Vinylplotter: Unterschied zwischen den Versionen

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STICKER, STICKER, STICKER, STENCILS, T-SHIRTS, T-SHIRTS, T-SHIRTS!!!!!!111!
STICKER, STICKER, STICKER, STENCILS, T-SHIRTS, T-SHIRTS, T-SHIRTS!!!!!!111!
== Bedienungsanleitung ==
# Presse anwerfen - braucht einige Minuten zum Anheizen. Ich habe die gebräuchlisten Werte für Flockfolien voreingestellt (25sec, 160-180°C, ca 3.5 Bar druck)
# Folie in Plotter einspannen (Hebel links hinten)
# Tshirt-Folie besteht aus einer glänzenden Trägerschicht und einer matteren Klebeschicht. Klebeschicht nach oben!
# Die Führungsrollen sind ca 3-5 mm vom linken und rechten Rand der Folie einzustellen. Der Plotter erkennt nur den Bereich zwischen den Rollen als Arbeitsbereich. Bevorzugt die aufgerauten Bereiche der Vorschubswelle verwenden (Weiße Markierung).
# Menu>Roll  der Plotter misst den Bereich automatisch ein.
# Vorlage in Inkscape laden
# Text in Pfade umwandeln: Path>Combine (ohne dem Schritt kann es zu seltsamen Effekten kommen)
# Motiv horizontal oder Vertikal spiegeln (*WICHTIG* T-Shirts werden spiegelverkehrt geschnitten)
# File > Page Properties > Resize Page to content/selection - Margin von 1-2 mm lassen.
# Print > GX-24 Treiber > Properties > Read Sizes from Plotter überträgt die Folienbreite in den Treiber. Seitenhöhe muss Manuell eingetragen werden (von Page Properties übernehmen) WICHTIG: sonst landet der Ausdruck irgendwo in der Mitte der wertvollen T-Shirt Folie
# Rotation auf 0° einstellen (ist am intuitivsten so)
# Einstellungen am Gerät prüfen: 60-80 g Druck, 5-20 cm/sec Geschwindigkeit.
# Print
# Ausgedruckten Teil mit Schere vom Rest der Folie abschneiden.
# Die nicht zu übertragenen Teile vorsichtig mit einem Stanleymesser ablösen. Aufpassen: vor allem die kleinen Reste kleben gerne Elektrostatisch und landen so gern oft wieder an anderer Stelle auf der Trägerfolie
# Thermopresse prüfen: 160-180°C
# T-Shirt einlegen und glattstreichen. Saum und andere Erhöhungen sollten nach Aussen verschoben werden - sie beeinträchtigen die Pressleistung.
# Vorlage auflegen
# 25sec Pressen - Wenn der Timer richtig eingestellt ist, erinnert einen die Presse daran.
# Öffnen und Trägerfolie vorsichtig abziehen - auf kleine Features (wie zb i-Punkte achten!!!)
# 3-5 sec Nachpressen.
# Shirt herausnehmen und leicht durchbeuteln. Es ist normal dass sich die Farbe des Shirts leicht verändert - das geht nach wenigen Minuten (durch die Luftfeuchtigkeit?) wieder zurück.
# Fertig.
Pfelgeanleitung:
bei 40° Waschen, wer es besonders Schonend haben will: Inside out.
NICHT im Trockner trocknen (bzw nur bei sehr geringer Temperatur)
NICHT über den Aufdruck bügeln (nur auf der verkehrten Seite)
Zusätzliche/Wichtige Tipps:
*) Nur 100% Baumwoll Shirts verwenden (evt noch 95%). Kunstfasern werden hart oder bleiben sonst auf der Presse kleben - viel Spaß bei der Reinigung!
*) Es gibt Folien für Kunstfasern die bei deutlich geringeren Temperaturen verarbeitet werden - sind deutlich Teurer, aber für Regen/Wintermäntel etc oft die einzige Wahl.
*) Nicht die dünnsten Shirts verwenden - die verziehen sich recht schnell und lassen den Aufdruck unansehnlich zurück.
*) Keine alten fusseligen Textilien verwenden - Aufdruck löst sich sonst sehr leicht (mit den Fusseln) ab.
*) Der Aufdruck ist nicht ganz so dehnbar wie der darunterliegende Stoff. Große durchgehende Flächen gilt es daher zu vermeiden, weil sie unter Zug bzw der Alterung der Textilien besonders leiden und anfangen Falten zu werfen. (Wichtig vorallem bei hautengen Textilien oder dem weiblichen Oberkörper)
*) Features < 2mm Breite/Durchmesser haben eine hoche Wahrscheinlichkeit beim Kletzeln, Pressen oder Waschen in Mitleidenschaft gezogen zu werden - Besondere Vorsicht - vermeiden wo nicht notwendig.
*) Die praktisch verwendbare Breite für Aufdrucke auf einem M-Shirt liegt bei ca 25 cm. Links und rechts davon wird die Körperkrümmung so stark, dass Aufdrucke schwer zu lesen sind.
*) Am besten die volle Breite der Folie ausnutzen (dh zb gleich mehrere Shirts drucken), da eine Restlverwertung recht mühsam ist.
*) Die optische Mitte eines T-Shirts liegt ca auf der Höhe der Unterkante der Ärmel - also ungefähr zwischen den Achseln auf der Brust, nicht am Bauch oder am Schlüsselbein.
*) Mehrfärbige Motive sind vorallem mit Flexfolien möglich. Flockfolien ("die Flauschigen") eignen sich kaum dafür. Beim Übergang zw zwei Farben 1-2 mm Überdruck vorsehen und beim Pressen am T-Shirt die richtige Reihenfolge einhalten.
*) Presst man mehrmals auf ein und das selbe Shirt, oder befindet sich schon ein Aufdruck dort: Sicherheitshalber die "ungeschützten" Bereiche mit Trägerfolienresten oder einem Blatt Papier abdecken (könnten sonst auf der Presse kleben bleiben)
*) Wer die ersten paar Drucke gekletzelt hat, wird draufkommen, dass es manchmal sinvoll sein kann, ein paar Extraschnitte (zb zwischen Buchstaben) einzuführen, weil man dann große Bereiche in mehreren kleinen Stücken abziehen kann. (Weniger Fehleranfällig)


