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Attac Gruppe Free&Open: Unterschied zwischen den Versionen

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Gründungstext eingefügt
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|description= als attac Gruppe:free & open als Vision in neue sympathisierende Communities tragen
|description= als attac Gruppe:free & open als Vision in neue sympathisierende Communities tragen
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Um den Zyklus der Kreativität zu erhalten ist es wichtig, dass Ideen, Wissen und Kulturgut
* frei zugänglich und verwendbar sind
* weitergegeben werden dürfen
* weiterentwickelt werden dürfen
* und die weiterentwickelten Ideen wieder allen zur Verfügung stehen.




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== 22. Nov: attac-Aktivist_innenversammlung (AV] ==
== 22. Nov: attac-Aktivist_innenversammlung (AV) - Gruppengründung ==


Die Gruppe ist '''offiziell gegründet''' worden! :-)
Die Gruppe ist '''offiziell gegründet''' worden! :-)


Unser Antrag auf ÜBerarbeitung der Deklaration 2010 wurde hingegen nicht angenommen.
(Unser Antrag auf ÜBerarbeitung der Deklaration 2010 wurde hingegen nicht angenommen.)
 
 
Hier der angenommene Antragstext zur Gruppengründung:
 
Die '''Schwerpunkte der Gruppe''' sind:
 
• Die theoretische Auseinandersetzung damit, wie eine Gesellschaft, die freie Wissenskultur als
Grundwert verinnerlicht hat, aussehen kann.
 
• Diskussion darüber wie Freie Wissenskultur Wirtschaftssysteme verändert.
 
• Die praktische Umsetzung der Ideen rund um freie Wissenskultur, insbesondere auch innerhalb
von Attac.
 
Da die grundlegende Struktur des Wirtschaftssystems ein Kernanliegen von Attac ist, und Freie
Wissenskultur ein wesentlicher Faktor möglicher zukünftiger Wirtschaftssysteme, ist es hilfreich, wenn
das Thema innerhalb von Attac verankert ist und seine verschiedenen Aspekte mitbedacht werden
können.
 
 
 
 
Was, wenn alles Wissen und alles Kulturgut der Menschheit für alle frei zugänglich wäre? Wie viel
persönliche Entfaltung, und wie viel neue Kreativität würde daraus erwachsen?
 
Wir stehen auf den Schultern von Riesen. Wir bauen darauf auf, was andere erfunden haben – und sollten dann wieder anderen die Möglichkeit geben, auf dem aufzubauen, was wir getan haben.
 
Zahlreiche Initiativen sind schon entstanden: Von Wikipedia bis Freie Software, von Open Educational
Ressources bis Open Access und Creative Commons Lizenzen. Sie zeigen das Wohlstandspotenzial
Freier Wissenskultur, und auch das Potential für Kooperation unter Freien und Gleichen als
Organisationsform in der Produktion.
 
Wir möchten diese neuen Möglichkeiten gemeinsam diskutieren und in die Praxis umsetzen. Dabei
möchten wir besonders die Regionalgruppen einbinden um mit ihnen gemeinsam an der praktischen
Umsetzung einer freien Wissenskultur zu arbeiten.
 
Treffen finden derzeit etwa alle drei Wochen in Wien statt. Zudem gibt es die Idee einen dezentralen
Lesekreis zu veranstalten, wobei der gelesene Text per Telefon diskutiert wird.
 
Einführender Artikel zum Thema: http://homepage.univie.ac.at/nicole.lieger/cv/frecul.pdf




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Und es kann um praktische Maßnahmen gehen, zB attac bei der durchgängigen Nutzung von freier Software und freien Lizenzen unterstützen
Und es kann um praktische Maßnahmen gehen, zB attac bei der durchgängigen Nutzung von freier Software und freien Lizenzen unterstützen
==Inhalte: was heißt Freie Wissenskultur?==
Was, wenn alles Wissen und alles Kulturgut der Menschheit für alle frei zugänglich wäre?
Wir stehen auf den Schultern von Riesen. Wir bauen darauf auf, was andere erfunden haben – und sollten dann wieder anderen die Möglichkeit geben, auf dem aufzubauen, was wir getan haben.
Um den Zyklus der Kreativität zu erhalten ist es wichtig, dass Ideen, Wissen und Kulturgut
* frei zugänglich und verwendbar sind
* weitergegeben werden dürfen
* weiterentwickelt werden dürfen
* und die weiterentwickelten Ideen wieder allen zur Verfügung stehen.
Wir wollen uns wechselseitig Hilfestellung bei konkreten Anwendungsfragen geben und uns mit den Hintergründen Freier Wissenskultur beschäftigen.
[http://homepage.univie.ac.at/nicole.lieger/cv/frecul.pdf Einleitungstext zu Freier Wissenskultur]