2006-05-23 Generalversammlung/Protokoll: Unterschied zwischen den Versionen

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==Thema [[Raucherpolicy]]==  
==Thema [[Raucherpolicy]]==  
Abstimmung Ja/Nein: Generelles Rauchverbot mit Ausnahme des Raums hinter der Bibliothek.
 
* (Ich bestehe darauf, dass genau in diesem Wortlaut ueber meinen Antrag abgestimmt wird. Weiters besteh ich auch darauf, dass ueber ihn als erster abgestimmt wird, weil ich das Thema hier ueberhaupt auf die Tagesordnung gesetzt habe. Wie oft soll ich noch gut gemeinte Umstrukturierungsversuche reverten. Noch dazu ist das eine "Konditionalisierung" und mein Antrag wird ggF garnicht abgestimmt. Weiters kannst du mit Pairwise Voting in bestimmten Faellen jedes beliebige Wahlergebnis konstruieren (aggregierte binaere Walhpraeferenz sind nicht zwangslaeufig transitiv!, a<b, b<c impliziert NICHT a<c!). Ich unterstelle hier niemanden Boesartigkeit, eher "Zufaelligkeit", aber ich denke nicht, dass wir zufaellige Loesungen brauchen, sondern eine von der Mehrheit respektierte und eingehaltene. Da ich glaube, mein Vorschlag ein guter Kompromiss ist, moechte ich die extremen Abstimmungen nicht vorher machen. Wenn ihr ein Multiple-Choice Voting wollt, auch gut, aber dann bitte ein sinnvolles, siehe oben! Vorschlaege doch bitte in der Diskussions-Seite. [[Benutzer:Clemens|Clemens]] 20:11, 21. Mai 2006 (CEST))
--> Siehe vorläufig [[Raucherpolicy]]
** Originalvorschlag: Abstimmung Ja/Nein formalisierter Status Quo: (a) Rauchverbot in Räumen, wo dies der Einrichtung schaden könnte, Essen zubereitet wird oder es gefährlich ist: dzt. Bibliothek, HappyLab, Küche. (b) Soziale Regelung im Rest der Räumlichkeiten: Raucher haben auf Sauberkeit der Luft und der Räume zu achten (Aschenbecher, Lüftung) und weitreichende Rücksicht auf die Wünsche anderer Anwesender zu nehmen. Es wird der Plan festgehalten in Zukunft, beschleunigt durch anhaltende Konflikte oder Missachtung dieser Regelungen, einen speziellen Raucherraum zu schaffen, der dann der einzige Ort wäre, an dem geraucht werden darf.
# Wenn Nein: Abstimmung Ja/Nein: Generelles Rauchverbot
# Wenn Nein: Abstimmung Ja/Nein: Generelle Raucherlaubnis
# Wenn Nein: Abstimmung Ja/Nein: Generelles Rauchverbot mit Ausnahme des Eingangsbereichs


[[Kategorie:Protokolle]]
[[Kategorie:Protokolle]]

Version vom 24. Mai 2006, 06:24 Uhr

  • 35 Personen erhalten ein Stimmkärtchen
  • Wir sind beschlussfähig laut Statuten

