3D-Scanner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Februar 2013, 08:53 Uhr

Diese Seite ist noch - work in progress - wird auf intern@metalab vorgestellt sobald sie komplett ist

3D Scanner Projektbeschreibung

Ziel dieses Projektes ist, verschiedenen Varianten des 3D-Scannens zu testen und zu dokumentieren. Es soll Opensource- sowie kommerzielle Software getestet werden.

Der Scanvorgang soll maximal automatisiert werden. Dies soll durch eine Drehplatte mit 1 m Durchmesser, die über Steppermotoren angesteuert wird, erreicht werden. Eine daran angebrachte Z-Achse soll das Aufnahmegerät in der Höhe von 0-1m auf- bzw abwärts bewegen und dabei in einem Winkel von 90° schwenken - 0m 45° aufwärts - 0.5m 0° - 1m 45° abwärts.

Somit erschaffen wir eine immer gleichbleibende Basis für die gescannten Objekte und somit eine Vergleichbarkeit der Methoden.

Outcome des Projektes soll eine klare Entscheidung sein, ob die Opensource- bzw günstige kommerzielle Produkte am Markt zum Scannen gut genug sind oder ob ein kommerzieller 3D Scanner angeschafft werden soll.

Gedanken und Beteiligte am kommerziellen 3D Scanner Projekt: 3D_Scanner

Methoden

ReconstructMe Kinect Scanner

reconstructme.net fun fact: made in austria! --Vierlex 04:33, 15. Nov. 2012 (CET)

David Laserline Scanner

www.david-laserscanner.com

David Projektor Scanner

www.david-laserscanner.com

Benötigte Hardware

Laserliner

#HDCam

VisualSFM

homes.cs.washington.edu/~ccwu/vsfm/

Benötigte Hardware

Beamer - Projektor

#HDCam

Autodesk 123D - auf Photobasis

www.123dapp.com

Andere interessante Ansätze

Lego Milk Scanner

http://www.etre.com/blog/2007/06/lego_milk_3d_scanner_friedrich_kirschner/

Material / Hard- Software / Development / Prototyping

Vorhanden

Fehlt noch

HD Cam

Microsoft - 89 €

HD Cam bei Conrad.at

[anlumo: mehr fps wäre besser, in der Gegend von 60 oder 120]

Zeitplan

3D Scanner

Beispiel:

Eine 28mm-Spielfigur aus dem Brettspiel Hero Quest, gescannt mit einem kommerziellen Scanner für so um die €50k, Screenshot vom 3D-Programm.

Die Originaltextur kann auch mitaufgezeichnet werden (wenn auch etwas niedrig aufgelöst).

Was man damit beispielsweise machen könnte:

  • Digitalisierung von Skulpturen für künstlerische 3D-Animationen, Spieleproduktion oder ähnliches
  • Genaue Vermessung von mechanischen Bauteilen (für CNC & co)
  • Einscannen von Objekten und danach ausdrucken auf einem unserer 3D-Drucker

Gesichter einscannen geht auch damit, so lange man die Augen gut geschlossen hält.

Laserline ist momentan (abgesehen von MRTs/CTs, die eher unleistbar und riesig sind) die beste Technologie dafür am Markt. Es ist ein optisches Verfahren, daher sind leider ein paar Einschränkungen dabei zu beachten:

  • Je matter die Oberfläche ist, desto besser. Spiegel/Glas geht gar nicht.
  • Man kann aber einen Puder auf die Oberfläche geben, der danach mehr oder weniger wieder runtergeht. Damit ist die Oberfläche wieder matt.
  • Mehrfarbige Oberflächen gehen zwar, aber es kann Stufen im Endergebnis zwischen den Farbflächen geben (aufgrund der unterschiedlichen Lichtbrechung)
  • Nachbearbeitung ist so gut wie immer notwendig, da Schattenbereiche entstehen. Dazu kann man auch Scans aus mehreren Blickwinkeln zusammenbasteln. Der Scan dauert nur Sekunden, aber die Nachbearbeitung kann Stunden dauern (je nachdem).

Es gibt davon eine Billigvariante namens DAVID Laserscanner (€450 DAVID Starter Kit), die anlumo auch daheim liegen hat. Diese funktioniert leider überhaupt nicht gut, die Auflösung ist viel zu gering und das Setup ist sehr mühsam – er hat damit in einem komplett abgedunkelten Raum arbeiten müssen, und die Signal/Noise-Ratio war <1.

Die meisten kommerziellen Lösungen kosten €10k aufwärts. Ich habe allerdings einen sehr günstigen gefunden, der auch sehr gute Ergebnisse liefert lt. den Beispielen auf deren Webseite. Er heißt NextEngine

Vorgangsweise

Zu besorgen:

Idee: 50% Finanzierung vom Metalab, 50% von Members, die dann dafür verantwortlich sind.

Wer wäre bereit, sich finanziell zu beteiligen?