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Als Inspirationsquelle dient die seit 11 Jahren in Berlin bestehende  
Als Inspirationsquelle dient die seit 11 Jahren in Berlin bestehende  
[http://www.c-base.org c-base], welche in günstiger Lage an der Spree an Partylokale wie das Flex erinnert, aber wo statt passiv-konsumierten Parties aktives Schaffen und Gestalten durch eine breite Mitgliederbasis (über 300 Mitglieder) an der Tagesordnung ist. Weitere Quellen der Inspiration stellen das Essener Unperfekthaus, die CCC Clubs in Köln, Berlin, und Aachen, The Hub in London, das ASCII in Amsterdam, und der Netzladen in Bonn dar. All diesen Orten ist gemein, dass sie den Mitgliedern Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung stellen, damit die sich mit anderen kreativen Leuten treffen und gemeinsam Projekte umsetzen koennen. Dies steht im starken Gegensatz zu den meisten Freizeitmöglichkeiten die sich jungen Menschen in Wien bietet, bei denen meist passiver Konsum im Mittelpunkt steht.   
[http://www.c-base.org c-base]. Die c-base hat eine günstige Lage an der Spree und erinnert an Partylokale wie das Flex. Im Gegensatz zu Parties, die von passivem Konsum gekennzeichnet sind, stehen dort aktives Schaffen und Gestalten durch eine breite Mitgliederbasis von über 300 Mitgliedern an der Tagesordnung. Weitere Quellen der Inspiration stellen das Essener Unperfekthaus, die CCC Clubs in Köln, Berlin, und Aachen, The Hub in London, das ASCII in Amsterdam und der Netzladen in Bonn dar. All diesen Orten ist gemein, dass sie den Mitgliedern Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung stellen, damit diese sich mit anderen kreativen Leuten treffen und gemeinsam Projekte umsetzen können. Dies steht im starken Gegensatz zu den üblichen Freizeitmöglichkeiten, die sich jungen Menschen in Wien bietet. Aktives Einbringen, Austauschen mit anderen und gemeinsames Erschaffen heißt die Devise.   


Unser Vorhaben ein ähnliches Zentrum in Wien aufzubauen, entwickelte sich allmählich über die Jahre, motiviert durch Besuche der c-base und anderer kreativen Orte. Viele von uns besuchen auch jedes Jahr den [[22C3|CCC-HackerCongress]] in Berlin, zu dem alljährlich rund 3500 Besucher aus aller Welt strömen. Am 22. Chaos Communication Congress reichten die Themen der über 150 Vorträge von Urheberrechtsdebatten, Theorien über die Natur des Bewusstseins, der Angreifbarkeit von automatisierten Überwachungssystemen, über Bastelanleitungen zum selber bauen eines Mobiltelefons auf Basis offener Hard- und Software, bis hin zu einer Auseinandersetzung mit Moore's Utopiegedanken und Hackerkultur.  
Unser Vorhaben ein ähnliches Zentrum in Wien aufzubauen, entwickelte sich allmählich über die Jahre, motiviert durch Besuche der c-base und anderer kreativen Orte. Viele von uns besuchen auch jedes Jahr den [[22C3|CCC-HackerCongress]] in Berlin. Dort finden sich alljährlich rund 3500 Besucher aus aller Welt ein. Am 22. Chaos Communication Congress reichten die Themen der über 150 Vorträge von Urheberrechtsdebatten, Theorien über die Natur des Bewusstseins, der Angreifbarkeit von automatisierten Überwachungssystemen, über Bastelanleitungen zum selber bauen eines Mobiltelefons auf Basis offener Hard- und Software, bis hin zu einer Auseinandersetzung mit Moores Utopiegedanken und Hackerkultur.  


Das normale Programm der c-base reicht von [[Go]]-Spielabenden, über
Das normale Programm der c-base besitzt ein Spektrum von [[Go]]-Spielabenden, über
LISP-Stammtische, Theateraufführungen, 3D-Animationstreffen, Comic-Konferenzen, Vorträgen und Workshops, bis hin zu Wavelan-Antennenbau und Konferenzen zu neuen Internet-Zahlungssystemen und Alternativwährungen. Das ganze Konzept hat uns so sehr überzeugt, dass wir im Oktober 2004 die c-base gebeten haben nach Wien zu kommen, um uns mehr über ihr [[Finanzierung]]smodell und dem Projekt im Allgemeinen zu erzählen.
LISP-Stammtische, Theateraufführungen, 3D-Animationstreffen, Comic-Konferenzen, Vorträgen und Workshops bis hin zu Wavelan-Antennenbau und Konferenzen zu neuen Internet-Zahlungssystemen und Alternativwährungen. Das ganze Konzept hat uns so sehr überzeugt, dass wir im Oktober 2004 die c-base gebeten haben nach Wien zu kommen, um uns mehr über ihr [[Finanzierung]]smodell und dem Projekt im Allgemeinen zu erzählen.