Vereinsposten

Bestimmung eines Moderators
User:Enki meldet sich als einziger für den Job des Moderators, keine Einwände
User:Ylem235 & user:Andreas melden sich als Zählhelfer, keine Einwände
Bericht des Vorstandes
Vorstand User:Enki erzählt von der Geschichte des Vereins: Locationentscheidung, Status, Easterhegg, Förderung
73 Mitglieder, starkes Wachstum, Erfolg
2 davon auf Vorstandsbeschluss von Zahlungen ausgenommen
Kassier User:metaz berichtet:
41 Mitglieder haben aktuell bezahlt. Es sind derzeit keine Einziehungsaufträge möglich, das war von Seiten der Bank nicht zu machen.
Die monatlichen Kosten zur Aufrechterhaltung des Betriebs betragen 2100 Euro, davon Strom 200, Gas 100.
Die Versicherung ist im Begriff, abgeschlossen zu werden. Schäden werden wohl ab sofort gedeckt.
Die Sponsoringverträge wurden abgeschickt.
Es wurde ein Tischlerangebot über die Erneuerung von Fenstern und Türen eingeholt: Fenster 2500, Tür 2900
Eine Alarmanlage wird gesponsort.
Was noch zu erledigen ist sind Schilder, Haftungsausschussformulare, Schlüsselverträge, Kartensystem, usw.
Zusammenfassend ist der Status der Geschäfte so, dass die bei Bedarf an einen neuen Vorstand übergeben werden könnten
Die Barmittel des Vereins betragen 3600 Euro, bald erwartet werden die Sponsoreneinnahmen sowie die zugesagten Förderungen -- somit ist ausreichend Renovierungsbudget vorhanden.
Der monatliche Eingang beträgt derzeit 380 Euro an Mitgliedsbeiträgen sowie 1000 Euro Getränkeeinnahmen. Ohne Sponsoren ist der Verein noch nicht selbsterhaltungsfähig, es besteht jedoch Zuversicht, diesen Punkt bald zu erreichen.
user:Teemu: Könnte man sobald das Vereinsvermögen ansteigt die Miete im Voraus zahlen, um den Betrieb zu garantieren? -- Enki: Für einen ähnlichen Zweck ist ein Polster von 5000-6000 Euro am Konto geplant, der nicht angerührt werden soll.
user:mihi: Bedeutet die vorangegangene Auflistung, dass der Verein sich nur mehr einen Monat lang die Miete leisten kann, wenn nicht bald Geld eingenommen wird? -- Enki: Die Stadt hat eine verbindliche Zusage der Stadt Wien bzgl. der Förderung abgegeben. Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Sponsorenzuwendungen noch steigen. Es werden keine bevorstehenden Liquiditätsprobleme erwartet.
Der Vorstand führt aus, dass 10000 Euro der Förderung für die Rückzahlung von zinsfreien Darlehen vorgesehen sind. Daraus ergibt sich eine Liquidität um 13000-15000 Euro nach Rückzahlungen und Konto-Polster. Die Erlangung weiterer Förderungen ist außerdem nicht ausgeschlossen, weiters sind steigende Getränkeeinnahmen bei Veranstaltungen und Mitgliederwachstum wahrscheinlich.
user:mihi: Die Finanzplanung klingt vage, da viele Faktoren nicht berechenbar scheinen -- user:herbert bestätigt dies, sieht aber eine solide Basis. Der Betrieb kann noch nicht aus laufenden Einnahmen abgedeckt werden, und das Ziel, Förderungen nur für Projekte zu verwenden und finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, ist noch nicht erreicht. Die Mitglieder sollen daher mithelfen, die Finanzierung auf eine breitere Basis zu stellen. Er äußert Zuversicht. -- user:christoph: Es wurde sowieso abgemacht, dass die Mitglieder bei drohenden Liquiditätsengpässen vom Vorstand in Kenntnis gesetzt werden.
user:teemu: Sind die Förderungen zweckgebunden, oder können sie beliebig verwendet werden? -- Enki: Tina und er haben zugesagt, ihre persönlichen Netznetz-Förderungen zur Gänze für das Metalab zu verwenden, die genaue Verwendung soll über interne Entscheidungsfindungsmechanismen geregelt werden.
