Zum Inhalt springen

MetaFunk/Workshops/Magnetloop Workshop: Unterschied zwischen den Versionen

AndiS (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
AndiS (Diskussion | Beiträge)
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<small>->> [[MetaFunk]] ->> [[MetaFunk/Aktivitäten|Aktivitäten]] ->> Magnetloop_Workshop</small>
{{MetaFunk}}
{{MetaFunk}}
{{Languages}}


=Magnetloop Workshop=
=Magnetloop Workshop=
Zeile 8: Zeile 7:
Clubabend Mi '''09.11.2011''', Treffpunkt ab '''19:30''' Uhr [[Lage|im Metalab]]
Clubabend Mi '''09.11.2011''', Treffpunkt ab '''19:30''' Uhr [[Lage|im Metalab]]


weiter gehts am:
__TOC__
 
Mittwoch '''23. 11. 2011''' ab '''19:30''' natürlich ebenfalls im Metalab
 
Wir bauen eine Magnetloop Antenne für Kurzwellenfunk aus einfach zu beschaffenden Materialien und mit ein paar guten Ideen. Fernabstimmbar, mögicherweise sogar automatisch und durchaus inspiriert von [http://www.alexloop.com Alexandre Grimberg, PY1AHD].
Wir bauen eine Magnetloop Antenne für Kurzwellenfunk aus einfach zu beschaffenden Materialien und mit ein paar guten Ideen. Fernabstimmbar, mögicherweise sogar automatisch und durchaus inspiriert von [http://www.alexloop.com Alexandre Grimberg, PY1AHD].


Zeile 24: Zeile 20:
=Dokumentation=
=Dokumentation=
Als Vorbild dient die [http://alexloop.com/artigo36.html Coke-Loop] Antenne von Alexandre Grimberg. Allerdings gilt das nur für die Idee einen variablen Kondensator mit Getränkedosen herzustellen. Das sollte hier mal ausprobiert werden. Die Antenne selber ist zwar noch nicht fertig, den Kondensator haben wir aber schon mal zusammengebaut und ausprobiert.
Als Vorbild dient die [http://alexloop.com/artigo36.html Coke-Loop] Antenne von Alexandre Grimberg. Allerdings gilt das nur für die Idee einen variablen Kondensator mit Getränkedosen herzustellen. Das sollte hier mal ausprobiert werden. Die Antenne selber ist zwar noch nicht fertig, den Kondensator haben wir aber schon mal zusammengebaut und ausprobiert.
Zur Dimensionierung einer Magnetloop verwenden wir ein kleines aber ganz gutes Programm. Es ist zwar leider Windowsbasiert, funktioniert aber zur Not auch ganz gut unter Wine.
Download unter: http://www.dl0hst.de/magnetlooprechner.htm




==Variabler Kondensator==
==Variabler Kondensator==
===Getränkedosen===
===Getränkedosen===
[[Bild:Beercan_varcap.jpg|300px]]
{{#ev:youtube|J7vcTluv3kM}}
 


Ein Kondensator besteht aus einer 500 mL Bierdose und einer 330 mL Energydrink Dose die ineinander gesteckt werden. Zusammen und auf Abstand gehalten werden Sie aus 4mm starken Acrylglas Ringen, zurechtgeschnitten mit dem [[Lazzzor]]


Ein Kondensator besteht aus einer 500 ml Bierdose und einer 330 ml Energydrink Dose die ineinander gesteckt werden. Zusammen und auf Abstand gehalten werden Sie aus 4 mm starken Acrylglas Ringen, zurechtgeschnitten mit dem [[Lazzzor]]
[[Bild:Beercan_varcap.jpg|300px|right]]


Pro Stück ergibt sich in dieser Bauart eine variable Kapazität von 50 pF - 100 pF. Der Abstand zwischen den Dosen beträgt ca. 4 mm - das sollte also auch für ein paar kV Spannngsfestigkeit ausreichen.
Pro Stück ergibt sich in dieser Bauart eine variable Kapazität von 50 pF - 100 pF. Der Abstand zwischen den Dosen beträgt ca. 4 mm - das sollte also auch für ein paar kV Spannngsfestigkeit ausreichen.




In der oben gezeigten Form sind die Kondensatoren über eine Kupferplatine in Serie geschaltet. Für die Funktion der Magnetloop wäre eine Parallelschaltung besser aber mechanisch/räumlich schwieriger. Darum haben wir diesen Aufbau derzeit zurückgestellt und überlegen eine bessere Montage. Außerdem suchen wir noch eine Möglichkeit die Übergangswiederstände zwischen den Bauteilen zu minimieren, für maximale Effizienz.
In der neben gezeigten Form sind die Kondensatoren über eine Kupferplatine in Serie geschaltet. Für die Funktion der Magnetloop wäre eine Parallelschaltung besser aber mechanisch/räumlich schwieriger. Darum haben wir diesen Aufbau derzeit zurückgestellt und überlegen eine bessere Montage. Außerdem suchen wir noch eine Möglichkeit die Übergangswiderstände zwischen den Bauteilen zu minimieren, für maximale Effizienz.