Netzkunstwerkstadt: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Projekt ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' ist der Versuch, eine Plattform in einer synthethischen Welt für nationale und internationale Künstler aufzubauen. Die Plattform "Netz.Kunst.Werk.Stadt" vereinigt die Ideen der kollaborativen Werkstatt, des sozialen Treffpunkts und des interaktiven Museums und verwischt die Grenzen zwischen diesen: Kunst wird gemeinsam erschaffen und fremde Kunstwerke ergänzen die Eigenen. Die ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' versteht sich als offene Plattform und ermutigt jeden Interessenten - ob Medienkünstler oder Laie - eigene Kunstwerke in der ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' zu erschaffen und zu präsentieren - die Hürden dafür werden so gering wie möglich gehalten. | + | Das Projekt ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' ist der Versuch, eine Plattform in einer synthethischen Welt für nationale und internationale Künstler aufzubauen. Die Plattform ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' vereinigt die Ideen der kollaborativen Werkstatt, des sozialen Treffpunkts und des interaktiven Museums in sich und verwischt die Grenzen zwischen diesen: Kunst wird gemeinsam erschaffen und fremde Kunstwerke ergänzen die Eigenen. Die ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' versteht sich als offene Plattform und ermutigt jeden Interessenten - ob Medienkünstler oder Laie - eigene Kunstwerke in der ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' zu erschaffen und zu präsentieren - die Hürden dafür werden so gering wie möglich gehalten. |
Mehrere (Netz-)Künstler haben bereits zugesagt, ihre Kunstwerke im virtuellen Raum der ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' zu präsentieren. | Mehrere (Netz-)Künstler haben bereits zugesagt, ihre Kunstwerke im virtuellen Raum der ''"Netz.Kunst.Werk.Stadt"'' zu präsentieren. |
Version vom 17. März 2007, 17:55 Uhr
Projekt "Netz.Kunst.Werk.Stadt" 2007-1
Einreichende/r:
- Johannes Sperlhofer
- Eslarngasse 4/13, 1030 Wien
- j.sperlhofer@chello.at
Projektbeschreibung
Was genau wird mit dem Projekt beabsichtigt?
Das Projekt "Netz.Kunst.Werk.Stadt" ist der Versuch, eine Plattform in einer synthethischen Welt für nationale und internationale Künstler aufzubauen. Die Plattform "Netz.Kunst.Werk.Stadt" vereinigt die Ideen der kollaborativen Werkstatt, des sozialen Treffpunkts und des interaktiven Museums in sich und verwischt die Grenzen zwischen diesen: Kunst wird gemeinsam erschaffen und fremde Kunstwerke ergänzen die Eigenen. Die "Netz.Kunst.Werk.Stadt" versteht sich als offene Plattform und ermutigt jeden Interessenten - ob Medienkünstler oder Laie - eigene Kunstwerke in der "Netz.Kunst.Werk.Stadt" zu erschaffen und zu präsentieren - die Hürden dafür werden so gering wie möglich gehalten.
Mehrere (Netz-)Künstler haben bereits zugesagt, ihre Kunstwerke im virtuellen Raum der "Netz.Kunst.Werk.Stadt" zu präsentieren.
Wie genau sollen diese es umgesetzt werden?
Die Plattform "Netz.Kunst.Werk.Stadt" wird in der synthetischen (virtuellen) Welt von Second Life umgesetzt.
Woran wird bei dem Projekt angeknüpft?
Das Projekt "Netz.Kunst.Werk.Stadt" knüpft an den Erfolg
Welche konkreten Umsetzungsschritte soll es geben?
Die Umsetzung wird in 3 Schritten erfolgen: Planung, Realisierung, Laufender Betrieb.
Wie wird das Projekt veröffentlicht bzw. zugänglich gemacht?
Der Projektfortschritt wird jederzeit über ein parallell geführtes Weblog verfolgbar sein, in dem Interessierte auch ihre Meinung zur geplanten Umsetzung kundgeben können. Die eigentliche Plattform der "Netz.Kunst.Werk.Stadt" wird in der zweiten Hälfte der Umsetzungsphase (vorraussichtlich Mitte Juni) das erste mal frei zugänglich sein, um erste Meinungen von den Interessierten zu erhalten und den laufende Betreib zu proben. Die "Netz.Kunst.Werk.Stadt" wird dann nach weiteren vier Wochen des Betastadiums offiziell eröffnet und kann von jedem Interessenten erlebt werden.
Querverbindungen
Querverbindungen zu anderen Projekten, bzw. durch das Projekt begünstigte Einrichtungen:
- Arbeitsgruppe iSpaces: "Cyber-Theater"
Die Arbeitsgruppe iSpaces unter der Leitung von Dr. Helmut Berger wird sich mit den Möglichkeiten des Theaterspiels im virtuellen Raum beschäftigen und die Ergebnisse in der Netz.Kunst.Werk.Stadt umsetzen.
- Seminar Wirtschaftsuniversität Wien: "Cleanroom"
Studenten der Wirtschaftsuniversität Wien werden unter der Leitung von Ao.Univ.Prof. Dr. Reinhold Hatzinger im Wintersemester 07/08 Projekte, die sich mit den Möglichkeiten von experimentellen Interview-Techniken und den dafür benötigten virtuellen Räumen beschäftigen und diese - voraussichtlich - in der Netz.Kunst.Werk.Stadt umsetzen.
- electronic commerce group: "Algorithmic Architecture"
In einem Seminar der electronic commerce groupe wird sich Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. Dieter Merkl im Sommersemester 07 mit der Umsetzbarkeit von Architektur im Virtuellen Räumen beschäftigen. Das Seminar "Algorithmic Architecture" wird gemeinsam mit Architekten abgehalten, welche sich bereits mit den Möglichkeiten der Architektur in Second Life beschäftigt haben. Teile der gewonnenen Ergebnisse werden genutzt, um die Architektur der Netz.Kunst.Werk.Stadt umzusetzen.
- links auf durchgeführte Projekte
Zeitplan
Planungsphasen
Die erste Planungsphase wird einen Monat betragen und mit der Zusage zur Förderung beginnen. Ziel der Planungsphase ist es, detailierte Arbeitspläne und Pflichtenhefte auszuarbeiten, nach denen das Projekt umgesetzt werden kann.
Arbeitsphasen
Die erste Umsetzungphase wird (voraussichtlich) 1,5 Monate beanspruchen - genaue Zahlen werden in der Planungsphase erarbeitet - und endet 10 Wochen nach der Zusage der Förderung. In dieser ersten Arbeitsphase werden die benötigten Server und Webseiten aufgesetzt und die Plattform als solche in ein - betretbares, aber nicht fehlerfreies - Betastadium übergeführt. Ziel der ersten Arbeitsphase ist es, die benötigten Workflows des Projekts bereits vollständig benutzen zu können und auf Fehler zu untersuchen. Interessierte können aber bereits vor Ende der ersten Arbeitsphase ihre Meinungen und Verbesserungsvorschläge auf der Webseite des Projekts hinterlassen und somit zu einer Verbesserung des Projekts beitragen.
Öffentliche Phasen
Die erste öffentliche Phase beginnt (voraussichtlich) 10 Wochen nach der Zusage der Förderung. Diese Öffenung des Geländes schließt nahtlos an die erste Arbeitsphase an und unterscheidet sich von dieser nur durch die öffentliche Verfügbarkeit des Projekts. Interessierte können sich die Umsetzung des Projekts nun live ansehen und erste Stimmungen sammeln. Idealerweise werden diese zur Verbesserung der Umsetzung genutzt. Die öffentliche Phase ist mit einer Dauer von weiteren 4 Wochen veranschlagt um genügend Meinungen zu sammeln - während dieser Phase wird die Plattform konstant verbessert. Danach wird die zweite öffentliche Phase gestartet in der das Projekt voll nutzbar ist.
Abschlusszeitpunkt
Der Abschlusszeitpunkt ist (voraussichtlich) 14 Wochen nach der Zusage der Förderung. Alle Workflows sind nun öffentlich verfügbar und die Plattform fertiggestellt. Da derartige Plattformen nicht einfach fertiggestellt werden können, sondern konsequente Weiterentwicklung und Betreuung benötigen, werden mit Abschlusszeitpunkt freiwillige Betreuer für dieses Projekt gesucht, welche diese nach bestem Wissen betreuen werden, eventuell wird für die Betreuung eine Interessensgruppe / Verein gegründet.
Finanzplan
Gesamtkosten
Die Gesamtkosten des Projekts werden sich nach den jetzigen Plänen auf ungefähr XX.000 Euro belaufen. Diese Kosten werden in den folgenen Unterpunkten genauer aufgebrochen.