user:andreas: Drücken die doch unerwartet hohen Förderungen auf die Mitgliedsbeitrag-Zahlungsmoral? -- Enki: Es sieht ja finanziell nicht nur rosig aus. Wenn wir kaufen würden, was wir für sinnvoll erachten würden, würden wir (laut Rechnung für die Stadt Wien) 160.000 Euro im Jahr benötigen -- Es wird dazu aufgerufen, die Zahlungsmoral zu stärken, und so bald wie möglich die Übermittlung der Beiträge per Einziehungsauftrag bei der Bank durchzusetzen. -- Der Kassier sieht sich teilweise selbst Schuld an der geringen Zahlungsquote diesen Monats, da noch keine Rechnungen ausgestellt wurden.
Enki: Es gibt vielleicht einen potentiellen Ferialpraktikanten, der als Voluntär im Metalab arbeiten würde, dem wir vielleicht aber trotzdem ein Taschengeld geben wollen würden. -- user:Clifford: Muss dieser sozialversichert werden? -- Ja. -- user:Teemu: Für diese Entscheidung sollte eine weitere GV einberufen werden -- Enki will nicht zu viele "basisdemokratische" Entscheidungen, die die Geschäfte des Vereins lähmen -- Teemu: Bedenken, schon nach 2 Monaten Runtime einen Praktikanten zu bezahlen -- Enki betont, dass der Vorstand die Situation vor einer Entscheidung noch eingehend prüfen wird -- Metaz: Die Versicherung beläuft sich auf wenige Euro pro Monat, wir müssten uns aber überlegen, wofür der Praktikant sinnvoll eingesetzt werden könnte -- Enki zählt auf: Türsystem, Kalenderplanung, Bankschnittstelle usw usf. -- user:Herbert erklärt, dass der Praktikant kein Gehalt erwartet sondern lediglich den Praxisnachweis, den das Schulsystem verlangt -- Teemu tritt dafür ein zu prüfen, wie motiviert er ist.
Enki betont, dass der Vorstand Handlungsspielraum haben muss, dafür aber auch seine Informationspflicht gewissenhaft wahrnimmt. Bei Protesten gegen eine Entscheidung könnte sowieso eine Sonder-Generalversammlung von 10% der Mitglieder einberufen werden.
Teemu schlägt vor dass es einen gewissen Betrag geben könnte, über den der Vorstand monatlich frei entscheiden kann -- Herbert bekräftigt Enki, es muss ein Grundvertrauen vorhanden sein -- user:Ralf: so eine Grenze wäre eine Lähmung -- user:Andreas betont die Möglichkeit einer Abwahl, wenn der Vorstand pfuscht -- Metaz: De Vorstand könnte ja bevorstehende weitreichende Entscheidungen im Wiki publizieren, damit Bedenken geäußert werden können -- Christoph erinnert an die vorhandenen Rechnungsprüfer, die einen gewissenhaften Umgang mit den Finanzen garantieren -- c3o kritisiert, dass doch geplant war, diese Art von Vorschlägen auf der Mailingliste vorzudiskutieren, anstatt sie bei der GV zum ersten Mal auf den Tisch zu legen.
Bericht der Rechnungsprüfer (Christoph & Herbert)
150,97 in Kassa
3584,12 in Konto
10150,56 Schulden in privaten, zinsfreien Darlehen. Danke für diese!
69 Mitglieder, 28 im Mai bezahlt, auch April tlw offen
Ordnungsmäßigkeit bestätigt
Die Rechnungsprüfer empfehlen die Entlastung des Vorstandes
Entlastung des Vorstandes
Pro 35, Contra 0, Enthaltungen 0
Der Vorstand dankt für das Vertrauen
Wahl des Vorstands
Der Vorstand stellt sich in bisheriger Konstellation zur Wahl
Es gibt keine anderen Kandidaten
Pro 34, Contra 0, Enthaltungen 1
Frage: Immer 3? Enki: Evtl. Beisitzer, aber "recht zufrieden zu dritt".
Entlastung der Rechnungsprüfer
Pro 34, Contra 0, Enthaltungen 1
Wahl der Rechnungsprüfer
Die Rechnungsprüfer kanditieren in bisheriger Konstellation
Es gibt keine anderen Kandidaten
Pro 33, Contra 0, Enthaltungen 2

