Finanzierung: Unterschied zwischen den Versionen
Enki (Diskussion | Beiträge) |
K (→Förderungen) |
||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
=== Förderungen === | === Förderungen === | ||
Siehe [[Förderungen]] | |||
=== Verkauf von Getraenken === | === Verkauf von Getraenken === |
Version vom 2. Dezember 2005, 20:33 Uhr
Finanzierung
Zunächst einmal leitet sich aus einem Prinzip des Capital Asset Management ab, dass viele kleine Beträge besser sind als ein paar wenige grosse. Das minimiert die Volitalität der Summe der Beträge und das sollte ein Ziel einer soliden Finanzierung sein. Als simples Beispiel dieses Prinzip stelle man sich einen "Grossinvestor" vor, der 400 EUR pro Monat zahlt, und 20 "Kleininvestoren", die je 20 EUR pro Monat zahlen. Die 20 Kleininvestoren und der Grossinvestor unterscheiden sich nicht und zahlen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80%. Der Erwartungswert ist in beiden Fällen 320 EUR. Die Standardabweichung der Summe von Beträgen über die Zeit ist natürlich beim Grossinvestor viel höher.
Daher ist der Vorschlag
- die Beträge der Einzahlenden klein, dafür aber
- die Anzahl der Einzahlenden gross zu halten.
Dieses Prinzip kann man für alle Finanzierungvorschläge anwenden. Man nehme viele Mitglieder dafür einen geringen Mitgliedsbeitrag. Man nehme viele kleine Förderungen anstatt einer grossen. Ziel ist mit diesem Vorgehen das Überleben des Projekts langfristig zu sichern und die Chance eines finanziellen Engpass zu minimieren.
Mitgliedsbeiträge
Um die Mittel aus den Mitgliedsbeiträgen schätzen zu können, ist eine Schätzung der Mitglieder notwendig, die bereit sind Betrag X monatlich beizusteuern. Zunächst mal, was ist ein realistischer monatlicher Betrag? Siehe bitte WikiVote
Bitte um Kommentare/Meinungen -- Clemens
Vermietung des Lokales
Eine Idee wäre es, abhängig von der Höhe des Mitgliedsbeitrages die Räumlichkeiten unterschiedlich oft benutzen zu dürfen. So könnte z.B. eine anderer Verein für 50 Euro im Monat förderdes Mitglied werden, und das Recht erhalten die Räumlichkeit 2x im Monat für eigene Veranstaltungen nutzen zu dürfen.
- Genau das, soll nicht passieren. Dass der Platz einfach nur eine Location ist, wo Vereine je nach Cash-Lage sich einmieten. Der Platz ist immer für alle metalab mitglieder offen. Das soll aber nicht verhindern, dass man sich wenn ein Projekt Platz erfordert, dafür einträgt. Sollte es zu Reibungen kommen, kann man immer noch Abstimmungsmodi implementieren.
- Vereine sollten imho formal keine besonderen Rechte haben, sondern Individuen die auch in einem Verein sind, können dort etwas machen.
- Naja, was aber, wenn sich ein Verein dort regelmaeszig (alle 2 Wochen) dort trifft? Es muss die Moeglichkeit geben derartige Reservierungen durchfuehren zu koennen - sonst ist es fuer eine Funkfeuer, CNGW uninteressant .. --Teemu 15:19, 2. Dez 2005 (CET)
- Reservierungen kann man problemlos intern unter den Mitgliedern ausmachen. Die Handlungen eines Vereins unterscheiden sich nicht von jenen einer anderen unbenannten Gruppe Mitglieder. Beide wollen Raum reservieren, und können das auf die gleiche Art und Weise tun. Das ganze ist ein Projektzentrum, kein geteiltes Vereinslokal. --Enki 21:29, 2. Dez 2005 (CET)
Förderungen
Siehe Förderungen
Verkauf von Getraenken
- Mate
- Im MetaLab befindet sich ein Kuehlschrank (aehnlich wie bei der quintessenz)
- oder aber es gibt eine richtige bar?
- Für den internen Bedarf haben sich im CCCB Getränkeautomaten bewährt. Bei Getränken geht es um Geld, und finanzielle Verantwortlichkeiten lassen sich nicht beliebig breitflächig auf eine Gruppe verteilen, und es kann nicht immer jemand der für Geldsachen zuständig ist anwesend sein.
- In Gemeinschaften, wo ein Basis an Vertrauen herrscht, geht das auch anders. Auf den Uni-Fachschaften gibt es ein paar Varianten, von denen ich die folgende am besten finde: Es gibt einen Getränkevorrat von dem man sich nehmen kann und ein entsprechendes Stricherl auf einer Liste macht. Das Geld wird dafür im Vorhinein kassiert. D.h. ich zahl 10 EUR ein und verkonsumier die nach belieben. Kann man z.b. gleich mit einem Mitgliedsbeitrag einzahlen. Optional zum Stricherl sollte es auch eine Getränkekasse geben wo man anstatt das Stricherl zu machen gleich einwerfen kann. --Clemens
- War bei uns in der Firma auch so ud das hat sehr gut funktioniert --Wizard23 17:18, 28. Nov 2005 (CET)
- Finde ich ein gutes Modell. Der Schwachpunkt dabei ist der eingeschlossene Personenkreis: Wenn maximale Offenheit gewünscht ist, wird der stark schwanken. --Frank Nov 28 18:29:50 CET 2005
- Ja, Gäste gibt es auch in der Fachschaft und für die die keine Stricherl machen können weil nicht Mitglied sollen dann halt den Betrag in die Kaffee-Kassa werfen. Darauf wird schon der ein Auge werfen der die Gäste reingelassen hat. Sollten die Gäste unüberschaubar viele sein, weil z.b. bei einem Vortrag oder sonst etwas aussergewöhnlicherem, dann kann man ja auf Barbetrieb umsteigen. Clemens 22:40, 28. Nov 2005 (CET)
- Bei einem offenen Raum wird das nicht funktionieren, weil vielleicht nicht jeder weiß wer dazugehört und weil manchmal schlicht und einfach Dinge vergessen werden. Ich kenne es vom q/office, wo man immer schauen muß daß niemand vergißt Münzen einzuwerfen. Dazu muß noch geklärt werden, wer die Getränke organisiert. Automagisch landen die nicht im Metalab. --Lynx 19:30, 2. Dez 2005 (CET)