Bier/Metabrau1: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. März 2007, 20:04 Uhr
Metabräu v1.0
Nach dem bewährten Ablauf beim Metabräu beta mit einigen Detailverbesserung und besserer Ausstatung beim Einbrauen. Das heißt es wird wieder ein hefetrübes Weizenbier nur diesmal ein bisschen weniger trüb!
Auf besonderen Wunsch werden wir auch an ein paar Flaschen Kirschbier herstellen (siehe Kriek).
Bisheriger Ablauf
Einbrauen: Samstag 17. Feber 2007 - 20:00h bis Sonntag 18. Feber 2007 ca. 06:00h
Wie angekündigt haben wir uns dabei ans Rezept vom Metabräu beta gehalten, es gab aber trotzdem ein paar Modifikationen:
- Zu allererst hatten wir diesmal einen richtig großen Glühweintopf in dem die gesamte Würze (Malz, Wasser, Hofpen) auf einmal rein passte! Darum konnten wir die Temperaturstufen weit besser einhalten und hatten eine bessere Kontrolle über den Brauprozess.
- Der Glühweinkessel wollte zu Beginn nicht so richtig warm werden und wir mussten on-the-fly auf ein alternatives Brauverfahren umsteigen. Für alle die das jetzt sofort brennend interessiert - Dekoktion ist das Stichwort, Google weiß die Antwort. Für alle anderen: Das ist ebenfalls ein altes und eh ursuperes Brauverfahren und über die Details schreib ich dann wenn ich ein bissl mehr Zeit habe.
- Wir haben diesmal ein bisschen stärker gehopft als beim letzten Versuch - 150g statt 100g Hopfen, aber:
- Weil wir offensichtlich einen so tollen Ablauf bei der Würzebereitung hatten, hatten wir dieses Mal eine weit bessere Zuckerausbeute als beim Metabräu beta und konnten daher mehr Wasser verwenden. Das Ergebnis - ca. 30 anstatt wie beim letzten Mal 20 L Bier gären jetzt lustig im Chemielab vor sich hin. Das reduziert natürlich auch die Hopfenmenge pro Liter Bier, es wird also nicht viel herber als das letzte Bier werden.
- 23. 2. Das Bier ist fertig vergoren und wir haben es mit ca. 2 Bar Kohlensäure beaufschlagt. Nun kommt es für die Dauer der Reifung in einen kühlen Weinkeller im Burgenland. In dieser Zeit wird mehrmals die unten abgesetzte Hefe abgezapft damit das Bier nicht ganz so trüb bleibt. Bevor das Bier im Keller eingelagert wurde haben wir noch fünf Liter separat in Flaschen gefüllt und mit Kirschsirup verfeinert. Das wird nach der weiteren Vergärung (da ist ja jetzt wieder Zucker drin) unser Kirschbier.
Übrigens, die erste Verkostung des Jungbiers war garnicht so schlecht - relativ - für ein Jungbier halt - naja - eigentlich nicht zu trinken. Zum Glück soll das genau so sein wenns ein gutes Bier werden soll.
Vielen Dank an alle die mit viel Interesse dabei waren, auch wenn auch diesmal wieder die wenigsten bis zum Ende durchgehalten haben.
Danke auch an *Dan für die Fotos! Beim nächsten Mal bitte nicht nur die zwei vor sich hindilletierenden Hauptbrauwaschln, sondern auch alle anderen Teilnehmer ablichten ;-)
Stay tuned, es geht weiter......
Nächste Schritte
Was kommt jetzt?
- 3-4 Wochen Reifung (mittlerweile fertig)
- Ja dann, dann ist da noch die Verkostung. Am liebsten im Zuge einer stattfindenden Party. Eventuell auch als Verpflegung beim PyWeek Game Coding oder einfach zur Metanight #2 - Vorschläge anyone?
Alle Interessenten sind jederzeit eingeladen vorbei zu kommen und mitzumachen. Einfach hier eintragen, oder auch nicht - wir sind da flexibel ;-)