Im Dezember 2005 wurde begonnen aktiv an dem Projekt zu arbeiten, und inzwischen haben bereits über 100 Personen aktiv ihr Interesse an dem Projekt bekundet.
Im Dezember 2005 wurde begonnen aktiv an dem Projekt zu arbeiten, und inzwischen haben bereits über 100 Personen aktiv ihr Interesse an dem Projekt bekundet.

Version vom 23. Januar 2006, 22:09 Uhr

cbase - eines der vielen Vorbilder

Das MetaLab

Ein offenes Zentrum für meta-disziplinäre Magier und technisch-kreative Enthusiasten.

Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.

-- Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961 (Clarke's third law)

Selbstverständnis

ein nicht virtueller Treffpunkt fuer Hacker

Ziel des Projekts ist es, technikfreudigen Menschen ein gemeinsames Wohnzimmer und eine Bastelstube zu bieten, in dem wie bei einer permanenten Open-Space Konferenz neue Ideen keimen und umgesetzt werden können.

Das MetaLab versteht sich als sozialer Treff- und Ausgangspunkt für konstruktive Freizeitgestaltung, Wissenstransfer, und Hackerkultur. Es ist ein soziale Mischmaschine, die jeden, der daran teilnimmt, profitieren läßt.

Hackerkultur als Bewegung

Rund um Open Source, Freie Software und Visionäre, die das Internet als disruptive Technologie mit enormen Potential erkannt haben, hat sich eine neue aktive Jugendbewegung gebildet. Hackerkultur, im ursprünglichen Sinn des Wortes, ist geprägt vom konstruktiven Umgang mit Technologie und motiviert durch das gestalterische Potential, dass die Informationstechnologie der Allgemeinheit eröffnet hat. Wir sehen Hackerkultur als wichtigen Beitrag zur gesellschaftspolitischen Entwicklung moderner Metropolen und als kreative Triebfeder für technologische Innovation.

Inspiration

(( viele bilder von hier einbauen: http://metalab.at/bilder/ )

alte Hardware sinnvoll nutzen

Als Inspirationsquelle dient die seit 11 Jahren in Berlin bestehende c-base. Die c-base hat eine günstige Lage an der Spree und erinnert an Partylokale wie das Flex. Im Gegensatz zu Parties, die von passivem Konsum gekennzeichnet sind, stehen dort aktives Schaffen und Gestalten durch eine breite Mitgliederbasis von über 300 Mitgliedern an der Tagesordnung. Weitere Quellen der Inspiration stellen das Essener Unperfekthaus, die CCC Clubs in Köln, Berlin, und Aachen, The Hub in London, das ASCII in Amsterdam und der Netzladen in Bonn dar. All diesen Orten ist gemein, dass sie den Mitgliedern Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung stellen, damit diese sich mit anderen kreativen Leuten treffen und gemeinsam Projekte umsetzen können. Dies steht im starken Gegensatz zu den üblichen Freizeitmöglichkeiten, die sich jungen Menschen in Wien bietet. Aktives Einbringen, Austauschen mit anderen und gemeinsames Erschaffen heißt die Devise.

Unser Vorhaben ein ähnliches Zentrum in Wien aufzubauen, entwickelte sich allmählich über die Jahre, motiviert durch Besuche der c-base und anderer kreativen Orte. Viele von uns besuchen auch jedes Jahr den CCC-HackerCongress in Berlin. Dort finden sich alljährlich rund 3500 Besucher aus aller Welt ein. Am 22. Chaos Communication Congress reichten die Themen der über 150 Vorträge von Urheberrechtsdebatten, Theorien über die Natur des Bewusstseins, der Angreifbarkeit von automatisierten Überwachungssystemen, über Bastelanleitungen zum selber bauen eines Mobiltelefons auf Basis offener Hard- und Software, bis hin zu einer Auseinandersetzung mit Moores Utopiegedanken und Hackerkultur.

Das normale Programm der c-base besitzt ein Spektrum von Go-Spielabenden, über LISP-Stammtische, Theateraufführungen, 3D-Animationstreffen, Comic-Konferenzen, Vorträgen und Workshops bis hin zu Wavelan-Antennenbau und Konferenzen zu neuen Internet-Zahlungssystemen und Alternativwährungen. Das ganze Konzept hat uns so sehr überzeugt, dass wir im Oktober 2004 die c-base gebeten haben nach Wien zu kommen, um uns mehr über ihr Finanzierungsmodell und dem Projekt im Allgemeinen zu erzählen.

Im Dezember 2005 wurde begonnen aktiv an dem Projekt zu arbeiten, und inzwischen haben bereits über 100 Personen aktiv ihr Interesse an dem Projekt bekundet.

Projekte

auch Hacker wollen soziale Kontakte

Leben gewinnt das MetaLab erst durch die Leute, die es besuchen und die Projekte, die dort realisiert werden. Doch nicht nur die Praxis allein bestimmt das tägliche Leben, die Menschen und Gruppen des MetaLab beschäftigen sich mit diversen Themen.