== Pledges ==
== Pledges ==

Version vom 7. Dezember 2011, 14:48 Uhr

Vinylcutter.jpeg
AKA cuttr – check out its microblog → cuttr.soup.io Soup badge.png

Roland GX-24

Features:

  • Width: Accepts material from 5 to 70 cm wide (two to 27.5 inches)
  • Mechanical Resolution: 0.0127 mm (0.0005 inches)
  • Speed: Cutting speeds up to 50 cm per second (20 inch/second)
  • Power: Max down force of 250 grams
  • Optical Registration: Recognizes crop marks produced by a variety of print-only devices and automatically aligns media so that printed graphics can be accurately contour cut.
  • Materials: Vinyl, paint mask, reflective vinyls, twill, heat transfer, and sandblast

Fuer eine Applikation von zB. T-Shirts drucken siehe: http://www.youtube.com/watch?v=FDdY4a9ChKc

Why oh why!

STICKER, STICKER, STICKER, STENCILS, T-SHIRTS, T-SHIRTS, T-SHIRTS!!!!!!111!


Bedienungsanleitung

  1. Presse anwerfen - braucht einige Minuten zum Anheizen. Ich habe die gebräuchlisten Werte für Flockfolien voreingestellt (25sec, 160-180°C, ca 3.5 Bar druck)
  2. Folie in Plotter einspannen (Hebel links hinten)
  3. Tshirt-Folie besteht aus einer glänzenden Trägerschicht und einer matteren Klebeschicht. Klebeschicht nach oben!
  4. Die Führungsrollen sind ca 3-5 mm vom linken und rechten Rand der Folie einzustellen. Der Plotter erkennt nur den Bereich zwischen den Rollen als Arbeitsbereich. Bevorzugt die aufgerauten Bereiche der Vorschubswelle verwenden (Weiße Markierung).
  5. Menu>Roll der Plotter misst den Bereich automatisch ein.
  6. Vorlage in Inkscape laden
  7. Text in Pfade umwandeln: Path>Combine (ohne dem Schritt kann es zu seltsamen Effekten kommen)
  8. Motiv horizontal oder Vertikal spiegeln (*WICHTIG* T-Shirts werden spiegelverkehrt geschnitten)
  9. File > Page Properties > Resize Page to content/selection - Margin von 1-2 mm lassen.
  10. Print > GX-24 Treiber > Properties > Read Sizes from Plotter überträgt die Folienbreite in den Treiber. Seitenhöhe muss Manuell eingetragen werden (von Page Properties übernehmen) WICHTIG: sonst landet der Ausdruck irgendwo in der Mitte der wertvollen T-Shirt Folie
  11. Rotation auf 0° einstellen (ist am intuitivsten so)
  12. Einstellungen am Gerät prüfen: 60-80 g Druck, 5-20 cm/sec Geschwindigkeit.
  13. Print
  14. Ausgedruckten Teil mit Schere vom Rest der Folie abschneiden.
  15. Die nicht zu übertragenen Teile vorsichtig mit einem Stanleymesser ablösen. Aufpassen: vor allem die kleinen Reste kleben gerne Elektrostatisch und landen so gern oft wieder an anderer Stelle auf der Trägerfolie
  16. Thermopresse prüfen: 160-180°C
  17. T-Shirt einlegen und glattstreichen. Saum und andere Erhöhungen sollten nach Aussen verschoben werden - sie beeinträchtigen die Pressleistung.
  18. Vorlage auflegen
  19. 25sec Pressen - Wenn der Timer richtig eingestellt ist, erinnert einen die Presse daran.
  20. Öffnen und Trägerfolie vorsichtig abziehen - auf kleine Features (wie zb i-Punkte achten!!!)
  21. 3-5 sec Nachpressen.
  22. Shirt herausnehmen und leicht durchbeuteln. Es ist normal dass sich die Farbe des Shirts leicht verändert - das geht nach wenigen Minuten (durch die Luftfeuchtigkeit?) wieder zurück.
  23. Fertig.

