VFD Driver Platine: Unterschied zwischen den Versionen
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'' '''Vakuumfluoreszenzanzeigen''' (VFD = Vacuum Fluorescent Displays) sind zwischen einer durchsichtigen Glasscheibe und einer rückseitigen Basisplatte, die normalerweise ebenfalls aus Glas besteht, aufgebaut. Die Platten sind am Rand mit Glaslot verbunden, dazwischen herrscht Hochvakuum. Vor den Segmenten ist ein dünner mit Oxiden beschichteter Wolfram-Heizdraht gespannt (direktbeheizte Kathode), von diesem werden bei Stromfluss thermisch Elektronen emittiert und fliegen zur Anode. Die Leuchtstoffschicht ("Phosphor"), mit der die Anode bedeckt ist, beginnt beim Auftreffen der Elektronen zu leuchten wie im "Magischen Auge" oder etwa in Bildröhren. Direkt vor der Anode ist ein Gitter angebracht, mit dem die Elektronen abgestoßen werden können (siehe auch Triode). Ein Segment der Anzeige leuchtet, wenn sowohl das Gitter als auch die Anode elektrisch positiv gegenüber der Kathode sind. Die Spannung zwischen Anode und Kathode liegt zwischen ca. 10 und 50 Volt.'' | '' '''Vakuumfluoreszenzanzeigen''' (VFD = Vacuum Fluorescent Displays) sind zwischen einer durchsichtigen Glasscheibe und einer rückseitigen Basisplatte, die normalerweise ebenfalls aus Glas besteht, aufgebaut. Die Platten sind am Rand mit Glaslot verbunden, dazwischen herrscht Hochvakuum. Vor den Segmenten ist ein dünner mit Oxiden beschichteter Wolfram-Heizdraht gespannt (direktbeheizte Kathode), von diesem werden bei Stromfluss thermisch Elektronen emittiert und fliegen zur Anode. Die Leuchtstoffschicht ("Phosphor"), mit der die Anode bedeckt ist, beginnt beim Auftreffen der Elektronen zu leuchten wie im "Magischen Auge" oder etwa in Bildröhren. Direkt vor der Anode ist ein Gitter angebracht, mit dem die Elektronen abgestoßen werden können (siehe auch Triode). Ein Segment der Anzeige leuchtet, wenn sowohl das Gitter als auch die Anode elektrisch positiv gegenüber der Kathode sind. Die Spannung zwischen Anode und Kathode liegt zwischen ca. 10 und 50 Volt.'' |