3D-Scanner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. März 2013, 18:19 Uhr
Diese Seite ist noch - work in progress - wird auf intern@metalab vorgestellt sobald sie komplett ist
3D Scanner Projektbeschreibung
Ziel dieses Projektes ist, verschiedenen Varianten des 3D-Scannens zu testen und zu dokumentieren. Es soll Opensource- sowie kommerzielle Software getestet werden.
Der Scanvorgang soll maximal automatisiert werden. Dies soll durch eine Drehplatte mit 1 m Durchmesser, die über Steppermotoren angesteuert wird, erreicht werden. Eine daran angebrachte Z-Achse soll das Aufnahmegerät in der Höhe von 0-1m auf- bzw abwärts bewegen und dabei in einem Winkel von 90° schwenken - 0m 45° aufwärts - 0.5m 0° - 1m 45° abwärts.
Somit erschaffen wir eine immer gleichbleibende Basis für die gescannten Objekte und somit eine Vergleichbarkeit der Methoden.
Outcome des Projektes soll eine klare Entscheidung sein, ob die Opensource- bzw günstige kommerzielle Produkte am Markt zum Scannen gut genug sind oder ob ein kommerzieller 3D Scanner angeschafft werden soll.
Gedanken und Beteiligte am kommerziellen 3D Scanner Projekt: 3D_Scanner
Methoden
ReconstructMe Kinect Scanner
reconstructme.net fun fact: made in austria! --Vierlex 04:33, 15. Nov. 2012 (CET)
David Laserline Scanner
David Projektor Scanner
Benötigte Hardware
Laserliner
VisualSFM
homes.cs.washington.edu/~ccwu/vsfm/
Benötigte Hardware
Beamer - Projektor
Autodesk 123D - auf Photobasis
Andere interessante Ansätze
Lego Milk Scanner
http://www.etre.com/blog/2007/06/lego_milk_3d_scanner_friedrich_kirschner/
Material / Hard- Software / Development / Prototyping
Vorhanden
Fehlt noch
Microsoft - 89 €
[anlumo: mehr fps wäre besser, in der Gegend von 60 oder 120]
Zeitplan
3D Scanner
Was man damit beispielsweise machen könnte:
- Digitalisierung von Skulpturen für künstlerische 3D-Animationen, Spieleproduktion oder ähnliches
- Genaue Vermessung von mechanischen Bauteilen (für CNC & co)
- Einscannen von Objekten und danach ausdrucken auf einem unserer 3D-Drucker
Gesichter einscannen geht auch damit, so lange man die Augen gut geschlossen hält.
Laserline ist momentan (abgesehen von MRTs/CTs, die eher unleistbar und riesig sind) die beste Technologie dafür am Markt. Es ist ein optisches Verfahren, daher sind leider ein paar Einschränkungen dabei zu beachten:
- Je matter die Oberfläche ist, desto besser. Spiegel/Glas geht gar nicht.
- Man kann aber einen Puder auf die Oberfläche geben, der danach mehr oder weniger wieder runtergeht. Damit ist die Oberfläche wieder matt.
- Mehrfarbige Oberflächen gehen zwar, aber es kann Stufen im Endergebnis zwischen den Farbflächen geben (aufgrund der unterschiedlichen Lichtbrechung)
- Nachbearbeitung ist so gut wie immer notwendig, da Schattenbereiche entstehen. Dazu kann man auch Scans aus mehreren Blickwinkeln zusammenbasteln. Der Scan dauert nur Sekunden, aber die Nachbearbeitung kann Stunden dauern (je nachdem).
Es gibt davon eine Billigvariante namens DAVID Laserscanner (€450 DAVID Starter Kit), die anlumo auch daheim liegen hat. Diese funktioniert leider überhaupt nicht gut, die Auflösung ist viel zu gering und das Setup ist sehr mühsam – er hat damit in einem komplett abgedunkelten Raum arbeiten müssen, und die Signal/Noise-Ratio war <1.
Die meisten kommerziellen Lösungen kosten €10k aufwärts. Ich habe allerdings einen sehr günstigen gefunden, der auch sehr gute Ergebnisse liefert lt. den Beispielen auf deren Webseite. Er heißt NextEngine
Teilnehmer
Teilnehmer | Betrag |
---|---|
PK | €100 |
anlumo | €500 |
Hetti | €30 |
3D-Scanner-Förderung | €1000 |
Anonym 1 | €200 |
Anonym 2 | €500 |
Anonym 3 | €50 |
Anonym 4 | €100 |
Anonym 5 | €120 |
Anonym 6 | €10 |
Gesamt: €2600
- PC wird von Stefan noch bereitgestellt, aber vermutlich muss noch eine Grafikkarte zugekauft werden
- Monitor ist bereits vorhanden
Noch offen:
- Zuschuss vom Filmdreh
- Verein Metalab