Pfelgeanleitung: bei 40° Waschen, wer es besonders Schonend haben will: Inside out. NICHT im Trockner trocknen (bzw nur bei sehr geringer Temperatur) NICHT über den Aufdruck bügeln (nur auf der verkehrten Seite)


Zusätzliche/Wichtige Tipps:

  • ) Nur 100% Baumwoll Shirts verwenden (evt noch 95%). Kunstfasern werden hart oder bleiben sonst auf der Presse kleben - viel Spaß bei der Reinigung!
  • ) Es gibt Folien für Kunstfasern die bei deutlich geringeren Temperaturen verarbeitet werden - sind deutlich Teurer, aber für Regen/Wintermäntel etc oft die einzige Wahl.
  • ) Nicht die dünnsten Shirts verwenden - die verziehen sich recht schnell und lassen den Aufdruck unansehnlich zurück.
  • ) Keine alten fusseligen Textilien verwenden - Aufdruck löst sich sonst sehr leicht (mit den Fusseln) ab.
  • ) Der Aufdruck ist nicht ganz so dehnbar wie der darunterliegende Stoff. Große durchgehende Flächen gilt es daher zu vermeiden, weil sie unter Zug bzw der Alterung der Textilien besonders leiden und anfangen Falten zu werfen. (Wichtig vorallem bei hautengen Textilien oder dem weiblichen Oberkörper)
  • ) Features < 2mm Breite/Durchmesser haben eine hoche Wahrscheinlichkeit beim Kletzeln, Pressen oder Waschen in Mitleidenschaft gezogen zu werden - Besondere Vorsicht - vermeiden wo nicht notwendig.
  • ) Die praktisch verwendbare Breite für Aufdrucke auf einem M-Shirt liegt bei ca 25 cm. Links und rechts davon wird die Körperkrümmung so stark, dass Aufdrucke schwer zu lesen sind.
  • ) Am besten die volle Breite der Folie ausnutzen (dh zb gleich mehrere Shirts drucken), da eine Restlverwertung recht mühsam ist.
  • ) Die optische Mitte eines T-Shirts liegt ca auf der Höhe der Unterkante der Ärmel - also ungefähr zwischen den Achseln auf der Brust, nicht am Bauch oder am Schlüsselbein.
  • ) Mehrfärbige Motive sind vorallem mit Flexfolien möglich. Flockfolien ("die Flauschigen") eignen sich kaum dafür. Beim Übergang zw zwei Farben 1-2 mm Überdruck vorsehen und beim Pressen am T-Shirt die richtige Reihenfolge einhalten.
  • ) Presst man mehrmals auf ein und das selbe Shirt, oder befindet sich schon ein Aufdruck dort: Sicherheitshalber die "ungeschützten" Bereiche mit Trägerfolienresten oder einem Blatt Papier abdecken (könnten sonst auf der Presse kleben bleiben)
  • ) Wer die ersten paar Drucke gekletzelt hat, wird draufkommen, dass es manchmal sinvoll sein kann, ein paar Extraschnitte (zb zwischen Buchstaben) einzuführen, weil man dann große Bereiche in mehreren kleinen Stücken abziehen kann. (Weniger Fehleranfällig)


Pledges

Angedachte Pledges waren (TODO wurden die auch wirklich so eingesammelt?):

mzeltner € 200
wizard23 € 200
cygenb0ck   € 100
lydschi € 100
kay   € 100 - also von mir wurde (noch) nix eingesammelt, wohin soll das Geld? (Bzw. kann ich das auch überweisen?)
red667   € 200
hop € 200
overflo € 100
You! € GAZILLION

Current sum:1200€