Personalkosten
Die Personalkosten belaufen sich auf xxx Euro. Gerechnet wird hierbei in Mannmonaten (MM, 160 Stunden), wobei sich der Personalaufwand in der Programmierung der eigentlichen virtuellen Plattform, der passenden Webseite zur Plattform, dem Design und der Serveradministration liegt.
Programmierung der Dienste: Website (inkl. Weblog, Forum, Schnittstellen zum virtuellen Raum,...): 0.5 MM Euro 750 Virtuelle Räumlichkeiten (inkl. Architektur, Schnittstellen,...): 2 MM Euro 3.000 Design (inkl. komplette CI, Logo, Texturen, Flyer, ...): 0.5 MM Euro 750 Administration Server: Einrichtung Medienserver (Webserver, Steaming-Audio/Video, Datenbank, ..) 1 MM Euro 1.500 ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Gesamt Personalkosten: Euro 6.000
Anschaffungen
Die technischen Anschaffungen beschänken sich auf das Nötigste - es wir nur ein Server benötigt, der Mediendateien wie Videos und Musik für die Plattform liefern kann. Ein Laptop mit Webcam, der bei Liveperformaces aufzeichnen kann. Hauptkostenpunkt in diese Kategorie ist aber der Kaufpreis und die laufende Miete für das virtuelle Land, auf dem die Plattform errichtet wird.
Hardware: Server (zB. "FSC PRIMERGY RX220 Opteron 265 value4you" von Bechtle.at ): Euro 1.750 Laptop (zB. "Macbook") Euro 999 Webcam mit Autofokus/Mikrophon (zB. "iSight"): Euro 250 Second Life, vgl. http://secondlife.com/community/land-islands.php : Server ("kleine Insel", 65.000m2 virtueller Grund): Euro 1.340 Miete dieses Servers, 24 Monate a US$ 295: Euro 5.660 ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Gesamt Hardwarekosten: Euro 9.999
Finanzierungsanteil
Eigenanteil: 1000 Euro.
Sponsoring
Es wurden schon diverse Sponsoring-Anfragen bezüglich des Projekts "INSERT NAME" gestellt.
- OCG (Österreichische Computer Gesellschaft, Arbeitskreis eCommerce
Der OCG und der Arbeitskreis eCommerce unter der Leitung von Univ.Doz. Mag.Dr. Karl Anton Fröschl werden das Projekt aktiv mit einer finanziellen Förderung von 500 Euro unterstützen.
- "Institut für Mathematik und Statistik" der Wirtschaftsuniversität Wien
Laut Zusage von uo. Univ.Prof. Dr. Reinhold Hatzinger - das Projekt mit einer noch nicht näher spezifizierten Summe unterstützen, sobald in Semesterseminaren Wirtschaftsinformatik-Studenten beginnen, Projekte auf "INSERT NAME" umzusetzen.
- Das E-Commerce Competence Center EC3
Das EC3 wird für ein Jahr die den Server beherbergen und die vollen Strom- und Standleitungskosten als Unterstützung für das Projekt übernehmen (Zusage von uo. Univ.Prof. Dr. Dieter Merkl).
- Steirischer Herbst
Zusage von Dr. Gesa Ziemer (Dozenting ästhetische Theorie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich). Zusage zur Unterstützung für die Umsetzung der Performace "Walking Conference" , welche unter Leitung von im Rahmen des Steirischen Herbst umgesetzt werden soll.
Personal, Anschaffungen, Verbrauchsmaterial, Reisen, Drittaufträge jeweils mit angestrebten Begünstigten
* Finanzierungsanteil um den hier angesucht wird: * weitere Finanzierung (Eigenanteil, weitere Förderstellen, Sponsoring – jeweils als zugesagt oder angefragt kennzeichnen)
Es wurde
Zur Person
- Johannes Sperlhofer, geschieden
- geboren 14. November 1980 in Bad Ischl
- 2000: Abschluss an der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Leonding, Oberösterreich, Fachrichtung "EDV und Organisation" im Jahr 2000
- 2001-2004: Programmierer von Individualsoftware.
- 2004-jetzt: Baccelaureatsstudium "Software- and Information-Engineering" an der Technischen Universität Wien
- 2005-jetzt: Junior Researcher im EC3, Kompetenzzentrum für eCommerce, Arbeitsgruppe Datamining und Informationsräume.
- 2006: Tutor mehrer Seminare über "Second Life" auf der TU Wien
- 2007: Vorträge zum Thema Virtuelle Welten auf der TU Wien, der WU Wien, der TU Graz, der APA eBussiness Community, d