Archiv:SocialNetworkSunday: Unterschied zwischen den Versionen

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K (hat „SocialSunday“ nach „SocialNetworkingSunday“ verschoben: damit die namensabkürzung weniger nazi wird)
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... braucht mal als allererstes einen Namen, der sich nicht nazimäßig kürzen lässt.
== Was?! ==
== Was?! ==
Das 21. Jahrhundert, die Aufklärung und Soziale Netzwerke passen womit nicht zusammen? Richtig! Proprietären Datenkraken.
Das 21. Jahrhundert, die Aufklärung und Soziale Netzwerke passen womit nicht zusammen? Richtig! Proprietären Datenkraken.

Version vom 22. August 2011, 15:19 Uhr

Was?!

Das 21. Jahrhundert, die Aufklärung und Soziale Netzwerke passen womit nicht zusammen? Richtig! Proprietären Datenkraken.

Mit StatusNet und Diaspora* gibt es zwei populäre dezentrale Alternativen als freie Open Source Software, die beide mittlerweile sehr vernünftig funktionieren. Ja worauf wartet die Welt noch? Wir wären ja nicht in Wien, würde darüber nicht gesudert werden: Da heißts, "da sind ja keine Leute" -- Leute, die in ihrer Gesamtheit ja sogar vorhanden wären, täten genau die Leute nicht sudern und sich auf Diaspora* oder StatusNet, statt auf Facebook und Twitter einloggen. Sich darüber aufregen bringt jetzt auch nix, mensch sollte sich darüber im klaren sein, dass hier ganz normale schlimme Dinge im Spiel sind und diese lassen sich, wie gewohnt, mit fiesen Tricks oder Gaffa-Tape bekämpfen.

Konkreter

Wenn, wie im vorletzten Satz geschildert, sich alle Leute, die sonst nur sudern (andere dürfen freilich auch), an einem Tag zeitgleich das Netzwerk wechseln, und seis nur für diesen einen Tag, wär das nicht nur ein Anfang, sondern auch mal eine spannende Abwechslung (behaupt ich mal). Das gabs immerhin schon mal (hier die Vorbereitung) und ein paar von uns sind der Ansicht, das ließe sich sogar wöchentlich machen und da kam uns Sonntag in den Sinn.

Wie sieht das aus?

(Ich erlaube mir richard k. breuers formulierung hierfür zueigen zu machen): Also. Wie wäre es, wenn wir, die Social-Media-User, Sonntags unsere Web-Aktivitäten auf die offene dezentrale und (im Moment jedenfalls) nicht kommerzielle Social Media Plattform DIASPORA* bzw. identi.ca richteten. Ich würde mir vorstellen, dass wir an diesem Tag weder in Facebook noch in Google+ oder Twitter aktiv sind – oder wenn, dann nur, um zu posten, dass man sich auf Diaspora* bzw. StatusNet (identi.ca) herumtreibe. Am Montag ist der Spuk dann wieder vorbei. Nice, nicht?

Wer jetzt kein weiteres Profil auf Diaspora* oder identi.ca anlegen möchte, der kann wenigstens so freundlich sein, diese Aktion wohlwollend auf seinen Social Media Kanälen zu posten. Das bricht niemanden eine Zacke aus der Krone und besänftigt jedes schlechte Gewissen, nicht?

Wann?

Realistischerweise kann der erste Aktionstag bereits nächsten Sonntag (28. August) vorgenommen werden.

Weiterer Plan

Diese Seite dient der Sammlung von Ideen, Infomaterial, etc. um die Aktion nicht nur in den etablierten Netzen zu verbreiten, sondern auch mündlich, postkärtlich, etc.

Nachlese

Microblogging und emanzipatorische Ansätze