinen Ätzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Azeton verdunstet relativ schnell, die Dämpfe sollte man eher nicht einatmen. Direkter Hautkontakt ist kein Problem, da es zu schnell verdunstet, um groß Schaden anzurichten. | Azeton verdunstet relativ schnell, die Dämpfe sollte man eher nicht einatmen. Direkter Hautkontakt ist kein Problem, da es zu schnell verdunstet, um groß Schaden anzurichten. | ||
=== Edge Cases === | |||
# Der einzige zeitkritische Bereich ist beim Folie Abziehen von der Platine bis zum Herausnehmen aus der Natriumhydroxid-Lösung, danach kann mans wieder ohne Panik angehen. | |||
# Wenn die Folie gut lichtdicht ist, gibt es kein oberes Limit für die Belichtungsdauer. | |||
# Die Natriumhydroxid-Lösung muss nur beim Vermischen der beiden Zutaten 50°C haben, danach funktioniert sie auch bei Raumtemperatur. | |||
# Es macht nichts, die Platine in die Natriumpersulfat-Lösung zu tauchen, wenn diese weniger als 40°C hat, aber es passiert halt auch nichts. D.h. wenns noch zu kalt ist, kann mans trotzdem schon reinstecken, und die Flüssigkeit weiter aufheizen lassen, inzwischen was anderes machen. | |||
# Wenn man die Platine etwas länger in der Natriumpersulfat-Lösung lässt, machts auch nichts. | |||
# Nachdem beim Natriumpersulfat-Schritt die beiden Kanten an der Einspannung nicht mitgeätzt werden, empfiehlt es sich, die Platine mal um 90° zu drehen, falls an denen sich etwas Wichtiges befindet. | |||
=== Kostenaufstellung (Stand August 2013) === | === Kostenaufstellung (Stand August 2013) === |