Derzeitig geplante Projekte umfassen (( PROJEKTLISTE IST NUR EIN COPY AND PASTE DUMP von Projekte, Änderungen dort vornehmen))

  • HappyLab / FabLab: Ein Platz zum selberbasteln von Opensource Hardware. Hier kann man mit modernen Fräsmaschinen, Lasercuttern, und Platinenätzmaschinen fast alles fertigen. Ein Großteil der nötigen Hardware befindet sich bereits im Besitz partizipierender Vereine, befindet sich aber in den Wohnungen von Privatpersonen.
  • Büro für Geeks: Ein geteilter Arbeitsplatz für Geeks. Hier könnte so manches Startup entstehen.
  • Bibliothek - eine bescheidene Bibliothek zum Sitzen und Schmöckern.
  • KulinarischeExkursionen: Gemeinsames Kochen und geniessen
  • GoLab: Socialising beim ältesten Spiel der Welt, in dem Computer noch lange schlechter spielen werden als Menschen.
  • GiftCulture: Kooperatives Zusammenleben
  • ein MUD, zur erzeugung einer Mythologie rund ums MetaLab
  • DiscordianLectures: Vortragsreihen
  • Filmabend: Ab und zu, zum gemeinsam schauen und anschliessen diskutieren.
  • Dunkelkammer: Fotografien selbst entwickeln
  • Core Wars: Programmier Competition

Themenkreise

Die moeglichen Themen des Metalabs sind so divers wie die Menschen, die es bevoelkern. Da spannt der Bogen von Systemmodelierung, über Hardwarehacking und freie Funknetzwerke, bis hin zu alternativen Währungen und genetischer Programmierung.

(( diesen Satz könnte man noch in eine Sidebox ausbauen ))

Mythologie

Rund um das Metalab wird eine Rahmengeschichte entwickelt, welche dem Schaffen eines positiven Gruppengefühls dient. Durch diese Mythologie wird die Basis als Zuhause positioniert, welches man gemeinsam erarbeitet und nützt, ohne seine Individualität opfern zu müssen.

Wie all unsere Dokumentation, entsteht auch unsere Geschichte gerade in einem Wiki, in dem jeder mitschreiben und sie verbessern kann.

Finanzierung

Der einstimmige Rat unserer Nachbarn lautet: Kostendeckung durch Eigenmittel (Mitgliedsbeiträge und Barbetrieb), und Förderungen nicht im Abonnement, sondern für zeitlich diskrete Projekte von denen das Lab profitieren kann. Das heisst wir werden versuchen uns weitestmöglich aus Mitgliedsbeiträgen und Barbetrieb zu finanzieren.

Aus einem Prinzip des Capital Asset Management leitet sich ab, dass viele kleine Beträge besser sind als ein paar wenige grosse. Das minimiert die Volatilität der Summe der Beträge und sollte ein Ziel einer soliden Finanzierung sein. Als simples Beispiel dieses Prinzip stelle man sich einen "Grossinvestor" vor, der 400 EUR pro Monat zahlt, und 20 "Kleininvestoren", die je 20 EUR pro Monat zahlen. Die 20 Kleininvestoren und der Grossinvestor unterscheiden sich nicht und zahlen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80%. Der Erwartungswert ist in beiden Fällen 320 EUR. Die Standardabweichung der Summe von Beträgen über die Zeit ist natürlich beim Grossinvestor viel höher.

Daher ist der Vorschlag

  • die Beträge der Einzahlenden klein, dafür aber
  • die Anzahl der Einzahlenden gross zu halten.

Dieses Prinzip kann man für alle Finanzierungvorschläge anwenden. Man nehme viele Mitglieder dafür einen geringen Mitgliedsbeitrag. Man nehme viele kleine Förderungen anstatt einer grossen. Ziel ist mit diesem Vorgehen das Überleben des Projekts langfristig zu sichern und die Chance eines finanziellen Engpass zu minimieren.

Derzeit haben wir Mitglieder-Zusagen in der höhe von 300,- Euro monatlich. Wir streben monatliche Einnahmen in der Höhe von 1400,- Euro an, um Lokal und Betriebskosten finanzieren zu können. Dieser Betrag ist, ohne Beachtung sonstiger Einnahmen, über 70 Mitglieder welche jeweils 20,- Euro pro Monat einzahlen, deckbar. Wir gehen davon aus, dass dieses Ziel erreichbar ist. Auf unserer Diskussionsliste hatten wir in weniger als zwei Wochen bereits über 100 Abonnenten. Sobald wir konkrete physische Präsenz haben, ist darüberhinaus mit deutlichen Mitgliedszuwächsen zu rechnen. Da derartige Erwägungen jedoch keine solide Finanzierung garantieren, evaluieren wir im moment Strategien um das Startrisiko abzufedern.

Anforderungen an eine Location

Im Moment beschränken wir uns darauf konkrete Möglichkeiten zu vergleichen. Was wir wollen wissen wir: viel Platz, guter Zustand, billig, zentral und gut erreichbar.

Status

Das Projekt hat offiziell am 24. November 2005, nach über einem Jahr vorarbeit, begonnen. Die Vereine KybKreis, Funkfeuer, innoc und CNGW, haben ihr Interesse an Mitarbeit bei dem Projekt kund getan. Es wird gebastelt.

Verwandte Projekte