User:c3o übergibt die Protokollierung ab hier an User:Frank

Betriebskonzept

Bericht über die Entscheidungsstruktur bei finanziellen Ausgaben (Wer entscheidet was mit dem Geld passiert?)
Andreas hat viel Hardware abzugeben und bittet nicht übereilt Anschaffungen zu tätigen.
Erstes Betriebskonzept für das Metalab
Enki: Es gibt viele Aussagen "Wir bräuchten eine Policy für x" aber zu wenig konkrete Vorschläge! Fügt die im Wiki zur Kategorie Policies hinzu und markiert sie als noch nicht abgestimmt, damit sie auf einem folgenden JF behandelt werden.
Christoph: Es gibt einen Unterschlid zwischen gelebter Policy und dem, was im Wiki steht. Enki: Stimmt, niemand, der neu dazukommt wird das ganze Wiki lesen. Es gibt den Vorschlag, regelmäßig eine Art Einführung in die Wichtigsten Prozesse zu geben. Enki: Gut, soll im Rahmen des OpenLab (ab nächsten Donnerstag) stattfinden.

Berichte aus den Teams

Status Renovierung
Im Hauptraum liegt der Boden und die Wände sind verputzt! Held der Arbyte: Benutzer:Mrzack
Status Deko
Dank Tina sind Teile der Wände in Hauptraum nun grün. c3o: Es gibt viele Ideen, aber noch keinen konkreten allumfassenden Plan. Mitarbeit ist sehr willkommen! Frage: Wie beteilige ich mich am besten? Antwort: Komm zum nächten JF.

Statuten

Beitrittsregelung
Streichung von §6, Abs. 5 wegen Widersprüchen zu §5, Abs. 3
  1. Vorstand soll in Zukunft für die Festlegung der Mitgliedsbeiträge zuständig sein. (schnellere response zeit, flexibler, kaufmännische angelegenheit)
  2. Änderung §6, Abs. 4: Ergänzung um 'Mitglieder die das Ansehen des Vereins in der Öffentlichkeit grob schädigen, können vom Vorstand schriftlich oder mündlich ausgeschlossen werden'

Abstimmungsverfahren

Welche Verfahren sind wo und wie anzuwenden? Aktueller Bezug: Raucherpolicy. <- Gibts hier einen konkreten Vorschlag?

Für GVs aus praktischen Überlegungen einfache Direktwahl. Für andere Entscheidungen Schulze Condorcet Voting, welches aber wohl nicht gut vor Ort ausgezählt werden kann. GVs sind imho aber auch ungeeignet um über kompliziertere Thematiken abzustimmen. --Enki 15:11, 21. Mai 2006 (CEST)
Sequential Plurality Vote Dropping - hat aehnliche Eigenschaften wie Schulze allerdings wird die "sequential" Natur Realitaet. Es wird solange im Plurality Voting abgestimmt (jede Person eine Stimme) bis durch staendiges Rausstreichen des Kandidaten mit den wenigsten Stimmen ein Gewinner uebrigbleibt. Sollte keine Geheimhaltung erwuenscht sein, kann man durch eines "Hand hoch" abstimmen. Bei z.b. 4 Alternativen waren daher 4+3+2 Abstimmungen noetig. Nimmt man an, dass es keine Enthaltungen geben kann sind das sogar nur 3+2+1. Bei 30 Leuten dauert das zaehlen der Haende wohl nicht laenger als 20 Sekunden. Runden wir auf 30 pro "Handhoch"-Durchgang sind wir in unter 5 Minuten durch. Die Introduction zu Sequential Elimination vs. Instantaneous Voting ist hier auch fuer den Laien noch verstaendlich. Der Unterschied zu Schulze ist imho, das Schulze's Method alle Praeferenzen auf einmal erhebt. Clemens 15:54, 21. Mai 2006 (CEST)

Sonstiges

  1. Housewarming (kurz)
  2. Höhe und Struktur der Mitgliedbeiträge -> diskutiert man wohl besser nicht zu sechzigst, oder? --Enki 18:37, 17. Mai 2006 (CEST)

Internet

  1. Abstimmung: 500-1000 Euro für Ausbau von Funkfeuer Antenne am Dach?

Thema Raucherpolicy

--> Siehe vorläufig Raucherpolicy