Bier/Metabrau1: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. März 2013, 21:41 Uhr
Metabräu v1.0
Eingebraut am Samstag 17. Feber 2007, Verkostung am 29. April 2007
Nach dem bewährten Ablauf beim Metabräu beta mit einigen Detailverbesserung und besserer Ausstatung beim Einbrauen.
Auf besonderen Wunsch haben wir uns auch an ein paar Flaschen Kirschbier versucht (siehe Kriek).
Das Rezept
Wie angekündigt haben wir uns dabei ans Rezept vom Metabräu beta gehalten, es gab aber trotzdem ein paar Modifikationen:
- Diesmal hatten wir einen richtig großen Glühweintopf in dem die gesamte Würze (Malz, Wasser, Hofpen) auf einmal rein passte! Darum konnten wir die Temperaturstufen weit besser einhalten und hatten eine bessere Kontrolle über den Brauprozess.
- Der Glühweinkessel wollte zu Beginn nicht so richtig warm werden und wir mussten on-the-fly auf ein alternatives Brauverfahren umsteigen. Für alle die das jetzt sofort brennend interessiert - Dekoktion ist das Stichwort, Google weiß die Antwort.
- Wir haben diesmal ein bisschen stärker gehopft als beim letzten Versuch - 150g statt 100g Hopfen, aber:
- Weil wir offensichtlich einen so guten Ablauf bei der Würzebereitung hatten, hatten wir dieses Mal eine weit bessere Zuckerausbeute als beim Metabräu beta und konnten daher mehr Wasser verwenden. Das Ergebnis - ca. 30 anstatt wie beim letzten Mal 20 L Bier gären jetzt lustig im Chemielab vor sich hin. Das reduziert natürlich auch die Hopfenmenge pro Liter Bier, es wird also nicht viel herber als das letzte Bier werden.
- Die erste Verkostung des Jungbiers gleich nach der Vergärung in einem Burgenländischen Weinkeller (da ist es kälter als im Metalab) war garnicht so schlecht - relativ - für ein Jungbier halt - naja - eigentlich nicht zu trinken. Zum Glück soll das genau so sein wenns ein gutes Bier werden soll.
Wie wars?
Die Verkostung war im Zuge des Sowjet_Unterzögersdorf_/_Sector_2_/_Fotoshooting am 29. April 2007 geplant doch das sollte wohl nicht sein. Leider hat sich die Hefe beim Metabräu v1.0 nicht richtig abgesetzt und das Bier war eine derartig trübe Suppe, dass es eher ungenießbar war. Das heißt, es hat den Weg in die Kanalisation gefunden ohne vorher getrunken zu werden - Pech gehabt. Die paar Flaschen Kirschbier sind allerdings gelungen und haben uns beim Einbrauen vom Metabräu v1.1 vorzüglich geschmeckt.
Vielen Dank an alle die mit viel Interesse dabei waren, auch wenn es diesmal nicht so gut funktioniert hat wie beim letzten Mal.
Danke auch an *Dan für die Fotos! Beim nächsten Mal bitte nicht nur die zwei vor sich hindilletierenden Hauptbrauwaschln, sondern auch alle anderen Teilnehmer ablichten ;-)
Stay tuned, wir lassen uns durch solch unbedeutende Rückschläge natürlich nicht entmutigen und es geht weiter. Metabräu v1.1 is rolling!