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Ich habe einen Nadeldrucker und ein GSM Modem gekauft. Da das Telefon gerade nicht geht ist das die Alternative um Menschen im Lab zu erreichen. So kannst du mit den im Lab anwesenden Personen in direkten schnellen Kontakt treten, ohne anzurufen, da der Drucker das Datum, deine Telefonnummer und den Text der SMS ausdruckt. Zusätzlich gibt es eine visuelle Meldung dass eine Nachricht eingeht. | Ich habe einen Nadeldrucker und ein GSM Modem gekauft. Da das Telefon gerade nicht geht ist das die Alternative um Menschen im Lab zu erreichen. So kannst du mit den im Lab anwesenden Personen in direkten schnellen Kontakt treten, ohne anzurufen, da der Drucker das Datum, '''deine Telefonnummer''' und den Text der SMS ausdruckt. Zusätzlich gibt es eine visuelle Meldung dass eine Nachricht eingeht. Die maximale Länge der Nachricht ist 50 Zeichen, danach wird sie abgeschnitten! | ||
[https://www.youtube.com/watch?v=Mae4H4Mes8o Demo] | [https://www.youtube.com/watch?v=Mae4H4Mes8o Demo] | ||
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== Hardware == | == Hardware == | ||
Die Simkarte von Yesss steckt in einem UMTS Stick, der sich als USB TTY meldet und mit AT Befehlen gesteuert werden kann. Die SMS Server Tools laden die SMS "aus dem Stick" und speichern sie in /var/spool/sms/incoming, von wo aus ein minütlich laufendes Script (smsparser.sh) die Daten aus den SMS extrahiert, aufbereitet und an den Drucker schickt. Der Drucker ist ein Star LC-20, der mit einem USB -> Centronics Adapter an einem Thin Client hängt, den ich rumliegen hatte. Die Ausgabe erfolgt indem das Script den zu druckenden Text in das Devicefile /dev/usb/lp0 echo-t. Zur besseren Kühlung des passiv gekühlten Thin Clients habe ich einen "normalen" Gehäuselüfter mit einem USB Anschluss versehen, | Die Simkarte von Yesss steckt in einem UMTS Stick, der sich als USB TTY meldet und mit AT Befehlen gesteuert werden kann. Die SMS Server Tools laden die SMS "aus dem Stick" und speichern sie in /var/spool/sms/incoming, von wo aus ein minütlich laufendes Script (smsparser.sh) die Daten aus den SMS extrahiert, aufbereitet und an den Drucker schickt. Der Drucker ist ein Star LC-20, der mit einem USB -> Centronics Adapter an einem Thin Client hängt, den ich rumliegen hatte. Die Ausgabe erfolgt indem das Script den zu druckenden Text in das Devicefile /dev/usb/lp0 echo-t. Zur besseren Kühlung des passiv gekühlten Thin Clients habe ich einen "normalen" Gehäuselüfter mit einem USB Anschluss versehen und oben draufgeklebt, nachdem mir Ripper ein Loch in das Gehäuse hineingeflext hat. Das blinkende Teil sind zwei 12V LED Spots, die ich mit K2-Acryllack gefärbt habe. Angesteuert wird es von einem USB-Relaisboard. | ||
=== Hardware Liste === | === Hardware Liste === |