Führerbart: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn man einen Kreis zeichnet und etwas unterhalb des Mittelpunkts ein kleines schwarzes Rechteck, weiß jeder, wer gemeint ist: der Bart ist für Hitler so signifikant wie das Hakenkreuz für die Nazis, und vielleicht liegt es daran, dass es vor 1945 im Deutschen Reich gar nicht mal so wenige look-alikes gab. Der Vortrag "Führerbild und Volkskörper, oder: Hitler wie ihn keiner kennt" stellt Verbindungen zwischen Körpern, Zeichen und Politik im 3. Reich her und wirft abschließend einen kurzen Blick darauf, wie auch heute noch mit Bärten Politik gemacht wird. | Wenn man einen Kreis zeichnet und etwas unterhalb des Mittelpunkts ein kleines schwarzes Rechteck, weiß jeder, wer gemeint ist: der Bart ist für Hitler so signifikant wie das Hakenkreuz für die Nazis, und vielleicht liegt es daran, dass es vor 1945 im Deutschen Reich gar nicht mal so wenige look-alikes gab. Der Vortrag "Führerbild und Volkskörper, oder: Hitler wie ihn keiner kennt" stellt Verbindungen zwischen Körpern, Zeichen und Politik im 3. Reich her und wirft abschließend einen kurzen Blick darauf, wie auch heute noch mit Bärten Politik gemacht wird. | ||
Freitag, 28. Dezember. 2012, 19:00 | Freitag, 28. Dezember. 2012, 19:00 im Metalab | ||
'''Von''': Dr. Friedrich Tietjen; Junior-Professor für Geschichte und Theorie der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig | '''Von''': Dr. Friedrich Tietjen; Junior-Professor für Geschichte und Theorie der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig |
Version vom 12. Dezember 2012, 07:51 Uhr
Führerbart und Volkskörper
oder: „Hitler wie ihn keiner kennt“
Wenn man einen Kreis zeichnet und etwas unterhalb des Mittelpunkts ein kleines schwarzes Rechteck, weiß jeder, wer gemeint ist: der Bart ist für Hitler so signifikant wie das Hakenkreuz für die Nazis, und vielleicht liegt es daran, dass es vor 1945 im Deutschen Reich gar nicht mal so wenige look-alikes gab. Der Vortrag "Führerbild und Volkskörper, oder: Hitler wie ihn keiner kennt" stellt Verbindungen zwischen Körpern, Zeichen und Politik im 3. Reich her und wirft abschließend einen kurzen Blick darauf, wie auch heute noch mit Bärten Politik gemacht wird.
Freitag, 28. Dezember. 2012, 19:00 im Metalab
Von: Dr. Friedrich Tietjen; Junior-Professor für Geschichte und Theorie der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig